Mehr muss ja auch nicht gehen. Mit den 200er-Wellen haben wir ja in Roth gute Erfahrungen gemacht.
Ich hab' Mums Beitrag als allgemeines Plädoyer auf den Wellenstart vs. den (bei vielen Ironman-Rennen immer noch üblichen) Massenstart verstanden und ob da jetzt 100 oder 200 Athleten gleichzeitig auf die Reise geschickt werden, macht keinen großen Unterschied, solange der Veranstalter dafür Sorge trägt, dass innerhalb der Welle eine möglichst große Leistungsspreizung vorhanden ist, also nicht alle Athleten in einer Welle gleich schnell schwimmen.
Wenn man die Windschattenproblematik mit derartigen Maßnahmen kontrollieren kann, gibt es auch keinen plausiblen Grund an den Regeln gravierende Änderungen vorzunehmen.
Der neuerdings bei Ironman-Rennen in Mode kommende "rolling-start" ist im Übrigen m.M.n. eine Entwicklung in die falsche Richtung. Der entzerrt alleine das Geprügel beim Schwimmstart etwas, aber schafft keinen Platz auf der Radstrecke.
Ich hab' Mums Beitrag als allgemeines Plädoyer auf den Wellenstart vs. den (bei vielen Ironman-Rennen immer noch üblichen) Massenstart verstanden und ob da jetzt 100 oder 200 Athleten gleichzeitig auf die Reise geschickt werden, macht keinen großen Unterschied, ....
Ok. Dann ganz praktisch: FFM. Zielschluß ist gesetzt, sonst findet das Rennen nicht mehr am Römer statt. Willst Du dann um 5:00 den ersten Start machen?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ok. Dann ganz praktisch: FFM. Zielschluß ist gesetzt, sonst findet das Rennen nicht mehr am Römer statt. Willst Du dann um 5:00 den ersten Start machen?
Die wegen Alter/ Handicap usw. langsamsten Athleten packt man in die zuerst (oder als zweites) startende Gruppe um 6h, für die übrigen etwas leistungsschwächeren Wellen wird halt die zur Verfügung stehende Zeit bis Zum Zielschluss etwas knapper.
So macht Roth das auch. Zielschluss nach 15 Stunden (oder 17 Stunden) ist kein Gesetz. Beim Marathon ist der Zielschluss wie du weißt auch kunterbunt gemischt: in New York darf man sich glatte 9h bis zum Finish Zeit lassen, bei vielen europäischen City-Marathons sind's nur 5:30h oder 6h.
Für die meisten Läufer (ebenso wie die meisten Triathleten) ist die Karenzzeit ohnehin kein Thema und für die, für die es eine Rolle spielt, die müssen sich den Wettkampf halt bewusst danach aussuchen, wieviel Zeit ihnen voraussichtlich zur Verfügung steht.
pros starten 06.30 uhr - ab 6.45 gehts los im 6 minuten-takt pro AG (die sich selber in den "schnellen" und "langsameren" block einteilen und zwar über die gesamt-finish-zeit). dies garantiert "mann gegen mann" für die hawai-plätze.
100 pro block maximum...
ich könnte mir vorstellen, dass dies der sache dient...
zudem ein "cut" bei 14 stunden (mit zwischen-cuts) und somit nicht "open-end" für ein paar langsame freaks (für die man alles "offen" halten muss).
im weitern video-aufnahmen auf der strecke (analog tempo-kontrolle der polizei), welche chronische drafter nach dem zieleinlauf DSQ (dann ist somit niemand vor einer DSQ sicher und somit wäre wohl auch der wille höher, korrekt zu fahren).
damit könnte man die ersten 20 jeder AG sauber durchchecken (oder über stichproben...), ob diese fair gefahren sind.
Der hat z.B. bei einem Dorfwettkampf 8 Teilnehmer wegen falschem verlassen der Wechselzone nach dem Check-In sofort disqualifiziert.
Mir ist keine Regel bekannt, die das rechtfertigen würde. Gelbe Karte oder bei der Liga Zeitstrafe ... es sei denn man wird dazu auch noch ausfallend oder gar handgreiflich
Ansonsten halte ich vieles von dem, was derzeit vom Verband so beschlossen wird für rechtschaffen dämlich. Ich sag jetzt nur mal so was wie "Durchgriff auf das Regelwerk des jeweiligen Fachverbandes sprich UCI, FINA und IAAF bzw. den FIS"
Das mag zum Teil daran liegen, dass viel der Funktionäre auf höchster Ebene noch nie Sport, geschweige den Triathlon betrieben habe.
Da geht es um Pöstchen und Posten und Macht. Deswegen wird 2016 auch meine letzte Saison als KR.
pros starten 06.30 uhr - ab 6.45 gehts los im 6 minuten-takt pro AG (die sich selber in den "schnellen" und "langsameren" block einteilen und zwar über die gesamt-finish-zeit). dies garantiert "mann gegen mann" für die hawai-plätze.
100 pro block maximum...
ich könnte mir vorstellen, dass dies der sache dient...
zudem ein "cut" bei 14 stunden (mit zwischen-cuts) und somit nicht "open-end" für ein paar langsame freaks (für die man alles "offen" halten muss).
im weitern video-aufnahmen auf der strecke (analog tempo-kontrolle der polizei), welche chronische drafter nach dem zieleinlauf DSQ (dann ist somit niemand vor einer DSQ sicher und somit wäre wohl auch der wille höher, korrekt zu fahren).
damit könnte man die ersten 20 jeder AG sauber durchchecken (oder über stichproben...), ob diese fair gefahren sind.
Also ein Aufwand wie bei einem Staatsbesuch für eine tagfüllende Randsportart mit eher verhaltenem öffentlichen Interesse?
Warum nicht noch jedem einen Chip implantieren und ständig aus dem All überwachen? (und bei Regelverstoss sofort mit der im Chip eingebauten Ladung in die Luft sprengen)
Noch besser wäre es jedem Teilnehmer einen persönlichen Bewacher zu verordnen.
Aber wer bewacht die Bewacher?
Wie wäre es mit fairem Verhalten der Teilnehmer?
Dein bashen von langsamen Teilnehmern empfinde ich als z.b. als ziemlich unsportlich.
Der Deal beim Langdistanztriathlon ist traditionell "17 Stunden zum Ruhm" und das ist gut so.
Ich habe grössten Respekt vor Leuten, die sich das wirklich antun.
Weil das ist letztlich die Ursuppe des Ganzen. Nie aufzugeben.
Mir ist keine Regel bekannt, die das rechtfertigen würde. ....
Sowas habe ich auch schon in Köln beobachtet:
2 Athleten gingen mit Rad an einer anderen Stelle als dem Checkout über den Zaun! Das geht ja nun mal gar nicht - wenn es nun nicht ihr eigenes gewesen wäre!!
Beide wurden damals disqualifiziert.
Allerdings war das nicht direkt nach dem Check-In, sondern nach dem WK.
Ist aber Off topic, fürchte ich.
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.