Ich weiß, dass du aktiv was tust, aber ich glaube, dass Leute "wie du" (also nicht du persönlich) langfristig die größere Gefahr sind als Schwarzmaler wie ich.
Gefahr für was und wen ?
Die Gefahr aus seinem eigenen Luxusleben raus zu müssen ? Die Gefahr sich nicht mehr frei bewegen zu können ? Die Gefahr das Unglücksraben, die in PECHregionen geboren sind, zu uns kommen werden um besser zu Leben ..... einen Teil dieses guten Lebens haben wollen ? Shit, Wen sollen wir dann knechten und ausbeuten ? (Gedankenspiel )
Wenn ich aktuell nach Amerika sehe und höre wie Trump fordert Muslime aus der eigenen Gesellschaft fern zu halten - viele bisher "ruhige" Angesprochene gegen sich und die schreiende USA-Schar aufbringt. Er damit den Graben tiefer gräbt und die Fronten sich aufgrund dessen weiter verhärten. Wenn ich das sehe, denke ich Du liegst falsch. Die meisten Krawalle gründen auf Kontroversen und die wenigstens haben Hilfsbereitschaft, Verständnis Füreinander und ein Lächeln als Grundlage.
Wenn ich aktuell nach Amerika sehe und höre wie Trump fordert Muslime aus der eigenen Gesellschaft fern zu halten - viele bisher "ruhige" Angesprochene gegen sich und die schreiende USA-Schar aufbringt. Er damit den Graben tiefer gräbt und die Fronten sich aufgrund dessen weiter verhärten.
In meinen Augen sind das Abwehrkämpfe der weißen Mittel bis eher sogar
Unterschicht.
Viele Weiße in den USA haben mittlerweile sehr schwer zu kämpfen, wenn sie keine gute Schulbildung haben, können die sich nur mit mehreren Billigjobs über Wasser halten.
Einige davon haben aber das Selbstverständnis als Weiße besser zu sein als all die anderen und das ihnen auch mehr zu steht [weil ihre Väter und Mütter ja das Land aufgenaut haben blablalbla]. Das schwimmt denen alles davon.
(Anmerkung: Nicht jeder Weiße ist so, dass wäre ja wieder Rassismus, aber schon eine erkleckliche Anzahl) Und das sind dann überwiegend die Republikaner Wähler, bzw. Teaparty Wähler. Und da man in den USA ultra niedrige Wahlbeteiligungen hat, können auch 20% Weiße Unzufriedene eine Wahl stark beeinflussen in ihre Richtung.
Auf die zielt zumindest Trump.
Macht doch mal konkrete Vorschläge wie die Grenzen effektiver geschützt werden können. Meine These ist daß wir mit stärkerer Isolation den Druck deutlich erhöhen und wir den IS stärken. Die Jungs und Mädels mögen zwar in unseren Augen Krank sein, aber blöd sind sie halt eben nicht.
Ich bin kein Politiker oder Militär. Aber mir kann keiner erzählen, dass man seine Grenzen nicht schützen kann (Ich könnte jetzt auch googeln und ein paar Ideen aufzählen). Grenzen sind so alt wie Länder und Staaten. Man will es nur nicht, man probiert es nicht. Eine klare Ansage von Merkel würde auch schon helfen. Die Syrer und wahrscheinlich jeder Mensch würde wohl kapieren, dass man nicht grenzenlos Menschen von irgendwo aufnehmen kann.
Im Moment kommen nur 800 Menschen pro Tag nach BaWü. Vor kurzem waren es doppelt so viele. Ich vermute, es werden im Frühling dann wieder mehr. Prinzip Hoffnung.... man schaut, was gerade passiert, wieviele ankommen. Völlig fatal - man muss aktiv steuern, sonst ist man abhängig und kann nur reagieren. Das sind doch Basics! Jedes Unternehmen wäre nach kurzer Zeit am Ende, würde es sich so verhalten.
Ich bin kein Politiker oder Militär. Aber mir kann keiner erzählen, dass man seine Grenzen nicht schützen kann (Ich könnte jetzt auch googeln und ein paar Ideen aufzählen).
Ja, google mal nach Mauer und DDR. Die Deutschen sind perfekt in Grenze sichern.
Zitat:
Grenzen sind so alt wie Länder und Staaten.
Richtig und sie waren noch nie undurchlässig (beweist also nichts) Ab und Zuwanderung ist auch so alt wie die Menschheit, sogar älter als Grenzen und Staaten.
Schon wieder der kommt von dir der Vorwurf der Verharmlosung. Lustigerweise hat Schwarzfahrer den Vorwurf der Manipulation durch die Hervorhebung der toten Kinder gemacht.
Ist da ein Widerspruch? Die mediale Konzentration auf einzelne gefühlsbetonte Dramen unterstützt leider auch die Verharmlosung der für Europa wichtigen Probleme. Es spielt aber auch indirekt den Tod der anderen 24 Erwachsenen Toten herunter.
Zitat:
Zitat von tandem65
Macht doch mal konkrete Vorschläge wie die Grenzen effektiver geschützt werden können.
Solche Vorschläge gibt es zuhauf, von kompetenteren als ich (und Umsetzungen in anderen europäischen Ländern). Wie keko schon schreibt, es geht überhaupt darum, es zu versuchen, statt resigniert zu sagen, es geht eh nicht. Das ist aktuell fast so, wie wenn man die Geschwindigkeit auf allen Straßen freigibt, mit dem Argument, daß ja die Leute sich eh nicht an Tempolmits halten.
Zitat:
Zitat von tandem65
Meine These ist daß wir mit stärkerer Isolation den Druck deutlich erhöhen und wir den IS stärken. Die Jungs und Mädels mögen zwar in unseren Augen Krank sein, aber blöd sind sie halt eben nicht.
Den Druck auf wen oder was?
Von einer Regierung erwarte ich zuallererst, daß sie den Blick auf die eigene Bevölkerung richtet. Ob etwas indirekt die IS stärkt, ist schwer zu beurteilen und in meinen Augen sekundär, da unser Einfluß generell gering ist. Was aber kurz- und mittelfristig das eigene Land schwächt, gilt es auf jeden Fall zu vermeiden. Und die Unklarheit der Perpektive, die (von Fakten unabhängig) durch die Verunsicherung von breiten Bevölkerungsschichten den sozialen Frieden kippt, ist eine reale Gefahr, gegen die die regierende Politik aktuell keine oder viel zu wenig überzeugende Signale zu setzen vermag.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Jedes Unternehmen wäre nach kurzer Zeit am Ende, würde es sich so verhalten.
Dann können wir nur froh sein, dass ein Staat oder eine Gesellschaft keine betriebswirtschaftlich und gewinnorientiertes Unternehmen ist. Vergleiche von Politik mit außerpolitischen Bereichen hinken i.d.R. immer. So u.a. auch bei den Stattsschulden und der sparsamen schwäbischen Hausfrau.
Wäre Deutschland eine Unternehmen, dann würde es natürlich seine Grenzen versuchen dicht zu machen und möglichst den Status quo zu erhalten. Über die Frage woher unsere Banen kommen, wer unsere Kleider näht und wer das Metall für unsere Smartphones zu Tage fördert, wurde ja bereits diskutiert.
Aber Gott sei Dank sind wir kein rein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen, und ich hoffe nur das bleibt so. Vor unserer Tür stehen Menschen, die vor Armut, Verfolgung, Hunger und Krieg fliehen. Und da sollte die Frage was uns das kostet erstmal zweitrangig sein.
Den Druck auf wen oder was?
Von einer Regierung erwarte ich zuallererst, daß sie den Blick auf die eigene Bevölkerung richtet. Ob etwas indirekt die IS stärkt, ist schwer zu beurteilen und in meinen Augen sekundär, da unser Einfluß generell gering ist. Was aber kurz- und mittelfristig das eigene Land schwächt, gilt es auf jeden Fall zu vermeiden. Und die Unklarheit der Perpektive, die (von Fakten unabhängig) durch die Verunsicherung von breiten Bevölkerungsschichten den sozialen Frieden kippt, ist eine reale Gefahr, gegen die die regierende Politik aktuell keine oder viel zu wenig überzeugende Signale zu setzen vermag.
Wenn wir den Syrern helfen, haben wir in 10 Jahren 5 Millionen Menschen die uns dankbar sind, dass wir ihnen geholfen haben und einen Markt für unsere Produkte. Das gilt oder könnte für ganz Europa gelten.
Wenn wir ihnen nicht helfen, dann haben wir in 10 Jahren 5 Millionen die sagen: Die sch.. EU hat uns in unserer schwersten Stunde im Stich gelassen. Die Christen sind genau das was die Mullahs sagen, Ungläubige die es zu bekämpfen gilt.
Welches Szenario sollte eine Bundesregierung anstreben? Meiner Meinung nach macht die BR mit dem ersten Weg alles richtig. Kurzfristig mag das andere zu ein paar € mehr in meiner Tasche führen (wobei ich nicht mal das glaube) mittel bis langfristig ist Freundschaft und Respekt zwischen Menschen wichtiger als kurzfristiger Erfolg.
Ja, google mal nach Mauer und DDR. Die Deutschen sind perfekt in Grenze sichern.
Richtig und sie waren noch nie undurchlässig (beweist also nichts) Ab und Zuwanderung ist auch so alt wie die Menschheit, sogar älter als Grenzen und Staaten.
Wieso so extrem? Ich will doch keine Mauern errichten um DE. Einfach ein funktionierendes Grenzsystem. Da kommen immer noch welche illegal usw. Aber es kann doch nicht sein, dass jeden Tag Hunderte nach BaWü kommen können ohne Ausweis. Muß man über so was überhaupt diskutieren?!
Gestern geisterte durch die Medien, dass wir schätzungsweise 1 Mio unbearbeitet Asylanträge haben. Und täglich kommen neue hinzu. Wie abgefahren ist das eigentlich?!