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GA1-GAx: benutze die Formel: wenn man locker sprechen kann ist das Tempo auf jeden Fall nicht zu hoch.
diese Faustwerte muss sich jeder aber erst selber *erlaufen*
Meine Athletin hat sich gestern einen sehr starken Trainingspartner eingeladen - die 17km haben sie im 5:10er Pace schnatternd und kichernd absolviert - heute alles frisch, ansonsten macht sie die Läufe solo um 4:50min/km bis 4:35min/km runter, dann aber mit Wadelzwicken am nächsten Tag.
Letztes Jahr und die Jahre davor wurde anders trainiert (ohne Trainer und Ahnung) => erst mit langsamen Tempo die Distanz erreichen und erst dann langsam das Durchschnittstempo erhöhen.
Mit der gängigen Praxis, erst die kürzeren Strecken mit höherem Tempo durchstehen, dann schnelles Tempo halten und Strecke erhöhen, stehe ich als Laie immer noch auf Kriegsfuss und werde durch die Beschwerden und dem Trainingsfrust der Athletin bestätigt.
Eine sinnvolle Mischung aus Strecke und Tempo-Mix wird es wohl sein und die muss jeder selber finden, respektive hast Du genannt.
Vorrab: von mir aus darf jeder trainieren wie er will aber pauschale Aussagen ohne eine Plausible Begründungen die man irgendwie untermauern kann... tu ich mich schwer mit die zu verstehen.
Ich seh immer noch nicht den Sinn für einen lauf von 22-30km im WInter im Wk-Tempo,
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wenn ich Anfang Base in der lage bin 30km zu schluffen(lockeres GA1) dann habe ich noch 8 Wochen mein "lepschen 10sec" drauf zu packen und mein Renntempo einzuschleifen.
Das heißt dann ja aber auch, das bis dahin für nen Zieltempo von 5:10 zumindest 5:20 locker drin sein sollten oder? Wenn der aktuelle Stand aber bei 5:40 ist, dann ist das halt zu langsam (für das Zieltempo) und man sollte da sukzessive über den Winter im Rahmen seiner Trainingsbereiche dran arbeiten.
Zitat:
Zitat von Tatze77
Ich bin der Meinung man muss den Körper Im WInter Zeit für entwicklung geben und nicht "auf die Fresse".
Wenn man schon im WInter merkt das man eig. keine 5:10 im SOmmer drauf haben könnte(aus welchen Gründen auch immer). Ja dann muss man wohl sein Niveau verschieben.
LG
Erstmal 10s schneller sind ja kein WK Tempo und sollten immernoch satt im Ga1 liegen. Klar ist das irgendwo auch belastend, aber nicht "in die Fresse". Mann fängt ja nicht gleich mit dem 30iger an.
Das das Ziel ambitioniert ist, wurde ja schon erwähnt. Man sollte sich aktuell auch nicht zuviel dran aufhalten denke ich, sondern einfach vernünftig an der allgemeinen Fitness arbeiten und dann wird man früher oder später abschätzen können, wohin es damit geht. Aber wenn es eine Zeit gibt um mal was neues zu probieren, dann doch eher jetzt?
Wenn man gut in sich hineinhört, dann überlastet man sich damit auch nicht. Sollte sich halt insgesamt immer noch entsprechend der Jahres-/Trainingszeit anfühlen.
Hi, laut Arnes Plan habe ich in der ersten Woche Prep 3 Läufe, 45min/1:20/60min alle als Dauerlauf mit einer eins markiert, also GA1.
Mein hfmax lautet 183 bpm
Also geht mein Ga1 Bereich von 116 bis 149 bpm
Mein Ziel ist es den Marathon in der LD mit einer 5:10 er Pace zu laufen. Derzeit habe ich bei 14km Ga1 eine Durchschnittspace von 5:40 bei Durchschnittspuls 139bpm.
Früher bin ich die längeren Läufe richtig langsam gelaufen, mit 125bpm also eher 6:00er Pace, dadurch kam dann auch nur ein 3:53 h Marathon hinten raus.
Nun meine Frage, mit welchem Puls würdet ihr die jeweiligen Einheiten laufen, wenn ihr mich wäret? Oder würdet ihr eine bestimmte Pace Laufen und den Puls nur als Limitkontrolle einsetzen?
Mein Plan war mich langsam zu steigern, dass ich später die langen Läufe mit 5:15 Pace laufen kann. Oder soll ich lieber die langen Läufe im unteren GA1 laufen?
also ich persönlich habe eine Marathon Bestzeit von sub 3h und eine GA 1 von 4.30 - 5:04 bzw. HF 153-162 bei 176 max und werde meine langen Läufe im unteren Bereich der GA 1 absolvieren, dieser Bereich wird auch meiner Renngeschwindigkeit in Roth entsprechen (geplant sind 3h: 30min ) Läufe kürzer 20 km werden eher im Bereich der oberen GA 1 absolviert
Aber an deiner Stelle würde ich mir zumindest die nächsten 4-6 Wochen keine Gedanken über Geschwindigkeiten oder Pluswerte machen. Wie hier schon geschrieben wurde, gib dem Training eine Chance. Ab Februar März aufs Tempo zu drücken reicht völlig
hossi, ich bin ganz deiner Meinung. Das Problem ist nur das in dem Plan vor Februar kein Lauf mit 20km drin ist. Das heißt dann, doch alle Läufe im oberen Ga1 oder soll ich den Lauf der sich von 1:20h aufbaut Richtung langer Lauf auch im unteren Ga1 laufen?
Meinst du nicht das du eher Richtung 3:20 enden wird?
also für Roth wär ich mit 3:30 zufrieden, das kann ich aber bei meiner ersten LD noch nicht richtig einschätzen
also ich habe bei dem 12 h Plan ab 7.1. den ersten 20 k am 21.1. dann 22 k und am 28.1. dann 24 k diese werde ich eher am oberen Ende meiner GA 1 laufen
aber wenn du dich in 3-4 Wochen gut fühlst dann pack halt eine Schippe drauf, gegebenenfalls könntest du ja die Läufe immer etwas variieren also mal einen etwas schneller mal einen etwas langsamer und mach dich nicht verrückt es ist ja noch viel Zeit
also ich persönlich habe eine Marathon Bestzeit von sub 3h und eine GA 1 von 4.30 - 5:04 bzw. HF 153-162 bei 176 max
GA1 von 87-92% von HFmax? Da kann doch irgendwas nicht stimmen. Das ist doch nach üblichen Konventionen GA2 bis in den WSA-Bereich hinein. Falls du wirklich eine HFmax von 176/min hast (das bezweifle ich!), würde GA1 doch eher bei 123-141 liegen (70-80%).
Das ist übrigens ungefähr der Pulsbereich, in dem ich das o.g. Tempo laufe, allerdings bei HFmax = 190/min. Da merkt man wohl die vielen Trainingsjahre...
hmm du hast Recht prozentual klingt das komisch. Die 179 sind nach der letzten Leistungsdiagnostik bei 4mmol gemessen wurden. (Früher wurden mal 180 max gemessen. )Diese Werte habe ich in eine Tabelle bei Friel übernommen und bislang habe ich dessen Zone 2 immer als GA 1 interpretiert zumindest mit den zugehörigen Pace Bereichen hat das für mich gut gepasst. Nach HF trainiere ich eigentlich nicht (oder habe es bislang nicht) Hier muss ich in den nächsten Wochen mal Werte sammeln und analysieren