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Alt 26.11.2015, 23:18   #9
slowjoe
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 29.10.2006
Beiträge: 9
ei guude = guten Abend

meine Vorstellung erfolgt umgehen am richtigen Platz. Versprochen!

Aber das Thema ist mir zu wichtig um zu warten.

Auch für meine Sehne war unter dem Schulterdach zu wenig Platz.
Hab lange mit entsprechend reduziertem Training probiert. Mit Medikamenten in vielen empfohlenen Varianten rumgetestet.
Nö, das war alles nix.
Aber zur OP konnte ich mich nicht entschließen, obwohl irgendwann auch die Trainingsumfänge reduziert werden mussten. Und beim Gleitschirmfliegen konnte ich die Bremsen nicht mehr richtig durchziehen.
Bis der Xte Arzt (für mich der richtige) mir erlärte: das ist ein rein mechanisches Problem, da ist einfach zu wenig Platz. Da hilft keinen Chemie oder Dehnung. Entweder du machst endlich altersgerechten Sport (ich bin 62) oder du lässt das reparieren!
Kurz: im Juni letzten Jahres operiert, zurück gekämpft - und das ist nicht so einfach wie mit 25- dieses Jahr Maxdorf gefinisht, Rieslingman gefinisht, Wörrstadt olympisch gefinisht. Geht doch.
Ich weis, das macht dier deine Entscheidung nicht leichter, aber das "auf keinen Fall OP" solltest du mit mindestens zwei guten Medizinern noch mal eingehend besprechen. Bei Fragen gerne melden.

Sorry für die rohe Form.
Jupp
slowjoe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2015, 06:48   #10
Hafu
 
Beiträge: n/a
Leute schmeißt bitte nicht verschiedene Diagnosen unter einen Hut.

Impingement-Syndrom der Schulter klingt zwar interessant, ist aber so wenig eine Diagnose wie LWS-Syndrom. Impingement ist nur eine Beschreibung eines Schmerzbildes, für die es sehr unterschiedliche Ursachen gibt.

SlowJoe hatte vermutlich eine Supraspinatussehnenruptur und die gehört (ab einem bestimmten Grad) in der Tat in der Regel operativ versorgt. Aber auch dann braucht man eine monatelange Nachbehandlung mit speziellem Krafttraining und Physiotherapie, um die Schulter funktionsfähig und schmerzfrei zu bekommen.

Das Schmerzsyndrom von Mauna-Keas Frau klingt nach einer Capsuliti adhäsiva (engl. auch frozen shoulder)

Bei Robitri ist die Supraspinatussehne laut NMR intakt, also braucht man auch nicht operieren. Mit 22 Jahren wäre eine Sehnenruptur auch extremst unwahrscheinlich. So unwahrscheinlich, dass ich sie noch nie im Alltag bei einem Patienten dieses Alters gesehen habe. Derartige Schmerzsyndrome bekommt man so gut wie immer konservativ in Griff. Frontheben (wie bereits genannt), Kräftigung der Rotatorenmanschette (mit lächerlich geringen Widerständen, aber korrekter und überwachter Bewegungsausführung), und v.a. Kräftigung des Latissimus dorsi.
Liegestütze, Bankdrücken und ähnliches komplett streichen.
  Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2015, 09:21   #11
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 3.280
Moin,

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Leute schmeißt bitte nicht verschiedene Diagnosen unter einen Hut.

Impingement-Syndrom der Schulter klingt zwar interessant, ist aber so wenig eine Diagnose wie LWS-Syndrom. Impingement ist nur eine Beschreibung eines Schmerzbildes, für die es sehr unterschiedliche Ursachen gibt.
ich weiß nicht mehr, welches Inpingment ich nun hatte. Es war aber richtig shice (teilweise war schon das Anziehen ein Problem) und und langwierig (ca. 1,5 Jahre). Allerdings habe ich das mit den Übungen, die mir der Physio beigebracht hat, sowie mit einer neu eingestellten Sitzposition (am Schreibtisch;-) hinbekommen. Seit drei ... vier Monaten schwimme ich wieder. Mittlerweile wieder ~2000m pro Einheit.


Gute Besserung,

Christian
__________________
Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2015, 09:46   #12
Robitri
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von Robitri
 
Registriert seit: 07.09.2015
Ort: MG
Beiträge: 11
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Leute schmeißt bitte nicht verschiedene Diagnosen unter einen Hut.

Impingement-Syndrom der Schulter klingt zwar interessant, ist aber so wenig eine Diagnose wie LWS-Syndrom. Impingement ist nur eine Beschreibung eines Schmerzbildes, für die es sehr unterschiedliche Ursachen gibt.

SlowJoe hatte vermutlich eine Supraspinatussehnenruptur und die gehört (ab einem bestimmten Grad) in der Tat in der Regel operativ versorgt. Aber auch dann braucht man eine monatelange Nachbehandlung mit speziellem Krafttraining und Physiotherapie, um die Schulter funktionsfähig und schmerzfrei zu bekommen.

Das Schmerzsyndrom von Mauna-Keas Frau klingt nach einer Capsuliti adhäsiva (engl. auch frozen shoulder)

Bei Robitri ist die Supraspinatussehne laut NMR intakt, also braucht man auch nicht operieren. Mit 22 Jahren wäre eine Sehnenruptur auch extremst unwahrscheinlich. So unwahrscheinlich, dass ich sie noch nie im Alltag bei einem Patienten dieses Alters gesehen habe. Derartige Schmerzsyndrome bekommt man so gut wie immer konservativ in Griff. Frontheben (wie bereits genannt), Kräftigung der Rotatorenmanschette (mit lächerlich geringen Widerständen, aber korrekter und überwachter Bewegungsausführung), und v.a. Kräftigung des Latissimus dorsi.
Liegestütze, Bankdrücken und ähnliches komplett streichen.
War gerade beim Orthopäden und er hat mir auch nochmal gesagt das eine OP erstmal nicht gemacht werden muss. Ich kann meine Arm noch in alle Richtungen bewegen, nur wenn ich ihn in einem Bestimmten winkel halte Schmerzt es. Sehr wahrscheinlich ist es eine Reizung.
Pysio ist verschrieben und Montag geht es direkt los.
Er sagte mir nochmals das es mit konventioneller Therapie Funktioniert die Schulter zu Stabiliesieren aber leider nicht den Spalt vergrößern.



Zitat:
ich weiß nicht mehr, welches Inpingment ich nun hatte. Es war aber richtig shice (teilweise war schon das Anziehen ein Problem) und und langwierig (ca. 1,5 Jahre). Allerdings habe ich das mit den Übungen, die mir der Physio beigebracht hat, sowie mit einer neu eingestellten Sitzposition (am Schreibtisch;-) hinbekommen. Seit drei ... vier Monaten schwimme ich wieder. Mittlerweile wieder ~2000m pro Einheit.
Kannst du mal deinen Krankheitsverlauf beschreiben?
1,5 JAhre hast du gebraucht um zum doc zu gehen oder warst du schon in behandlung ?
Was hat der MRT ergeben ?
Robitri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2015, 10:22   #13
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Robitri Beitrag anzeigen
...Pysio ist verschrieben und Montag geht es direkt los.
...
Physiotherapie alleine langt nicht, insbesondere wenn du eine freie passive Schulterbeweglichkeit hast. Du brauchst v.a. medizinische Trainingstherapie, also funktionelles Krafttraining, um die gereizten bzw. entzündeten Strukturen (höchstwahrscheinlich der Schleimbeutel unter dem Schulterblattdach und der Bizepssehnenanker) zu entlasten.
Ein guter Physiotherapeut kann dich für dieses Krafttraining allerdings anlernen.
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Alt 27.11.2015, 10:23   #14
felixb
Szenekenner
 
Benutzerbild von felixb
 
Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.129
Hi Robitri,

ich kann mich Hafu da nur anschließen, aber auch kein Wunder, der ist ja vom Fach .
Ich selbst bin leider schon leidgeprüft, hatte/habe allerdings andere Sachen an der Schulter (Supraspinatus abgerissen, wieder angetackert, Schulter ausgekugelt, dabei Humeruskopf eingekerbt, dieser wurde wieder "aufzementiert", Rabenschnabelfortsatz gebrochen; beim Autounfall letztens dann noch Schulterblatt gesplittert & wieder Rabenschnabelfortsatz kaputt).

Aus meiner Erfahrung kann ich generell sagen, dass es "drauf an kommt". Die Schulter ist doch ziemlich komplex und auch die Verletzungen können das sein. Wenn du jetzt "nur Schmerzen", aber keine große Bewegungseinschränkung hast, ordentlich Physio & die rückwärtige Schulterpartie trainieren, wie Hafu schon andeutete.
Man glaubt gar nicht wie schwach man da ist, weil man im normalen Alltag diese kaum benutzt. Bin da auch wieder hart dabei, aber meine Schulter ist doch etwas ärmer dran.
Ne Fernprognose wie schnell was weg ist ... würde ich bei Schultergeschichten definitiv nicht geben wollen. Dazu stellen sich viel zu viele Fragen und Abhängigkeiten.
felixb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2015, 11:20   #15
Robitri
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von Robitri
 
Registriert seit: 07.09.2015
Ort: MG
Beiträge: 11
Zitat:
Physiotherapie alleine langt nicht, insbesondere wenn du eine freie passive Schulterbeweglichkeit hast.
was ist das mit gemeint freie passive schulterbeweglichkeit ?

Zitat:
Du brauchst v.a. medizinische Trainingstherapie, also funktionelles Krafttraining, um die gereizten bzw. entzündeten Strukturen (höchstwahrscheinlich der Schleimbeutel unter dem Schulterblattdach und der Bizepssehnenanker) zu entlasten.
Ein guter Physiotherapeut kann dich für dieses Krafttraining allerdings anlernen.
Ich hoffe ich habe den richtigen ausgesucht.

Zitat:
Aus meiner Erfahrung kann ich generell sagen, dass es "drauf an kommt". Die Schulter ist doch ziemlich komplex und auch die Verletzungen können das sein. Wenn du jetzt "nur Schmerzen", aber keine große Bewegungseinschränkung hast, ordentlich Physio & die rückwärtige Schulterpartie trainieren, wie Hafu schon andeutete.
Man glaubt gar nicht wie schwach man da ist, weil man im normalen Alltag diese kaum benutzt. Bin da auch wieder hart dabei, aber meine Schulter ist doch etwas ärmer dran.
Ne Fernprognose wie schnell was weg ist ... würde ich bei Schultergeschichten definitiv nicht geben wollen. Dazu stellen sich viel zu viele Fragen und Abhängigkeiten.
Ja so denke ich auch erstmal, hoffentlich reicht es erstmal und ich komme ohne op aus... ich glaube nach einer op ist die Flexibilität erstmal dahin ...
Robitri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2015, 12:04   #16
Spanky
 
Beiträge: n/a
Servus,

zu diesem leidlichen Thema kann ich mittlerweile auch einiges beisteuern. Leider!
Vor knapp 3 Jahren hatte ich in der rechten Schulter auch ein sogenanntes Impingement-Problem. Wie Hafu schon sagte, wird dies aber als Oberbegriff für diverse Funktionsbeeinträchtigungen der Schulter verstanden. Bei mir äusserte sich der Schmerz beim Anheben des Arms über einen bestimmten Punkt (bzw. bei Überkopftätigkeiten). Damals war es keine langwierige Sache und konnte mit etwas KG und 2-wöchiger Schmerzmittelbehandlung schnell behoben werden.

Aktuell habe ich aber mittlerweile arge Schulterprobleme, die sich nun schon knapp über ein Jahr lang ziehen. Diesmal aber in der linken Schulter.
Angefangen hatte es im Oberarm. Der Orthopäde vermutete zunächst, es sei muskulär und hat mir KG verordnet. Tatsächlich besserte sich das Schmerzempfinden und ich konnte im Sommer sogar nochmal 1-2 Monate schwimmen. Danach (auch nach Beendigung der KG) ist es "plötzlich" wieder deutlich schlimmer geworden. Die Schmerzen sind jetzt auch wieder in der Schulter, also zumindest fühlt es sich so an. An Schwimmen ist seiterher nicht mehr zu denken. Und mittlerweile nervt es auch im Alltag, d.h. beim Anziehen der Jacke, beim Ziehen eines Parktickets und auch nachts je nachdem wie der Arm angewinkelt ist. Da Schmerztabletten und KG mich in den letzten Monaten nicht weitergebracht hatten, bin ich dann vor einigen Wochen zum MRT.
Ergebnis war, dass ich angeblich auch unter einer "Frozen Sholder" leide (was natürlich auch wieder nur ein Oberbegriff für vieles ist) und zusätzlich eine Teilruptur der Subscapularissehne festgestellt wurde. Tja, der Orthopäde, der mir die letzten Jahre eigentlich bei vielen Problemen (Knie, Leiste) immer kompetent weitergeholfen hatte, wollte die Entscheidung zu einer OP nicht alleine treffen und hat mich zu einem Schulterspezialisten nach Köln geschickt, um eine zweite Meinung einzuholen. Dieser Termin war letzten Montag.

Ok, an dieser Stelle würde ich besser aufhören zu schreiben, denn dieser Termin war ein totaler Reinfall. Abgemacht war der Termin bei Hr. Prof Dr XX persönlich und mir wurde auch im Vorfeld zugesagt, dass ich (wg Empfehlung von seinem Kumpel, also meinem Orthopäde) mit ihm persönlich sprechen kann. Ich mir also einen Tag Urlaub genommen und 500km in der Weltgeschichte rumgefahren, um dann 3 Stunden auf den Termin zu warten, den ich dann bei einer Assistenzärztin hatte, weil Cheffe kurzfristig verhindert war. Nachdem ich dann meinem Unmut (aber sachlich) etwas Luft gemacht habe, wurde zumindest noch ein Oberarzt hinzuzitiert. Von dem durfte ich mir dann so schlaue Sprüche anhören wie "kann man operieren - muss man aber nicht" oder "andere Leute haben deutlich mehr Schmerzen/Einschränkungen in der Schulter". Ok, das glaube ich ihm sogar, aber mich persönlich hat das natürlich alles kein Stück weitergebracht und den Termin habe ich unter "der Weg war umsonst" abgestempelt.
Ende vom Lied war, also was mir dort empfohlen wurde, nochmal gezielt und verstärkt einige Wochen KG zu machen und begleitend über 2-3 Wochen stärkere Schmerzmittel/Entzündungshemmer zu nehmen. Wenn das nicht anschlägt, soll ich mich dann in 2-3 Mon. operieren lassen?! wtf?? Meine Güte, ich befürchte da hätte ich auch zu meinem Hausarzt fahren und die Putzfrau fragen können.
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