Zitat:
Zitat von TriTom
Den habe ich schon seit einigen Jahren verloren:
[list][*] (Kinder/Jugend)-Triathlon-Stützpunkttrainer der in kleiner Runde Erwachsenen gegenüber den Aspirin-Einsatz im WK empfohlen hat
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Fast dieselbe Diskussion hatte ich vorhin schon auf FB und auch im hier verlinkten Zeitartikel wird nicht sauber abgegrenzt:
Aspirin ist auf der Liste der ausdrücklich von der NADA in Training und Wettkampf zugelassenen Schmerz-, Erkältungs- und Fiebermittel. Natürlich kann man mit Recht darüber streiten, ob es sinnvoll ist, mit Erkältungssysymptomen oder Schmerzen Sport zu treiben, aber ganz sicher hat die Einnahme von Aspirin nichts aber auch gar nichts mit Doping zu tun. Da sollte man schon sich um Differenzierung bemühen.
Zitat:
Zitat von TriTom
[*] ehemaliger Trainingskollege der 10 Jahre in meiner "Leistung"-Klasse" (Rad knapp über 5h im IM) gefahren ist und auf einmal in der deutschen Spitze der AK45 bei Radsplits im IM mithält. .
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Da bin ich natürlich jetzt neugierig auf den Namen, weil das meine AK ist und ich auch schon ein paar mal in der AK40 und AK 45 auf dem podium gestanden bin und die Athleten dieser Klasse eigentlich fast alle persönlich kenne.
Wenn dein Trainingskollege früher knapp über 5h gefahren ist, dann ist er jetzt also etwa 10 min schneller unterwegs.
Sowas ist eigentlich mit Training und den bekannten legalen Methoden inklusive Materialoptimierung machbar. Warum macht dich diese geringfügige Leistungsverbesserung misstrauisch?
Zitat:
Zitat von TriTom
Augen auf!
Die Zeiten, dass die meisten den Sport rein aus Freude und Spass an der Bewegung machen sind m.E. leider vorbei.
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Ich bin ja bekanntermaßen hochgradig für das Thema sensibilisiert und mache schon alleine deshalb seit 25 Jahren ständig die Augen auf, aber ich habe noch nie im Kühlschrank befreundeter Athleten im Trainingslager Ampullen rumliegen sehen, Spritzen im Abfall gefunden oder irgendjemanden mit verbotenen Präparaten hantieren sehen.
Schon komisch, wie sich die Lebenserfahrungen hier unterscheiden.
Ich liebe (und verteidige) meinen Sport Triathlon gerade,
weil hier im Triathlon die allermeisten eine ganz andere Grundeinstellung zu Doping haben. Man sieht ja, wie in der Triathlonszene mit Ex-Dopern umgegangen wird, die ihre Strafe abgesertzt haben und in den sport zurückkommen wollen (Hütthaler, Weiss): die bleiben bei den allermeisten geächtete Außenseiter, ganz anders als beispielsweise im Profi-Radsport.