Low Carb halte ich langfristig für extrem ungesund und glaube nicht, dass viel Fett und Protein unbedenklich sind.
Von Low Carb habe ich noch nicht mal ein Gramm abgenommen, aber ich glaube auf Low Carb nimmt man überwiegend ab, wenn man vorher viel Junk Food, wie Brot mit Nutella, Wurst, Marmelade, Käse, Fertigzeug, Kuchen, fette Backware, Süßigkeiten, Eis, Schokoriegeln, Kantinenfrass, TK-Pizza, Nudeln mit Sahnesoßen, Hausmannskost usw gegessen hat(also so wie ein Grossteil der Deutschen isst), aber nicht wenn man vorher schon Whole Foods gegessen hat. Ist ja klar, wenn man 2000 Kalorien weniger Junk isst, dass man abnimmt.
Also ich bin der festen Überzeugung, dass Diäten grundsätzlich nichts taugen, wenn man danach zu alten Gewohnheiten zurückkehrt. Daher muss jeder für sich einen Weg in die Ernährung finden, die er bereit ist zu gehen und das klappt imho nur, wenn einem das Essen schmeckt.
Der Anfang ist meist schon damit getan, dass die Leute sich Gedanken über Ernährung machen und eine entsprechende Kalorienbilanz aufrecht erhalten. Ich denke ab bzw zunehmen ist völlig unabhähig der Nahrungsbestandteile einzig von dem Verhältnis aus zugeführter und verbrauchter Energie abhängig.
Beim Sportler (abgesehen von dem der nur Sport macht um gut auszusehen) ist es ja erstrebenswert durch die Ernährung das Training zu unterstützen bzw die Regeneration zu erhöhen. Ich glaube fest daran, dass auch hier viele Wege ins Ziel führen und es allgemeingültig nicht den einen Weg gibt.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
C.Rauscher hat ja beschrieben, dass die Auswirkungen auf den Stoffwechsel recht heftig sind. War mal in Arnes Sendung. Das dauert halt bis sich das wieder normalisiert......
Dieser Beitrag in der Sendung hatte mich auch sehr erschreckt,
zumal ich da bereits 10 Jahre richtig viel mit LowCarb unterwegs war -
und es mir drastisch besser damit geht ,
als in den ca. 4 Jahren mit HighCarb/Lowfat vorher-
und auch viel besser, als in den Jahren davor mit unwissendem Mix
(ein kurzes vegetarisches Experiment war auch dabei...
aber so ein paar Monate zählen ja eigentlich nicht).
Es könnte ja auch sein, daß sich die unterschiedlichen Ernährungsformen für verschiedene Menschen (und Lebensphasen) unterschiedlich gut eignen
Daher lese ich mal sehr interessiert weiter mit
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Es könnte ja auch sein, daß sich die unterschiedlichen Ernährungsformen für verschiedene Menschen (und Lebensphasen) unterschiedlich gut eignen
Dr. Jacob erklärt das damit, dass der Körper Puffersysteme hat, die gewisse Ungleichgewichte auffangen. Deshalb kann man als junger Mensch quasi alles reinstopfen und hat nichts.
So ab ca. 40 Jahren sind dann die Systeme erschöpft und es geht abwärts. Erklärt er in seinem Buch recht ausführlich.
Man darf ja nicht den Fehler machen und von ein paar Monaten darauf schließen, dass alles top ist. Dummerweise laufen die Prozesse über Jahrzehnte ab. Das macht Studien so schwierig und geben der Industriefoodmafia immer neue Chancen ihr Zeug doch noch loszuwerden.
Wieso sollte highcarb auch modern sein? Kann man nix mit verdienen. Kartoffeln kosten fast nichts, ein Eiweissshake lässt die Kassen klingeln. Folge dem Geld.
Übrigens, bei einer Essstudie der Fahrer bei der Tour de France kam man auch auf 80/10/10. Nur mal so am Rande
....eine entsprechende Kalorienbilanz aufrecht erhalten. Ich denke ab bzw zunehmen ist völlig unabhähig der Nahrungsbestandteile einzig von dem Verhältnis aus zugeführter und verbrauchter Energie abhängig....
Da wir, unsere Körper meine ich, offene biologische Systeme sind,
die sich anpassen können, und dies auch tun,
ist diese These gewiss nicht "die einzige" Wahrheit
Aber die Kalorienbilanz ist auf jeden Fall einer der vielen Einzelaspekte beim Abnehmen.
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Dieser Beitrag in der Sendung hatte mich auch sehr erschreckt,
zumal ich da bereits 10 Jahre richtig viel mit LowCarb unterwegs war -
und es mir drastisch besser damit geht ,
als in den ca. 4 Jahren mit HighCarb/Lowfat vorher-
und auch viel besser, als in den Jahren davor mit unwissendem Mix
(ein kurzes vegetarisches Experiment war auch dabei...
aber so ein paar Monate zählen ja eigentlich nicht).
Es könnte ja auch sein, daß sich die unterschiedlichen Ernährungsformen für verschiedene Menschen (und Lebensphasen) unterschiedlich gut eignen
Daher lese ich mal sehr interessiert weiter mit
nochn Tip: Gib mal dein Essen in cronometer ein, dann kannst du mal abschätzen ob du zumindest alle Nährstoffe hast: https://cronometer.com
Was willst du damit sagen? Niemand hat gesagt, dass Gemüse B12 hat.
Das hier möchte ich damit sagen:
Salat würde ich im weitesten Sinne zu Gemüse zählen. Sagen wir mal, dass es sich bei Salat und Rote Beete um essbare Pflanzen handelt. Wenn die Theorie stimmt, dass der "Dreck" am Salat voller B12 ist und darum nicht abgewaschen werden sollte, müsste doch Rote Beete, die im "Dreck" wächst und zudem sehr "erdig" schmeckt, wenigstens etwas B12 enthalten.
Wenn die Theorie stimmt, dass der "Dreck" am Salat voller B12 ist und darum nicht abgewaschen werden sollte, müsste doch Rote Beete, die im "Dreck" wächst und zudem sehr "erdig" schmeckt, wenigstens etwas B12 enthalten.