Fang mit einem einfachen, günstigen Rad an und lerne deine eigenen, individuellen Bedürfnisse kennen (Geometrie, Details etc.) Und dann kannst Du den Fuhrpark ausbauen... Gebraucht wäre kein Fehler. Wenn Du dann weisst, was Du willst, dann kannst Du dir deinen Traum (selbst) aufbauen. Dann hast Du auch lange was davon.
Bei mir hat es zwei-drei Jahre intensiver Beschäftigung mit der Materie und viele tausend Kilometer gedauert - jetzt begreife ich so gaaanz langsam die Zusammenhänge der Geometrie und mein Rennrad wird mit jeder Millimeter-Optimierung etwas bequemer. Es braucht halt Zeit.
Ich habe derzeit ein Rennrad, das ein bisschen auf Tria abgestimmt ist (Aero-LRS, gerade Sattelstütze, Mini-Auflieger). Einen Crosser für Stadt, Feld, Wiese und Waldwege. Ein Hardtail für schnelle MTB-Runden. Einen Freerider für MTB-Genusstouren und für's grobe Bergabgeknüppel. Und noch ein Tria-Rad, das ich mir über diesen Winter auf der Rolle perfekt für die LD nächstes Jahr abstimmen werde. Die anderen Räder musste ich verkaufen, um meine Liebste zu besänftigen...
Grüßle,
Marc
Zitat:
Zitat von dasilva65
Servus,
So Frage steht schon oben. Wie haltet ihr das? Habt ihr ein Rennrad und ein Triathlonrad? Oder nur ein Rad?
Ab wann haltet ihr mehr als ein Rad (zB RR für Training und Trirad für Wettkampf) denn geeignet? Muss man da schon Top-Amateur sein (denn Profis sind hier wohl nicht viele ;-))
Und würdet ihr eher ein Komplettrad kaufen oder lieber die Komponenten einzeln so nach und nach kaufen??
Ich überlege ob ich mir ein Triahtlonrad entweder A) als Komplettrad (zB Canyon) kaufen soll oder B) nach und nach die Einzelteile da ich dann die Komponenten selbst aussuchen kann und keine finanziellen Probleme hab.
Also ich habmein aktuelles Wettkampfrad, mein altes Wettkampfrad (zum Training), mein altes Trainingsrad (fuers Training bei schlechtem Wetter), mein allererstes Triathlonrad (fuer die Rolle, ein Zeitfahrrad mit 24-Zoll-Vorderrad und 28-Zoll-Hinterrad), zwei stets ungeputzte Rennraeder mit Schutzblechen fuer die taegliche Fahrt zur Arbeit, ein Fullsuspension- MTB, ein Hardtail-MTB, ein Tandem mit Strokerkid-Umbausatz fuer gemeinsame Fahrten mit unserem Juengsten, ein MTB-Tandem fuer Fahrten mit unseren beiden Aeltesten und schliesslich noch ein MTB mit Powercranks, das auch noch als Standardzugmaschine fuer unsere beiden Radlanhaenger dient.
Klingt viel, aber ich hab" das Glueck, eine Frau zu haben, die ueber die Raederflut in unserer Doppelgarage nicht laestert, weil sie genausoviele Raeder ihr eigen nennt (mit Ausnahme der Tandems und des Powercranks-MTB, die wir gemeinsam nutzen) und somit wesentlich dazu beitraegt, dass unsere Autos die eigentlich fuer sie bestimmte Garage schon lange nicht mehr von innen gesehen haben.
Mit 11 Fahrraedern komme ich uebrigens noch nicht mal ansatzweise an Erik Zabel ran: der hat neulich die Anzahl seiner Fahrraeder auf 50 "geschaetzt"! Allerdings kommen ja wie erwaehnt noch 8 Raeder meiner Frau und mitt;erweile auch schon 8 Raeder unserer drei Kinder plus zwei Radanhaenger plus zwei Einraeder dazu. Aber selbst 31 ist immer noch viel weniger als 50.
Klingt viel, aber ich hab" das Glueck, eine Frau zu haben, die ueber die Raederflut in unserer Doppelgarage nicht laestert, weil sie genausoviele Raeder ihr eigen nennt (mit Ausnahme der Tandems und des Powercranks-MTB, die wir gemeinsam nutzen) und somit wesentlich dazu beitraegt, dass unsere Autos die eigentlich fuer sie bestimmte Garage schon lange nicht mehr von innen gesehen haben.
Das ist auch mein Argument, denn meine Liebste hat ein Rennrad, einen Crosser, ein Fully und ein Trekkingrad. Kann also auch nicht sagen, dass ein Rad reichen würde...
Mit 11 Fahrraedern komme ich uebrigens noch nicht mal ansatzweise an Erik Zabel ran: der hat neulich die Anzahl seiner Fahrraeder auf 50 "geschaetzt"! Allerdings kommen ja wie erwaehnt noch 8 Raeder meiner Frau und mitt;erweile auch schon 8 Raeder unserer drei Kinder plus zwei Radanhaenger plus zwei Einraeder dazu. Aber selbst 31 ist immer noch viel weniger als 50.
Unabhängig von dem Fred hab ich mir Gestern ebenfalls mal Gedanken gemacht wie wir die zufünftig zu erwartende Räderflut bei uns unterbringen sollen.
Momentan sind wir dank Radsharing erst bei ca. 12 Rädern bei einer 5-köpfigen Familie angelangt, aber jeder ist noch kräftig am neuen Rad wünschen und pro Jahr kommen im Schnitt 2 neue dazu.
Edit sagt 2 neue Räder, nicht Familienmitglieder um Missverständnissen vorzubeugen.
1 RR (Trek,13 Jahre alt , rollenrad für den i-magic)
1 RR (Colnago Active - selbstaufbau)
2 CC (Quantec CC, 1x 36/46 und 1x 42Z. - selbstaufbau)
1 MTB (Marin Team Issue, altes Wettkampfrad-HT, wird kaum noch benutzt)
1 TT (im Aufbau...Quantec TR)
+ 1 RR in Planung für Wettkämpfe (wahrscheinlich Quantec SLR), um den Colnago nicht zu schrotten
mein allererstes Triathlonrad (fuer die Rolle, ein Zeitfahrrad mit 24-Zoll-Vorderrad und 28-Zoll-Hinterrad)
Was für eins ist das?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."