Auf Dauer wirst du die Einwanderer dort nicht halten können, denn sie werden dorthin ziehen, wo es mehr Jobs gibt und ihre Communities sind. Das verläuft doch überall so. So entstehen letztendlich Parallelgesellschaften in den großen Städten und Metropolen.
wenn Sie der Arbeit nachfolgen ist das doch gar kein Problem. Die grösste Stadt in D sieht im Übrigen ja schon so aus. Trotzdem - oder vielleicht deshalb - die lebendigste Stadt die wir haben. Warum hast Du Angst vor einem türkischen Viertel oder einem syrischen?
Dazu hatte ich auch schon ein paar mal formuliert.
Zitat:
Zitat von FlyLive
Wieder ein Einzelfall ! Wir suchen seit 2 Jahren im Bereich Auslieferung/Fahrer einen freundlichen Herrn mit Hirn, Anstand und gut verständlicher Sprache. 5-Tage-Woche und besser bezahlt als bei einer Zeitarbeitsfirma. Es ist kommt kaum eine Bewerbung rein und man hat eigentlich nur die Chance, denjenigen der dann doch auftaucht, einzustellen. Bisher haben die einfachen Anforderungen alle Bewerber überfordert. Zu respektlos, zu flappsig, körperlich zu schlecht aufgestellt oder einfach plump und ohne Selbstkritik.
Dann hast Du ja noch Glück gehabt, wenn es wirklich Bewerber waren und die Jungs nicht nur den Stempel mit Unterschrift haben wollten, daß sie sich beworben haben.
Das macht echt keinen Spaß!
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Ich verstehe Deinen Ansatz, sehe nur einen kleinen Unterschied. In dem Fall das ich mich freiwillig um einen Arbeitsplatz bewerbe, kann dieser für einen Ausländer reguliert werden. Dieser kann dann entscheiden, okay ich nehme den Arbeitsplatz oder er sagt sich, lass ich halt. Dann bleibt er halt in seinem Land und alles ist gut. Hier sind die Ausländer aber schon da, was machen wir wenn der sagt, nein will ich nicht. Ist das dann ein Grund ihn (seine ganze Familie) abzuschieben? Kürzen wir die Leistungen und lassen ihn hier? Schaffen wir damit nicht ein Instrument um möglicherweis Lohnkosten zu drücken? Es bleiben immer die schlecht bezahlten Jobs über die keiner haben will und in die drängen wir die Flüchtlinge, was dazu führt, dass immer mehr Jobs in diesem für den Arbeitgeber atraktiven Bereich verschoben werden. Für mich Fragen über Fragen!
Also, mein Beispiel war der Landarztmangel in DE und Ärzte als Flüchtlinge.
In der Regel nehmen akademische Flüchtlinge Jobs in ihrem Qualifikationsbereich fast immer an, weil sie damit so viel verdienen (lassen wir mal die intrinsischen Berufsmotive weg), dass sie sich und ihrer Familie ein Leben ausserhalb einer Flüchtlingsmassenunterkunft ermöglichen können. Dafür arbeiten sie auch als Pendler (Tages-, Wochenend-, Monatspendler) und nehmen viel in Kauf. Für diese Gruppe gilt Dein Argument kaum, IMHO.
Und bei Nichtakademikern stellt sich der Flüchtling, der für den Mindestlohn im schlechtbezahlten Dienstleistungsgewerbe arbeitet, ebenfalls besser, als wie bei der Alimentation. Der gesetzliche verordnete, kontrollierte Mindestlohn sollte hier Lohndrückereien verhindern. Gibt man dieser Gruppe keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt, vergrössert sich die jetzt schon vorhandene Schattenwirtschaft (Schwarzmarkt) weiter, was ich persönlich auch nicht so schlimm fände, als dass es ein Grund für Abweisung von Kriegsflüchtlingen sein könnte.
Geht es irgendwann darum, dass Flüchtlinge ins Heimatland zurückkehren können, weil der Fluchtgrund wegfällt, haben diejenigen, welche Job, Wohnung und Kinder in der Schule haben und schon am längsten hier leben, die besseren Chancen für einen weiteren Aufenthalt als wer noch alimentiert wird. (um noch ein weiteres Arbeitsmotiv zu nennen.)
Warum hast Du Angst vor einem türkischen Viertel oder einem syrischen?
Also ich kenne diverse libanesische Viertel im Umfeld von Bremen. Und das will niemand, der mal hinter die Kulissen geschaut hat. Dort herrscht ein Ältestenrat, der auch die Rechtsprechung übernimmt. Dass die Strafen der Scharia nicht angewandt werden liegt wohl daran, dass die Herren der Schöpfung es in diesen Vierteln auch mit dem Eigentum und der BTM-Kriminalität nicht so eng nehmen. Von Misbrauch und Unterdrückung von Frauen und Töchtern, Zwangsehen etc will ich mal gar nicht anfangen. Und das weiß ich nicht vom Hörensagen sondern habe es diverse Male persönlich erleben dürfen
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Warum soll jeder unbedingt arbeiten müssen, der keinen Bock hat und wenn er arbeitet mehr kaputt macht als gut?
Kann sich eine Gesellschaft nicht z.b. 5% Menschen leisten, die nicht arbeiten wollen?
Solange die nicht auf meiner Tasche liegen - gerne.
Etwas provokativ formuliert, klar. Aber wir leisten uns grade weit mehr als 5% und Frau Merkel leistet uns zukünftig noch mehr. Darum geht's.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
sondern daran, das die Arbeit nicht attraktiv ist im Vergleich zur - von Dir gut beschriebenen und auch richitgerwiese als falsch eingeordneten- Alimentierung durch den Staat. Die gehört sowieso für alle gesunden Menschen unter 45 Jahren abgeschafft. Dann gäbe es im Übrigen auch nicht die vielkritisierte ausschliesslich sozialsystemnutzende Einwanderung nicht. Insofern liegen wir vermutlich nicht mal gar so weit auseinander.
Wenn dann immer noch eine Arbeitslosenrate von mehr als 4% herrscht, dann muss man über Zuzugslimitierung sprechen. Da stimme ich Dir voll zu. Vorher aber nicht.
Ich denke, jetzt ist meine Gedankenwelt für Dich klarer?
Ja, so meinte ich das ja auch.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Etwas provokativ formuliert, klar. Aber wir leisten uns grade weit mehr als 5% und Frau Merkel leistet uns zukünftig noch mehr. Darum geht's.
Zukünftig sollten sich z.b. die Syrer in D durchaus selber finanzieren können, über die komplette Gruppe gesehen. Arbeitende Syrer zahlen ja auch Steuern und Sozialabgaben.
Die Türken die in den 60ern in die BRD kamen haben z,b, zu einem nicht unerheblichen Teil die deutschen Rentner der 80er und 90er finanziert (ohne selber in der Zeit irgendwas an Rente raus zu bekommen).
Ja, albern. Sport kann man auch an der frischen Luft machen. Wo ist das Problem? Wenn es durch das Hallendach regnet und es repariert werden muss, können die Schulen und Vereine ebenfalls für ein paar Wochen auf die Halle verzichten.
Und von mehr als ein paar Wochen reden wir vermutlich nicht. Denn die Turnhallen sollen nicht dauerhaft von Flüchtlingen bewohnt werden. Es sind provisorische Notunterkünfte. Wir können doch glücklich sein, dass wir mit so einfachen Opfern vielen Dutzend Menschen, auch Kindern, aus der Patsche helfen können! Geringer Schaden, viel Nutzen. Ich find’s gut.
Du irrst dich. Die Flüchtlinge sind seit August da, die Halle wird zudem noch weitere Monate gebraucht. Die Ausweichhalle ist mittlerweile ebenfalls mit Flüchtlingen belegt, schrieb ich doch bereits. Ich selber mache draußen Sport, das ist kein Problem, meine Schüler machen auch draußen Sport, das ist für ein paar Wochen ok, langfristig aber nicht. Es gibt aber Sportarten, die kannst du nicht mal eben nach draußen verlegen. Zumindest wüsste ich nicht wo man in Kleve draußen Volleyball, Badminton oder Handball spielen kann. Außerdem schrieb ich, dass die Halle unbenutzbar ist, auch nachdem die Flüchtlinge weg sein werden (alles kaputt). Die Vereine werden ein Ausfall von über einem Jahr meiner Meinung nach nicht verkraften. Da werden sich zu viele abmelden vermute ich, und das finde ich schade. Klar gibt es Wichtigeres im Leben, aber "alles Supi" geht anders.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Geändert von JENS-KLEVE (21.10.2015 um 14:31 Uhr).