ah, gut.
Mein Athlet ist mit Durchschnitt 85-90 km (Spitze war ein Mal 115, 1x 105) eine 2:37 Std. gelaufen. Und hat kurz zuvor eine 32:59 min über 10 geschafft.
Ich glaube, dass du eine solche Grundkonstellation hast, dass ich dir gar nicht mehr soviel GA1 verordnen würde, sondern vor allem bei den intensiven Dingen dir mehr und abwechslungsreich verordnen würde. Bei dir. Nicht bei anderen.
Aber ich bin ehrlich: Nur Radfahren, da sind meine Kenntnisse ganz bestimmt gering.
Was du brauchst, ist ein Trainer oder?
Hat Voigte dir keinen genannt. Sein Entdecker war? Wo steckt der gerade? In England? Ich meine..... https://uk.linkedin.com/pub/heiko-salzwedel/10/491/926
Ich glaube, da hättest du wirklich eine unglaubliche Kompetenz. Vor Jahren waren wir im Gespräch - da bot er individuelles Training mal an, war preislich zwar schon sehr ordentlich, nach heutigen Maßstäben aber wieder o.k.
Aber ich vermute fast, du hast aus bekannten Gründen Bedenken....
Ich habe mir gerade den Beitrag http://www.hunterallenpowerblog.com/...-training.html durchgelesen. Dort geht es um das Rad-Wintertraining. Es werden hier die insbesondere die Einheiten im SweetSpot-Bereich angepriesen mit deutlicher Auswirkung auf die FTP. Sind denn eurer Meinung die SST-Einheiten für eine Langdistanz-Vorbereitung im Winter schon zu spezifisch?
In der Literatur finde ich VO2max Anteile frühestens ab VP2. Fände ich auch logisch. In VP1 soll man am ganz schnellen oder ganz langen Bereich feilen. Wenn man da VO2max Sachen einbaut, ist die Muskulatur platt wenn sie maximal stark oder maximal schnell sein soll.
Klassiker für VO2max sind sowas wie 4x4min bei rd. 115% Schwellenleistung mit 3min P.
Captain, warum nicht VO2MAX in der ersten Periode? Und warum am Anfang die ganz schnellen Sachen?
Ich finde, die Schwellenleistung (setze jetzt mal hier mit VO2MAX gleich) ist ein entscheidender Basis-Parameter, gerade für Triathleten, den man gerade am Anfang und nicht genug trainieren kann.
Grundlage kann man doch gut en Block, zB. 1-2 Wochen TL, trainieren und dazwischen setzen. Dann hätte man schon eine höhere Ausgangsbasis.
Die ganz schnellen Sachen, für mich zum Training von anaerober Kapazität und Laktattoleranz, kann man später trainieren; für den Radsportler bestimmt sinnvoller als für den Triathleten.
Geändert von Adept (17.10.2015 um 16:46 Uhr).
Grund: Falscher Begriff
ah, gut.
Mein Athlet ist mit Durchschnitt 85-90 km (Spitze war ein Mal 115, 1x 105) eine 2:37 Std. gelaufen. Und hat kurz zuvor eine 32:59 min über 10 geschafft.
Ich glaube, dass du eine solche Grundkonstellation hast, dass ich dir gar nicht mehr soviel GA1 verordnen würde, sondern vor allem bei den intensiven Dingen dir mehr und abwechslungsreich verordnen würde. Bei dir. Nicht bei anderen.
Aber ich bin ehrlich: Nur Radfahren, da sind meine Kenntnisse ganz bestimmt gering.
Was du brauchst, ist ein Trainer oder?
Hat Voigte dir keinen genannt. Sein Entdecker war? Wo steckt der gerade? In England? Ich meine..... https://uk.linkedin.com/pub/heiko-salzwedel/10/491/926
Ich glaube, da hättest du wirklich eine unglaubliche Kompetenz. Vor Jahren waren wir im Gespräch - da bot er individuelles Training mal an, war preislich zwar schon sehr ordentlich, nach heutigen Maßstäben aber wieder o.k.
Aber ich vermute fast, du hast aus bekannten Gründen Bedenken....
Ich hab das Thema ja nicht nur für mich eröffnet, sondern weil ich denke, dass allgemeines Interesse besteht und des öfteren Fragen kommen, was man wann trainieren sollte und mit welchen Inhalten.
Ich selber bin natürlich interessiert, weil dabei immer neue Anregungen aufkommen.
Ein Trainer... schwieriges Thema. Für mich ein ziemliches Vertrauensthema. Im Zweifel denk ich mir lieber selber was aus.
Zitat:
Zitat von Sciencetoday
Ich habe mir gerade den Beitrag http://www.hunterallenpowerblog.com/...-training.html durchgelesen. Dort geht es um das Rad-Wintertraining. Es werden hier die insbesondere die Einheiten im SweetSpot-Bereich angepriesen mit deutlicher Auswirkung auf die FTP. Sind denn eurer Meinung die SST-Einheiten für eine Langdistanz-Vorbereitung im Winter schon zu spezifisch?
Danke im Voraus.
SST bzw. GA2 oder schnelle Grundlage würde ich nach allem was ich kenne eher in VP2 sehen.
Zitat:
Zitat von Adept
Captain, warum nicht VO2MAX in der ersten Periode? Und warum am Anfang die ganz schnellen Sachen?
Ich finde, die Schwellenleistung (setze jetzt mal hier mit VO2MAX gleich) ist ein entscheidender Basis-Parameter, gerade für Triathleten, den man gerade am Anfang und nicht genug trainieren kann.
Grundlage kann man doch gut en Block, zB. 1-2 Wochen TL, trainieren und dazwischen setzen. Dann hätte man schon eine höhere Ausgangsbasis.
Die ganz schnellen Sachen, für mich zum Training von anaerober Kapazität und Laktattoleranz, kann man später trainieren; für den Radsportler bestimmt sinnvoller als für den Triathleten.
VO2max Einheiten dürften massiv Laktat anhäufen. Schnelligkeitstraining in Reinform (sehr kurze Belastung, lange Pause) hingegen in keinster Weise. So kurze Belastungen produzieren kein Laktat.
VO2max Einheiten dürften massiv Laktat anhäufen. Schnelligkeitstraining in Reinform (sehr kurze Belastung, lange Pause) hingegen in keinster Weise. So kurze Belastungen produzieren kein Laktat.
Ok, das ist mir klar. Aber warum willst du in der ersten Phase Laktat vermeiden? Was trainierst du mit dem Schnelligkeitstraining? Und
wenn es um größere Umfänge geht, kannst du sie ja einfach lockerer fahren oder die Grundlagen als Blocktraining legen.
SST bzw. GA2 oder schnelle Grundlage würde ich nach allem was ich kenne eher in VP2 sehen.
Ich finde diesen Ansatz von Hunter auch interessant und werde das ins Training einbauen, mal schauen wie das so ist. In Sachen Aufwand und Nutzen könnte es aber eine sehr interessante Geschichte sein.
Zitat:
Zitat von captain hook
VO2max Einheiten dürften massiv Laktat anhäufen.
Nicht nur das. Ich hab es e schon vorher geschrieben, VO2max Training würde ich im Winter sein lassen da man dadurch recht leicht zu Früh einen Peak erreicht und dann wenn es wirklich los geht schon eher wieder Form verliert.
Mal ne Zwischenfrage: Wo ist der Unterschied zwischen den von Hunter Allen beschriebenen 2h-SST-Einheiten und GA2-Fahrten in dieser Dauer? Das ist doch sehr wettkampfnah?
Die power-bursts (mit dickst-möglichem Gang bis 80rpm beschleunigen, dann Pause), klingen dagegen sehr interessant...
Mal ne Zwischenfrage: Wo ist der Unterschied zwischen den von Hunter Allen beschriebenen 2h-SST-Einheiten und GA2-Fahrten in dieser Dauer? Das ist doch sehr wettkampfnah?
Bei den von Hunter beschriebenen Einheiten sind 120min das absolute max und das sollte nicht jeder machen. Außerdem ist Sweet Spot ein ziemlich kleiner Bereich, während GA2 auch Leistungen darunter und leicht darüber beinhaltet.
Außerdem sollst du dich nach so einer Einheit im Winter komplett erholen, also evt einen Tag Pause machen. Das würde man bei einer ähnlichen Einheit in der VP2 eher nicht machen und am nächsten Tag normal trainieren.