ich habe immer wieder Probleme mit meinem rechten Knie an der Außenseite - knapp unter dem Knie an der Außenseite verspannt sich irgendein Muskel.
Besonders nach längeren Fahrten und/oder mehr Druck auf dem Pedal wird das schlechter, und ich merke das vor allem beim Laufen. 1-2 Besuche beim Physio mit Active Release Therapie und das Problem ist wieder weg.
Allerdings: Die Knieprobleme kommen dann immer wieder. Alle 4 Wochen beim Physio sein ist auch keine Lösung.
Radfitting habe ich auch schon gemacht. Allerdings war ich dabei aus mehreren Gründen nicht ganz zufrieden, und ich weiß nicht ob wirklich alles stimmt. Sattelhöhe sollte passen, aber sonst, habt ihr Ideen wo das herkommen könnte?
Ich bin sicherlich weit entfernt davon eine Ahnung zu haben, also was ich schreibe vielleicht mit Vorsicht genießen.
Bei Knie Außenseite muss ich immer an's IT-Band denken, dass bei mir schon immer wieder gezickt hat. Mit der Blackroll kann man das aber super in den Griff bekommen (oberhalb des Knies auf der Aussenseite, kannst auch mal mit nem Nudelholz oder ner Weinflasche probieren). Einfach mal googlen.
Wenn der Physio geholfen hat, vielleicht den mal fragen. Weil alle 4 Wochen kurz die Blackroll ausm Schrank ist wahrscheinlich weniger stressig.
Mal ein anderer Gedanke, wenn man auf einem gewissen Niveau trainiert ist Physio alle 4 Wochen doch nichts aussgerwöhnliches. Zu deinem Niveau hast du ja nichts gesagt aber wenn man z.b. 15h die Woche trainiert geht das in Richtung Halbprofi von den Belastungen, zumal Beruf Familie usw noch dazu kommt.
Schmerzen sind immer ein Alarmsignal, vielleicht trainierst du auch zu hart, falsch, .....
Ich finds bedenklich Schmerzen in den Griff bekommen zu wollen ohne die wahren Usachen abzustellen (wobei die Wahre Ursache kann sein, du verträgst die Trainingsbelastung nicht, hieße seine eigenen Ansprüche zurück schrauben)
Lass doch mal die Kirche im Dorf Matt. Das bekommt man mit der richtigen Pflege leicht in den Griff. Aber da muss man sich rein fuchsen.
Dazu gehört, enttriggern und zwar alle beteiligten, bis hoch zur Hüfte. Geht selber, wenn mans kann und genau weis wo alle sind. Wenns enttriggert ist, Dehnen mit einer Yogastellung die ich näher erklären müsste(zielt auf die seitliche Muskulatur vom Arsch bis Knie ab). Dazu, die Verklebungen vom Muskel lösen(müsste man auch näher erklären), wenn dann alles gut ist, mit Krafttraining die Oberschnenkelmsukulatur stärken, dazu dann immer schauen, dass der Arschmuskel locker bleibt und ganz wichtig, nach Dorn gerade ausrichten, denn meist ist das Becken etwas schief oder verdreht. Alles kein Hexenwerk, kann man alles selber machen oder bei einem super Physio, leider gibt es die wenig die gescheit triggern können, dann noch Dorn mit machen. So bekomme ich aber die Probleme immer weg. Eigentlich alles logisch, Hüfte schief, Muskulatur macht zu, zieht am Knie, Aua
ich habe immer wieder Probleme mit meinem rechten Knie an der Außenseite - knapp unter dem Knie an der Außenseite verspannt sich irgendein Muskel.
Besonders nach längeren Fahrten und/oder mehr Druck auf dem Pedal wird das schlechter, und ich merke das vor allem beim Laufen. 1-2 Besuche beim Physio mit Active Release Therapie und das Problem ist wieder weg.
Allerdings: Die Knieprobleme kommen dann immer wieder. Alle 4 Wochen beim Physio sein ist auch keine Lösung.
Radfitting habe ich auch schon gemacht. Allerdings war ich dabei aus mehreren Gründen nicht ganz zufrieden, und ich weiß nicht ob wirklich alles stimmt. Sattelhöhe sollte passen, aber sonst, habt ihr Ideen wo das herkommen könnte?
Danke!
Dieses Problem hatte ich auch. Mittlerweile habe ich es sehr gut in den Griff bekommen. Es lag bei mir an der Beinachse. Und zwar war die beim Radfahren zu perfekt. Ja, das scheint es zu geben. Mir wurde das wie folgt (in der kurzfassung) erklärt:
Beim alltäglichen Gehen gewöhnt sich das Bein an eine gewisse Stellung. Durch das viele Laufen von uns Sportlern wird die Gewöhnung noch verstärkt. Die Bänder passen sich dieser Position bzw. Kniestellung über die Jahre an. Wenn man dann versucht, "künstlich" (zB durch eine Sitzpositionsoptimierung) diese vermeintliche Fehlstellung auf dem Rad zu ändern, bringt man die Knie zwar in eine theoretisch perfekte Position, aber die Bänder haben sich leider schon an die nicht perfekte Position gewöhnt und werden dann überdehnt. Der Ansatzpunkt, um das dann entstehende "Runners Knee" wieder wegzubekommen, ist aber nicht das Knie selber, sondern es ist die Position der Füße. Durch Einlagen bzw. Keile kann der Fuß (und dadurch auch das Knie) in die gewohnte Position gebracht werden. Dann solltest Du auch keine Probleme mehr haben.
Ich stimme FlowJob und Triphil zu. Der Tractus war auch mein erster Gedanke.
Lass Dir doch von Deinem Physio mal genau erklären, was seiner Meinung nach Dein Problem ist, was die Ursache ist und wie er Dich warum behandelt, schließlich scheint das ja zu helfen. Dann kannst Du auch eigene Übungen regelmäßig als Hausaufgabe mache, z.B. auch mit der BlackRoll.
Hast Du O-Beine? Eventuell könnten spezielle (sensomotorische) Einlagen helfen, Stichwort Außenranderhöhung?
Achte mal beim Radeln auf Deine Knie- und Deine Fußstellung. Trotz der Klickies gibt es da ja Möglichkeiten, wie genau Du treten kannst. Bei meinen Tractus-Problemem (bei leichten O-Beinen) hilft z.B., wenn ich die Knie relativ dicht am Rahmen habe, die Fußspitzen zeigen bei mir eher nach innen unten.
ABER: ich bin kein Arzt, und Dein Problem könnte anders gelagert sein. Sprich mit Deinem Physio oder einem guten (!) Orthopäden. Das wird schon werden.
Beim alltäglichen Gehen gewöhnt sich das Bein an eine gewisse Stellung. Durch das viele Laufen von uns Sportlern wird die Gewöhnung noch verstärkt. Die Bänder passen sich dieser Position bzw. Kniestellung über die Jahre an. Wenn man dann versucht, "künstlich" (zB durch eine Sitzpositionsoptimierung) diese vermeintliche Fehlstellung auf dem Rad zu ändern, bringt man die Knie zwar in eine theoretisch perfekte Position, aber die Bänder haben sich leider schon an die nicht perfekte Position gewöhnt und werden dann überdehnt. Der Ansatzpunkt, um das dann entstehende "Runners Knee" wieder wegzubekommen, ist aber nicht das Knie selber, sondern es ist die Position der Füße. Durch Einlagen bzw. Keile kann der Fuß (und dadurch auch das Knie) in die gewohnte Position gebracht werden. Dann solltest Du auch keine Probleme mehr haben.
Benutzt Du zufällig schon Einlagen beim Laufen?
Zwei Blöde ein Gedanke
Die Erklärung ist mir neu, klingt aber logisch.
"Runners Knee" sind ja i.a. Probleme mit dem Tractus, Stichwort ITBS.
Wenn die Probleme nur beim Radeln bestehen, dann kann schon evtl schon die Veränderung der Beinstellung beim Treten hilfreich sein, ohne die Einstellung am Rad zu verändern. Sollten die Probleme auch beim Laufen auftreten, dann könnten außerdem Einlagen ein Ansatzpunkt sein, nach einer guten Laufbandanalyse.