Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Mensch tausende Kilometer Strecke macht , mit dem nötigsten was er tragen kann ausgestattet, um dann hier geplant auf den Putz zu hauen.
Ein Kriegsflüchtling ist doch um sein eigenes Überleben bemüht, sonst würde er in seinem Heimatland kämpfen oder rebellieren. Daher verstehe ich das Wort Angst in diesem Zusammenhang nicht wirklich. Die Problematik mit der großen Anzahl an Neuankömmlingen sehe ich auch - das dreht mich aber nicht in die Richtung diese Menschen abzuwehren. Sie benötigen Hilfe und die sollen sie bekommen. Wie gut das möglich sein wird bei der großen Anzahl ist eine Willenssache der Bevölkerung. Die Politiker wedeln doch sowieso mit dem Strom und reagieren auf Stimmungsmache. Das sieht man schon jetzt am Kollegen Seehofer, der sich mMn lediglich aus seiner Position heraus zurück hält. Auch de Maiziere schaukelt sich hin und her. Respekt vor unserer Kanzlerin, die wie ein Fels zu ihrem menschlichen Meinung verhält und steht - zumindest hier.
Das Deutschland am Ende nicht 100 Mio Menschen aus Syrien, Irak und Afghanistan aufnehmen kann ist klar. Aber die EU kann das schaffen. Immerhin leben schon über 500 Mio in der EU. Es wird enger werden - wir werden abgeben müssen - wir werden verstärkt sein nach der Integration. Ich hoffe nur das wir unsere neue Stärke dann nicht wieder nur zum Missbrauch verwenden und neue Kriege anzetteln.
Die Zäune und Armeen an den Grenzen zeigen leider das die Gemeinschaft in Europa auch noch viel lernen sollte.
@ Vicky die Geschichte mit den Glühlampen ist wahr und da war nichts vorher.
Diebstahl ist eine Straftat und so etwas ist nicht zu entschuldigen.
Als Chef würde ich dem Kollegen auch kündigen - genau aus deinem besagten Grund. Auf eine Anzeige würde ich verzichten sofern der Dieb sich reumütig zeigt.
Das Vertrauensverhältnis wäre zerbrochen und eine weitere Zusammenarbeit schwierig bis unmöglich. Hier müssen aus meiner Sicht auch Zeichen an eventuelle Nachahmer gesetzt werden. Von Schaden her alleine ist der Diebstahl eher zu vernachlässigen. Zwei Glühlampen kosten ein Minimum im Gegensatz zum Aufwand einer Kündigung, die mit der Suche nach Ersatz zudem beschwerlich ist.
Es sähe für mich als Chef anders aus, wenn mir ein Firmenfremder Dümmling die 2 Glühlampen stiehlt. Dem kann ich Hausverbot erteilen und hätte die Sache auf dem kostengünstigsten Weg geklärt. Bin ich aufgrund seines vielleicht uneinsichtigen Verhalten doch mehr angepisst, dann muss ich eben doch die Polizei einschalten. Das wäre aus meiner Sicht schon eine zweite Dummheit und die erhöhen eben das Strafmaß bzw. die Härte der Vorgehensweise.
Diese zweite Dummheit hätte der Mitarbeiter der stiehlt aus meiner Sicht bereits mit dem Diebstahl getan. Die erste Dummheit ist das Vertrauen innerhalb der Firma zu ignorieren. Schließlich kennt er die Bestimmungen und Vorschriften innerhalb des Betriebs.
[Was will ich damit sagen... Hier werden gern Einzelfälle instrumentalisiert, um seine Sorgen und Ängste weiter anzufeuern. Das führt zu noch mehr Ängsten. Müssen wir dann am Ende vor lauter Angst vor den ganzen Flüchtlingen selbst fliehen? Ja aber wohin?
Einzelfälle werden von beiden Seiten instrumentalisiert. Wenn ich hier frage, wie man mit 270.000 Flüchtlingen pro Monat umgeht, wo man sie unterbringt usw., schreibt der nächste über ein Mädchen, das ohne Eltern hier ankommt und wie schlimm das ist. Ist es ja auch, aber so redet man aneinander vorbei.
Als Chef würde ich dem Kollegen auch kündigen - genau aus deinem besagten Grund. Auf eine Anzeige würde ich verzichten sofern der Dieb sich reumütig zeigt.
Das Vertrauensverhältnis wäre zerbrochen und eine weitere Zusammenarbeit schwierig bis unmöglich. Hier müssen aus meiner Sicht auch Zeichen an eventuelle Nachahmer gesetzt werden. .
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Nein gab keine Anzeige. War auch selten dämlich. War in einer Umbauphase, die Sachen sollten sowieso entsorgt werden. Statt zu fragen einfach mitgenommen, wurde natürlich gesehen
Einzelfälle werden von beiden Seiten instrumentalisiert. Wenn ich hier frage, wie man mit 270.000 Flüchtlingen pro Monat umgeht, wo man sie unterbringt usw., schreibt der nächste über ein Mädchen, das ohne Eltern hier ankommt und wie schlimm das ist. Ist es ja auch, aber so redet man aneinander vorbei.
Wer sollte Dir denn hier diese Frage beantworten können? Jeder hier weiß, dass das ein Problem ist. Das ist ganz sicher die Kernfrage, die sich derzeit ganz Europa stellt. Das können wir doch hier im Forum nicht lösen. Da erwartest Du zu viel.
Derzeit wird über eine Verschärfung des Asylrechts debattiert. Was brauchen wir noch? Mehr Mitarbeiter, die die Anträge bearbeiten. Ich habe bisher noch keine Stellenausschreibungen dazu gefunden. (ok ich habe seit einigen Tagen nicht mehr nachgeschaut.).
Das Problem versucht gerade ganz Europa zu lösen.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.