Ja, kannste mal sehen! Man muss halt einfach nur mal die wesenlichen Dinge im Leben ansprechen und nicht immer nur über Fahrräder, Fußball, Rennen oder Schwimmen oder unwichtige Fragen wie zum Thema Doping, Ernährung, Religion oder Flüchtlinge anschneiden.
Du hast etwas von Doping geschrieben. Aufgepasst. Gleich kommt der Dude.
Kommt gleich die nächste Umfrage: Mit welchen Mitteln dopt ihr euch, um so früh klar denken zu können?
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
...wen bella hier mit ihren Umfragen so alles aus der Reserve lockt...nach knapp 1,5 Jahren hartnäckigem Schweigen....unglaublich!
Einerseits das Thema, andererseits musste ich mit dem Sport insgesamt auch erst richtig "warm" werden und austesten -seit letzter Woche im Verein und dieses Jahr 2 Wettkämpfe gemacht - oh, das war der andere Thread
Seit ich selbständig bin, stehe ich um 8.10h auf nachdem ich Nachrichten und Wetterbericht gehört habe. Nur für Kundentermine geht es früher aus dem Bett. Deswegen ist das Wochenende die eigentliche Herausforderung, da es im Sommer regelhaft früher losgeht und ich immer froh bin wenn die RTF-Saison zu Ende ist.
Mir ist es immer schlecht/übel wenn ich vor 7h aufstehen muss
Also im Normalfall zwischen 5:00 Uhr und 5:30 Uhr damit ich entweder mit dem Rad zur Arbeit fahren kann oder je nach Lust und Laune (momentan zum Schwimmen noch nicht vorhanden ) ins Schwimmtraining um 6:00 Uhr kann.
Am Wochenende bin ich meistens auch schon früh wach - und nutze die Zeit dann um die ein oder andere längere Trainingseinheit zu schaffen und dann zum späten Frühstück wieder daheim zu sein
Wie kann man eigentlich noch ein normales Leben führen wenn man vor 5 aufsteht? Das ist wirklich eine ernstgemeinte Frage. ich bin eigentlich jeden Abend unterwegs. Entweder beim vereinstraining, bis 22 Uhr. Oder mit Freunden am Wochenende, dann meist nach Mitternacht. Daher sind solche Uhrzeiten für mich unvorstellbar.
Das mit den Freunden lässt irgendwann nach, wenn viele (viele) Kinder haben. Und immer bis 22 Uhr Sport ist auch anstrengend, wenn man ein wenig älter ist. Das Leben besteht aus vielen Phasen, die sich ändern
Ich arbeite von kurz vor 7 bis meist 16:00 Uhr, mach auf dem nach hause weg gleich noch ne Einheit.
3 x in der Woche gehts zum Schiessen, 2 x ab 18:00 Uhr in der Woche mit sozialen Kontakten hinterher, 1 x Samstag morgens nach dem Laufen.
Spätes Training ist für mich unvorstellbar, weil ich dann noch kochen und essen müßte und dann eben erst so spät ins Bett.
Bin aber auch kein Vereinsmeier und mach alles ausser schiessen ohne Trainer/Verein.
Die meisten meiner Freunde haben Kinder oder sind älter als ich und machen auch nicht mehr bis zum bitteren Ende.
Als ich das noch gemacht hab, war ich etliches jünger, der Regenrations- und Schlafbedarf niedriger. Da haben 3 - 5 Std gereicht, jetzt bin ich mit 6 - 7 Std glücklich.
Achso ok... also kein training mehr spät am Abend... hätte ich auch lieber, aber man kann es sich ja nicht aussuchen . Ja, hmm und 6-7 Stunden Schlaf. Ich brauche 8-9. Dann weiß ich ja, wieso ich es niemals schaffen würde, vor 5 aufzustehen. Du musst aber auch einen sehr langen Arbeitsweg haben, wenn du vor 5 aufstehst und dann erst um kurz vor 7 anfängst.
Zitat:
Zitat von keko
Das mit den Freunden lässt irgendwann nach, wenn viele (viele) Kinder haben. Und immer bis 22 Uhr Sport ist auch anstrengend, wenn man ein wenig älter ist. Das Leben besteht aus vielen Phasen, die sich ändern
Bei uns kommen die "alten" Leute aber auch alle zum 20-22 Uhr Training. Das mit den Kindern kann gut sein, aber irgendwann sind die ja auch mal wieder groß :D
Ist wohl ne Frage vom eigenen Rythmus. Ich denke halt wenn man versucht, das abendliche Trainings- und soziale Programm mitzumachen und dann auch noch um 5:30 aufsteht, landet man im Burnout. Daher leb ich damit, oft spät ins Bett zu kommen und schlafe entsprechend länger.