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Flüchtlingsdrama im Mittelmeer.... - Seite 46 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 15.09.2015, 18:22   #361
Trimichi
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Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Zuerst vielleicht noch mal zur Kanzlerin, heute auf der Pressekonferenz: "Merkel betonte aber auch, dass Asylsuchende kein Recht hätten, sich ein bestimmtes Land als Zufluchtsort auszusuchen. "Was wir nicht haben in der Europäischen Union, ist das Wahlrecht, in welchem Land man gerne sein möchte" " und weiter:
"Ein weiteres Thema solle der Aufbau von Erstaufnahmezentren an den europäischen Außengrenzen sein. In solchen Brennpunktzentren sollen Flüchtlinge mithilfe von EU-Beamten identifiziert und registriert werden und Asylanträge stellen können. Wirtschaftsflüchtlinge sollen dagegen abgeschoben werden."

Es handelte sich also, wie von mir geschrieben, um eine besondere Ausnahmesituation infolge des Verhaltens der ungarischen Regierung.

Nun zur Unterbringung: Die Unterbringung in Wohnungen in normalen Quartieren und nicht konzentriert in Heimen bedeutet die beste Option, damit diese Menschen eine eigene, unabhängige, selbständige Existenz aufbauen können. Das sollte in meinen Augen für alle Flüchtlinge so schnell wie möglich ermöglicht werden, bei denen man von einem mehrjährigen Aufenthalt ausgehen muss aufgrund der Situation im Heimatland und des Fluchtgrundes (dazu zählen die Syrer. Übrigens hat die BRD mit der aktiven Unterstützung der syrischen Exil-Opposition und ihrer diplomatischen Anerkennung (und Aberkennung Assads) zur jetzigen Situation dort beigetragen, weswegen vielleicht da eine gewisse moralische Verpflichtung unbewusst vorhanden ist.).

Das "Massenlager" kann doch nur eine vorübergehende Notsituation sein (für die Erstaufnahme, Registirierung) und das betreute Wohnheim (konzentriert Flüchtlinge in einem, mehreren Häusern) erscheint mir auch nur befristet sinnvoll, bis der Asylantrag entschieden ist. Die Länge der Auenthaltsdauer hängt dann bekanntlich davon ab, wie lange der Fluchtgrund andauert, z.B. der Krieg oder die Verfolgungsgefahr im Heimatland. Besonders für die Familien mit Kindern sind Massenlager und auch Heime nur absolute Notlösungen! In meiner Arbeit an einer Erziehungs- und Familienberatung bekam ich mit, was es bedeutet, wenn Flüchtlingsfamilien in Lagern bzw. Heimen leben und welche Probleme sich damit in der Famiie verschärfen oder erst entstehen.

Ich kann zu Deinem Einzel-Beispiel nichts konkretes sagen, weil ich die Situation dort nicht kenne. Nur soviel Allgemeines: Den Anspruch auf Harz IV und / oder Arbeitslosengeld, d.h. auch auf die Finanzierung einer Wohnung für sich bzw. Familie behält er natürlich, und das was er für seinen Unterhalt und Wohnung bekommt, wird auch mehr sein als die Asylbewerber erhalten.

Ein Engagement für ein Grundeinkommen oder für höhere Hartz IV Bezüge incl. Wohnung und für die angemessene, Unterbringung der Flüchtlinge schliesst sich IMHO nicht aus. Hingegen bedeutet das Ausspielen der Ärmsten untereinander nur Wasser auf die Mühlen der Neonazis.

Gruss qbz
Vielen lieben Dank für die nützliche Information.

Gleich vorneweg, du weichst meiner direkten und geschlossenen Frage aus. Für die mangelnde Präzision entschuldige ich mich.

"Beispiel Kumpel": dem kann ich zustimmen. Er ist selbst dafür verantwortlich aus seinem Leben etwas zu machen. Das ihm Vater Staat unter die Arme gegriffen hat, hat er nicht verstanden. Einen Akademiker mit Abschlussarbeit 1.0 in Wirtschaftsinformatik aber als arm zu bezeichnen, nun, darüber mag man geteilter Meinung sein. Mag es sein wie es will, immerhin hat dessen Ausbildung viel Geld gekostet (inzwischen arbeitet er in einer großen Unternehmung, die auch sehr eng mit dem Triathlonsport verbunden ist).

Das "Beispiel Fabrikarbeiter", der 30 Jahre in die Kasse eingezahlt hat, ist konstruiert. Allerdings spiegelt diese Denke die Meinung, ob nun richtig oder falsch, vieler Menschen wieder, die sich benachteiligt fühlen, da sie als DEM DEUTSCHEN VOLKE zugehörig, sich selbst solche Wohnungen nicht leisten können, wohl aber jahrelange in das System eingezahlt haben. Nicht so die Flüchtlinge.

Warum geht man davon aus, dass die Flüchtlinge auf Jahre bleiben können. Sicher, die Lage im nahen Osten hat sich "stabilisiert", da Putin Material an Mensch und Maschine nach Syrien beordert hat, insofern, dass sich Assad weiterhin an der Macht behaupten kann und man von Perspektivlosigkeit der Flüchtlinge ausgehen mag.

Herr Horst Seehofer spricht von einer schrittweisen Verteilung der Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedsstaaten. Nun auch von daher bin ich mir nicht sicher, ob die Einquartierung der Flüchtlinge in Reihenhäuser zum Beispiel so eine gute Lösung ist.


Die Bilder von der EU-Außengrenze sind grausam. Natürlich wünschen sich die Flüchtlinge ein besseres Leben. Die Frage bleibt, ob die Mehrheit der deutschen Bevölkerung der Ansicht ist, dass Frau Dr. Angela Merkel richtig gehandelt hat.

Ironmanfranky spricht davon, dass derzeit sehr viele Menschen die AfD wählen würden.

Liegen dir und/oder jemand anderem repräsentative Umfrageergebnisse vor? (falls ja, bitte mit Quellenangabe)

Geändert von Trimichi (15.09.2015 um 18:40 Uhr). Grund: rs
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Alt 15.09.2015, 19:33   #362
qbz
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Beiträge: 12.424
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Vielen lieben Dank für die nützliche Information.

Gleich vorneweg, du weichst meiner direkten und geschlossenen Frage aus. Für die mangelnde Präzision entschuldige ich mich.

"Beispiel Kumpel": dem kann ich zustimmen. Er ist selbst dafür verantwortlich aus seinem Leben etwas zu machen. Das ihm Vater Staat unter die Arme gegriffen hat, hat er nicht verstanden. Einen Akademiker mit Abschlussarbeit 1.0 in Wirtschaftsinformatik aber als arm zu bezeichnen, nun, darüber mag man geteilter Meinung sein. Mag es sein wie es will, immerhin hat dessen Ausbildung viel Geld gekostet (inzwischen arbeitet er in einer großen Unternehmung, die auch sehr eng mit dem Triathlonsport verbunden ist).

Das "Beispiel Fabrikarbeiter", der 30 Jahre in die Kasse eingezahlt hat, ist konstruiert. Allerdings spiegelt diese Denke die Meinung, ob nun richtig oder falsch, vieler Menschen wieder, die sich benachteiligt fühlen, da sie als DEM DEUTSCHEN VOLKE zugehörig, sich selbst solche Wohnungen nicht leisten können, wohl aber jahrelange in das System eingezahlt haben. Nicht so die Flüchtlinge.

Warum geht man davon aus, dass die Flüchtlinge auf Jahre bleiben können. Sicher, die Lage im nahen Osten hat sich "stabilisiert", da Putin Material an Mensch und Maschine nach Syrien beordert hat, insofern, dass sich Assad weiterhin an der Macht behaupten kann und man von Perspektivlosigkeit der Flüchtlinge ausgehen mag.

Herr Horst Seehofer spricht von einer schrittweisen Verteilung der Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedsstaaten. Nun auch von daher bin ich mir nicht sicher, ob die Einquartierung der Flüchtlinge in Reihenhäuser zum Beispiel so eine gute Lösung ist.


Die Bilder von der EU-Außengrenze sind grausam. Natürlich wünschen sich die Flüchtlinge ein besseres Leben. Die Frage bleibt, ob die Mehrheit der deutschen Bevölkerung der Ansicht ist, dass Frau Dr. Angela Merkel richtig gehandelt hat.

Ironmanfranky spricht davon, dass derzeit sehr viele Menschen die AfD wählen würden.

Liegen dir und/oder jemand anderem repräsentative Umfrageergebnisse vor? (falls ja, bitte mit Quellenangabe)
es gibt jede Woche die "berühmt-berüchtigte" Sonntagsfrage zum Wahlverhalten:

http://www.wahlrecht.de/umfragen/

Die AFD liegt zwischen 4-5,5 % .

In manchen Regionen dauern die Bürgerkriege schon sehr lange und es gibt keine Aussicht auf Besserung. (Somalia z.B.). Und wer als Andersgläubiger z.B. Christ oder Jesiden vor dem IS geflohen ist, weil er dort ermordet würde, kann auch nicht absehen, wann sich das ändert. Es gibt in fast allen Fällen eine jährliche Prüfung, ob der Fluchtgrund noch besteht. Ausserdem bestehen Einschränkungen bei der Arbeitswahl und bei der Wohnungssuche (nur im registrierten Bundesland möglich und sofern keine geeigneten deutschen Bewerbungen auf die Stelle). D.h. bei Stellenbewerbungen kommen die Flüchtlinge immer nachrangig. Eine Benachteiligung der Hartz IV Bezieher gegenüber Flüchtlingen kann ich im allgemeinen auch deswegen nicht sehen.


Ps.: Immerhin wurde Preussen nur "gross" mithilfe der hugenottischen Flüchtlinge und Friedrich der Grosse wichtigster Erzieher / Lehrer war ein französischer Flüchtling. Auch unser jetziger Innenminister, de Maiziere, der gerade die Grenzkontrollen wieder anordnete, entstammt einer hugenottischen Familie, die nach Brandenburg floh. In DE geborene Kinder aus Flüchtlingsfamilien von heute werden mit dem Erwerb der Staatsbürgerschaft dann zu " dem Deutschen Volke" gehören.

Geändert von qbz (15.09.2015 um 20:30 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 08:06   #363
Trimichi
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Beiträge: 7.836
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
es gibt jede Woche die "berühmt-berüchtigte" Sonntagsfrage zum Wahlverhalten:

http://www.wahlrecht.de/umfragen/

Die AFD liegt zwischen 4-5,5 % .

In manchen Regionen dauern die Bürgerkriege schon sehr lange und es gibt keine Aussicht auf Besserung. (Somalia z.B.). Und wer als Andersgläubiger z.B. Christ oder Jesiden vor dem IS geflohen ist, weil er dort ermordet würde, kann auch nicht absehen, wann sich das ändert. Es gibt in fast allen Fällen eine jährliche Prüfung, ob der Fluchtgrund noch besteht. Ausserdem bestehen Einschränkungen bei der Arbeitswahl und bei der Wohnungssuche (nur im registrierten Bundesland möglich und sofern keine geeigneten deutschen Bewerbungen auf die Stelle). D.h. bei Stellenbewerbungen kommen die Flüchtlinge immer nachrangig. Eine Benachteiligung der Hartz IV Bezieher gegenüber Flüchtlingen kann ich im allgemeinen auch deswegen nicht sehen.


Ps.: Immerhin wurde Preussen nur "gross" mithilfe der hugenottischen Flüchtlinge und Friedrich der Grosse wichtigster Erzieher / Lehrer war ein französischer Flüchtling. Auch unser jetziger Innenminister, de Maiziere, der gerade die Grenzkontrollen wieder anordnete, entstammt einer hugenottischen Familie, die nach Brandenburg floh. In DE geborene Kinder aus Flüchtlingsfamilien von heute werden mit dem Erwerb der Staatsbürgerschaft dann zu " dem Deutschen Volke" gehören.

Lieben Dank.


Bleibt mir vorerst der Bildnachweis.

Lieber Stefan. Ich hoffe, dass du in Zukunft von grundsätzlicher Beleidigung mir gegenüber absiehst. Mit Rechtsradikalismus habe ich bedingt am Hut, insofern auch, dass ich Arnes diplomatische Initiative auf dem sozialen Netzwerk facebook, wo er dazu auffordert, dass man sich die Hände reicht und sachlich diskutiert, vollinhaltlich unterstütze. Wäre ich 2005 zum Bundeskanzler ernannt worden, hätte ich dafür gesorgt die internationale Zusammenarbeit von Amerikanern, Russen, Chinesen und Europäern in der Luft- und Raumfahrttechnologie samt Grundlagenforschung (Beispiel und Stichwort: Telfonpfanne) auszubauen, nicht zuletzt um deren Vorbildfunktion gerecht zu werden.


Nun, Pegida "erfreut" sich des Zulaufes. Genau das wollte Frau Merkel doch ihre Warnungen an die rechtsgerichtete Szene zufolge vermeiden, oder? Sozialpsychologisch spricht man vom Bummerangeffekt (Einstellungsforschung), im Bereich der differentiellen Psychologie von Reaktionsbildung (S. Freud & A. Freud).
Daher stellt sich nunmehr die Frage wer Frau Dr. Angela Merkel beraten hat. Oder hat sie, die Flüchlingsfrage zur Chefsache erklärend, auf eigene Verantwortung gehandelt? Dieses bezweifele ich auch auf Grund der mir bekannten Verbindungen von Spitzenpolitik und akademischer Psychologie.


Als Fazit bleibt für mich festzuhalten, dass die ökonomische Vormachtstellung der Deutschen in Europa durch die aktuelle Zuwanderung als gesichert betrachtet werden darf. Auf unseren Lorbeeren dürfen wir uns nicht ausruhen, sehr richtig.

Diszipliniert und fleißig muss der Deutsche sein, Kardinaltugenden, die auch insbesondere für den Triathlonsport gelten.


P.S: Mein "Kumpel " respektive Freund entstammt einer preußischen Offiziersfamilie.
Angehängte Grafiken
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Alt 16.09.2015, 09:58   #364
qbz
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Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Du weißt ja, wo ich arbeite - der Senat hat die Regulierung schenller wieder in Gang gebracht, als sich das jeder von uns hätte vorstellen können.

Die Leidtragenden sind einmal mehr diejenigen, die grade zuviel haben, um einen WBS zu bekommen und die sich nahezu gar nicht mehr auf dem halbwegs innerstädtischen Wohnungsmarkt versorgen können. Ich kann deren Wut und Verzweiflung verstehen, wenn dann Wohnungen, die ursprünglich genau für diese Klientel gedacht waren nun anderen subventioniert zur Verfügung gestellt wird.


Ja, das stimmt natürlich. Ich bin halt von Berlin ausgegangen. Wir versuchen grade zu bauen, so ca. 20 Bauvorhaben. Davon könnte die Hälfte schon zu 50% fertig sein, würde der Senat nicht teilweise ein ganzes Jahr für eine Baugenehmigung brauchen, B-Plan-Änderungen nicht 2 Jahre dauern und die übergroße Fraktion der NIMBYs jedes Bauvorhaben auf's Heftigste torpedieren.
Nun scheint der Berliner Senat plötzlich sehr schnell zu reagieren. Er kündigt den Bau von 15000 neuen Wohnungen an, Bauzeit 6-10 Monate, Ausschreibung Ende Oktober.

Für DE fordert eine Studie im Autrag namhafter Verbände den Bau von 400000 neuen Wohnungen in 5 Jahren.

Beides stärkt die Binnenkonjunktur bzw. die Bauwirtschaft.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ne.../12325218.html
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Alt 16.09.2015, 10:01   #365
qbz
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Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Du weißt ja, wo ich arbeite - der Senat hat die Regulierung schenller wieder in Gang gebracht, als sich das jeder von uns hätte vorstellen können.

Die Leidtragenden sind einmal mehr diejenigen, die grade zuviel haben, um einen WBS zu bekommen und die sich nahezu gar nicht mehr auf dem halbwegs innerstädtischen Wohnungsmarkt versorgen können. Ich kann deren Wut und Verzweiflung verstehen, wenn dann Wohnungen, die ursprünglich genau für diese Klientel gedacht waren nun anderen subventioniert zur Verfügung gestellt wird.


Ja, das stimmt natürlich. Ich bin halt von Berlin ausgegangen. Wir versuchen grade zu bauen, so ca. 20 Bauvorhaben. Davon könnte die Hälfte schon zu 50% fertig sein, würde der Senat nicht teilweise ein ganzes Jahr für eine Baugenehmigung brauchen, B-Plan-Änderungen nicht 2 Jahre dauern und die übergroße Fraktion der NIMBYs jedes Bauvorhaben auf's Heftigste torpedieren.
Nun scheint der Berliner Senat plötzlich sehr schnell zu reagieren. Er kündigt den Bau von 15000 neuen Wohnungen an, Bauzeit 6-10 Monate, Ausschreibung Ende Oktober.

Für DE fordert eine Studie im Autrag namhafter Verbände den Bau von 400000 neuen Wohnungen in 5 Jahren.

Beides stärkt die Binnenkonjunktur bzw. die Bauwirtschaft.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ne.../12325218.html
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Alt 16.09.2015, 10:07   #366
qbz
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Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Du weißt ja, wo ich arbeite - der Senat hat die Regulierung schenller wieder in Gang gebracht, als sich das jeder von uns hätte vorstellen können.

Die Leidtragenden sind einmal mehr diejenigen, die grade zuviel haben, um einen WBS zu bekommen und die sich nahezu gar nicht mehr auf dem halbwegs innerstädtischen Wohnungsmarkt versorgen können. Ich kann deren Wut und Verzweiflung verstehen, wenn dann Wohnungen, die ursprünglich genau für diese Klientel gedacht waren nun anderen subventioniert zur Verfügung gestellt wird.


Ja, das stimmt natürlich. Ich bin halt von Berlin ausgegangen. Wir versuchen grade zu bauen, so ca. 20 Bauvorhaben. Davon könnte die Hälfte schon zu 50% fertig sein, würde der Senat nicht teilweise ein ganzes Jahr für eine Baugenehmigung brauchen, B-Plan-Änderungen nicht 2 Jahre dauern und die übergroße Fraktion der NIMBYs jedes Bauvorhaben auf's Heftigste torpedieren.
Nun scheint der Berliner Senat plötzlich sehr schnell zu reagieren. Er kündigt den Bau von 15000 neuen Wohnungen im unteren Preissegment an, Bauzeit 6-10 Monate, Ausschreibung Ende Oktober.

Für DE fordert eine Studie im Autrag namhafter Verbände den Bau von 400000 neuen Wohnungen in 5 Jahren.

Beides stärkt die Binnenkonjunktur bzw. die Bauwirtschaft.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ne.../12325218.html
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Alt 16.09.2015, 10:40   #367
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Daher stellt sich nunmehr die Frage wer Frau Dr. Angela Merkel beraten hat. Oder hat sie, die Flüchlingsfrage zur Chefsache erklärend, auf eigene Verantwortung gehandelt?
Sie nimmt das leider persönlich, sieht man auch wieder an ihrer Reaktion gestern "...dann ist das nicht mehr mein Land". Bisschen weniger Gefühl bitte.


Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Als Fazit bleibt für mich festzuhalten, dass die ökonomische Vormachtstellung der Deutschen in Europa durch die aktuelle Zuwanderung als gesichert betrachtet werden darf.
Bleibt abzuwarten.

Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Diszipliniert und fleißig muss der Deutsche sein....,
Aha! Und wenn nicht?
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Alt 16.09.2015, 10:53   #368
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Nun scheint der Berliner Senat plötzlich sehr schnell zu reagieren. Er kündigt den Bau von 15000 neuen Wohnungen im unteren Preissegment an, Bauzeit 6-10 Monate, Ausschreibung Ende Oktober.
Da bin ich mal gespannt, wer die ganzen Flüchtlinge neben sich haben will.

Ich vermute eher Ghettobildung.
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