Liebes Forum,
ich wende mich nun an euch, um mich an eurem unendlichen Erfahrungsschatz laben zu können.
Und zwar plane ich langfristig, sprich im nächsten Winter/ Frühjahr, neue Laufräder zu erwerben.
Aktuell wird mein BMC TM01 noch von Easton EC Aero verschönert.
Da ich aber eigentlich weg von Tubular möchte, nun folgende Gedanken:
Es stehen zwei Varianten zur Auswahl:
1. HED Jet 9 mit Jet Disc
oder
2. Zipp 808 vorn und hinten.
Warum genau diese?
Preislich bewegen wir uns da an meinem Limit (1. Kombi:1600, 2. Kombi 1800).
Die Höhe kann ich fahren, da ich schwer genug bin.
Und ja, ich bin auch schnell genug, um (nach eigenem Maßstab) Scheibe fahren zu dürfen.
Wettkämpfe sind soweit auf allen Distanzen geplant. Hauptwettkampf wird nächstes Jahr Roth sein.
Kann jemand etwas zu den o.g. Laufrädern sagen, was mir das WWW vorenthält? Die HED's sollen bis vor wenigen Jahren noch qualitativ fragwürdig gewesen sein, was sich inzwischen aber wohl gebessert haben soll.
Prinzipiell tendiere ich in Richtung der HED's.
Die Zipp sind aber sicher "alltagstauglicher".
Ist jemand schon beide Marken gefahren und kann eine persönliche Einschätzung abgeben?
Wieso sollte man "alltagstaugliche" WK-Laufräder wollen? Wenn du noch keine Scheibe hast, auf jeden Fall eine holen.
Bis auf "Spezialitäten" wie IM Lanzarote, Nordschleife oder sowas kannst du die doch überall fahren.
Alltagstauglich war vielleicht in dem Zusammenhang mißverständlich formuliert.
Ich dachte mir halt, dass die 808 eben immer eine gute Option darstellen, sowohl bei "einfachen" Rennen wie Roth, als auch bei den von dir genannten "Spezialitäten". Mit Wiesbaden habe ich z.B. noch eine Rechnung offen.
Ist halt die Frage, wie oft du sowas machst und ob man sich dafür dann nicht evtl. auch ein anderes Hinterrad leihen kann.
Da der gemeine Triathlet aber ja nicht Rad fahren kann, sind die meisten Strecken anspruchslos und sehr flach. Ich habe in den drei Jahren, die ich meine Scheibe jetzt habe, nur einen einzigen WK ohne gemacht, und das war das 24h Rennen am Nürburgring
War auch letzte Woche beim Red Bull Tri Islands mit Scheibe dabei und hab auf dem Rad richtig gesägt. Gerade bei so flachen, windigen Sachen ist das Ding Gold wert. Die meisten trauen es sich dann paradoxerweise nicht, die Scheibe zu nutzen, wenn auch nur die Chance besteht, dass es lau lüften könnte - dabei bringt es gerade bei Wind am meisten und Seitenwindanfälligkeit ist beim HR fast egal. Da merkt man fast gar nix, man sitzt ja auch quasi drauf
Geändert von Goldfrosch (22.08.2015 um 07:23 Uhr).
Ich bekomme nächste Woche Testmaterial. Werde dann was schreiben zu Scheibe vs Hochprofil am Hinterrad. Ob man heute noch Zipp oder Hed für Mondpreise kaufen muss bezweifle ich.
Da der gemeine Triathlet aber ja nicht Rad fahren kann, sind die meisten Strecken anspruchslos und sehr flach. Ich habe in den drei Jahren, die ich meine Scheibe jetzt habe, nur einen einzigen WK ohne gemacht, und das war das 24h Rennen am Nürburgring
War auch letzte Woche beim Red Bull Tri Islands mit Scheibe dabei und hab auf dem Rad richtig gesägt. Gerade bei so flachen, windigen Sachen ist das Ding Gold wert. Die meisten trauen es sich dann paradoxerweise nicht, die Scheibe zu nutzen, wenn auch nur die Chance besteht, dass es lau lüften könnte - dabei bringt es gerade bei Wind am meisten und Seitenwindanfälligkeit ist beim HR fast egal. Da merkt man fast gar nix, man sitzt ja auch quasi drauf
GENAU SO ISSES !!!
SCHEIBE RULES!
Ich hab in den letzten 5 Jahren auch nicht einen WK ohne Scheibe gemacht.