Viel Spaß damit! Aber schau vielleicht darauf, dass du dich nach der LD nicht komplett abschießt... (Hat ja glaub ich sonst noch niemand gesagt ;-) )
Das ist nicht der Hochreizplan, das ist der Countdown.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wenn du tatsächlich die Grundschnelligkeit für 2:48 hast (das sollte sub 36 auf 10km sein), dann trainier auch ernsthaft darauf. Wenn nicht, dann nicht, denn dann wirst du den Plan nicht schaffen.
Und im Rennen auf der 1. Hälfte Puffer rauszulaufen ist sicher eine der schlechtesten Ideen.
Ehrlich gesagt finde ich das jetzt nicht dramatisch - so wie du das jetzt schilderst. Und was heißt ernsthaft trainieren? Der 2:48 gibt folgende Pacevorgaben:
den 15km FMP TDL in 4:00 Pace -> bin ich schon zweimal gelaufen
Treppe und 10km HM Pace in 3:45 Pace -> Kenne ich vom HM
Den EB in 4:00 -> Kommt erst noch.
Wo habe ich denn geschrieben das ich in der ersten Hälfte des Marathons einen Puffer rauslaufen mag? Mir ging es um die Differenz von Trainings- und Wettkampftempo. Trainiere ich für 2:48, werde ich den M in 2:59 eher schaffen. Das ist der Puffer den ich meine. Zumal es eben mein erster Marathon ist.
Ich mache normalerweise Triathlonkurzstrecke - und das halbwegs zügig. Da fährt man im Training natürlich lange Rad, aber länger als 20-22km bin ich da nie gelaufen. Deswegen stellen für mich die langen Läufe den Limiter da.
Wie Fuxx schrieb ging es mir bei meiner Eingangsfrage eher um die EB, die ja den M simulieren soll (und da nutze ich ja auch KH). Für alle anderen Einheiten brauche ich keine Zufuhr von KH.
Wie siehts bei euch mit Trainingswettkämpfen aus? Habt ihr da was vor der Brust? Seid ihr noch am Überlegen?
Trainiere ich für 2:48, werde ich den M in 2:59 eher schaffen. Das ist der Puffer den ich meine. Zumal es eben mein erster Marathon ist.
Das ist eigentlich der entscheidende Satz, und den würde ich eben nicht blind unterschreiben. Denn wenn die Differenz zu groß ist (und sie ist meiner Meinung nach schon sehr groß), dann wirste irgendwann den Plan nicht mehr schaffen.
Anders ausgedrückt: Warum trainierst du nicht für 2:30 oder 2:02, dann kannste 2:59 noch eher schaffen
Ich hoffe es ist klar, worauf ich hinaus will.
Wie gesagt, anders sieht es aus, wenn du die Grundschnelligkeit besitzt, dann spricht ja nichts dagegen, prinzipiell das ganze Training auf 2:48 (oder was auch immer) auszulegen.
Das ist eigentlich der entscheidende Satz, und den würde ich eben nicht blind unterschreiben. Denn wenn die Differenz zu groß ist (und sie ist meiner Meinung nach schon sehr groß), dann wirste irgendwann den Plan nicht mehr schaffen.
Anders ausgedrückt: Warum trainierst du nicht für 2:30 oder 2:02, dann kannste 2:59 noch eher schaffen
Ich hoffe es ist klar, worauf ich hinaus will.
Wie gesagt, anders sieht es aus, wenn du die Grundschnelligkeit besitzt, dann spricht ja nichts dagegen, prinzipiell das ganze Training auf 2:48 (oder was auch immer) auszulegen.
klar, ich verstehe was du meinst. letztlich ist die pacebestimmung aber doch immer von einer gewissen Dynamik geprägt, da man erst in der unmittelbaren Vorbereitung - also da wo Geschwindigkeit und umfang korrelieren - merkt ob es passt. grundsätzlich habe ich das tempo aber schon bewusst gewählt, da es auch zu meinen unterdistanzzeiten passt.
Toller Thread, auch ich bin einer derjenigen welcher Hattest du das hier lediglich für Fragen gedacht? Oder auch für allgemeinen Austausch und Berichte, was ich sehr spannend finden würde? Da ich deine Frage nicht beantworten kann, steuere ich meine eigene Frage bei . Da ich mich kurzerhand für meinen ersten Marathon am 18.10 angemeldet habe und nach Steffny trainieren möchte (Zielzeit 3:15), habe ich das Problem, dass ich eine Woche weniger Zeit habe, als er angibt. Als Lösung habe ich beschlossen, einfach die Woche 4 zu streichen. Macht das Sinn? Oder hat jemand eine bessere Idee?
Klingt nach Amsterdam?!
Ich bin da auch - und trainiere auch nach dem Steffny 3:15 - Plan.
Vielleicht sieht man sich ja!
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Don´t ever write cheques with your mouth that you can´t cash with your ass! (The wise man)
Ehrlich gesagt finde ich das jetzt nicht dramatisch - so wie du das jetzt schilderst. Und was heißt ernsthaft trainieren? Der 2:48 gibt folgende Pacevorgaben:
den 15km FMP TDL in 4:00 Pace -> bin ich schon zweimal gelaufen
Treppe und 10km HM Pace in 3:45 Pace -> Kenne ich vom HM
Den EB in 4:00 -> Kommt erst noch.
Wo habe ich denn geschrieben das ich in der ersten Hälfte des Marathons einen Puffer rauslaufen mag? Mir ging es um die Differenz von Trainings- und Wettkampftempo. Trainiere ich für 2:48, werde ich den M in 2:59 eher schaffen. Das ist der Puffer den ich meine. Zumal es eben mein erster Marathon ist.
Ich mache normalerweise Triathlonkurzstrecke - und das halbwegs zügig. Da fährt man im Training natürlich lange Rad, aber länger als 20-22km bin ich da nie gelaufen. Deswegen stellen für mich die langen Läufe den Limiter da.
Wie Fuxx schrieb ging es mir bei meiner Eingangsfrage eher um die EB, die ja den M simulieren soll (und da nutze ich ja auch KH). Für alle anderen Einheiten brauche ich keine Zufuhr von KH.
Wie siehts bei euch mit Trainingswettkämpfen aus? Habt ihr da was vor der Brust? Seid ihr noch am Überlegen?
Du solltest mit der Pace trainieren die du drauf hast. Wenn du einen Plan mit 2:48 erfüllen kannst dann ist dein M Ziel <2:50 und nicht SUB3. 10min sind in dem Bereich schon ein großer Unterschied.
Die Gefahr wenn du "sicherheitshalber" eine schnellere Pace trainiertst ist das du dich abschiesst. Das wirst du vielleicht gar nicht so schnell merken. Dann kommen nach einem zu langsamen langen Lauf oder nicht mehr möglichen Endbeschleunigen Aussagen wie "Mir liegen die langen Sachen nicht" oder "Ich habe keine Ausdauer". Meist ist es aber die Vorbelastung aus den anderen Einheiten die dir bei den Schlüsseleinheiten den Stecker zieht.
wie macht Ihr das in den 2 Monaten vor dem M mit dem Radtraining?
Ich möchte das auf keinen Fall ganz aussetzen und wollte meine lange Ausfahrt als auch eine inner-wöchentliche 2h Fahrt mit etwas schmackes (+ Koppellauf) eigentlich beibehalten.....