Ich habe noch Gonso-Sachen aus den 80ern, die könnte ich heute noch anziehen. Ich würde gern die ganzen Sachen noch anziehen, aber die sind irgendwie furchtbar eingegangen.
Profi-Material, miese Leistung, aber es kommt ja nur aufs Finish an
In den Anfangsjahren hat man die schnellen Leute noch am Material erkannt. (erst Leistung, dann dazu das passende Material)
Aber darum geht es doch gar nicht. Das ist eine Nebenerscheinung.
Im Grunde wird Triathlon als "Elitär" angesehen. Ob es so ist oder auch nicht, ist mir vorn wie hinten.
Wenn ich die oben genannte Statistik, nun anschauen, ist das zumindest aufs Gehalt bezogen, schon ganz "Elitär".
Triathlon ist das Golfen der breiten Masse :D
Das ist doch mal was.
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Wenn ich die oben genannte Statistik, nun anschauen, ist das zumindest aufs Gehalt bezogen, schon ganz "Elitär".
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Irgendwovon will die Show ja auch bezahlt werden. Natürlich sparen sich da auch welche das Zeug zusammen, aber wenn man sich das Gesamtbild anschaut, mit was für Autos das Zeug dann bei vielen angekarrt wird etc... da ists nur mit sparen nicht getan.
Aber darum geht es doch gar nicht. Das ist eine Nebenerscheinung.
Im Grunde wird Triathlon als "Elitär" angesehen. Ob es so ist oder auch nicht, ist mir vorn wie hinten.
Wer sieht denn Triathlon als elitär an?
Es ist schwimmen, Rad fahren und laufen. Das kann jedes Kind (hoffentlich). Es ist also kinderleicht und die Kosten sind erschwinglich. Das ist Triathlon!
Ich vermute aber, dass der Anteil der Besserverdienenden einen anderen Grund hat. Mit der Begründung halte ich mich jetzt etwas zurück, ...
Und wahrscheinlich sind das die hier, die 0-35k angekreuzt haben, mit der Diskussion aber darüber hinwegtäuschen wollen...
Ich bleib derweil dabei: Triathlon geht auch ohne die grosse Kohle.
Kenne selbst jemanden, der das mit HartzIV auf relativ hohem Niveau betrieben hat und auch öfter mal recht weit vorne gelandet ist.
Hatte halt Zeit, zu trainieren...
Als ich zur Blütezeit fast jedes Wochenende auf irgendnem Wettkampf war, war ich auch nicht grad auf Rosen gebettet.
Da macht man halt ne Fahrgemeinschaft, pennt im Zelt und futtert Tütensuppe oder sucht sich nen Homestay statt die Familie mitzuschleppen und im Vier-Sterne-Hotel einzuquartieren.
Soweit ich mich recht erinnere, hatte beispielsweise dude auch nie ein spezielles Triathlonrad, sondern ist mit seinem umgebauten Principia an den Start gegangen.
Aber ich wiederhol mich;- ist halt die Frage, ob mans des Sports wegen macht oder um sich zu profilieren. Da punktet man ohne IM-Urkunde an der Wand und mitm Stahlrad deutlich nedd so gut.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Wer sieht denn Triathlon als elitär an?
Es ist schwimmen, Rad fahren und laufen. Das kann jedes Kind (hoffentlich). Es ist also kinderleicht und die Kosten sind erschwinglich. Das ist Triathlon!
Stimmt, und was versucht uns der Markt einzureden. Captain hat es vorhin angesprochen.
Immer das neuste Material, am besten alles Carbon und Teuer.
Dann das ganze Event mit dem Drumherum, das kostet.
Der Markt will es und der Markt bekommt es.
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Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Lustig, dass es im Schwimmsport genau andersrum ist. Die Cracks haben im Training die 2,50€ Schwedenbrillen und meistens zwei verschlissene Badehosen/Badeanzüge übereinander an. Den teuren Speedanzug/die teure Badehose gibt's nur für die Wettkämpfe.
Bei den Rettungsschwimmwettkämpfen gibt's nur eine Sorte Flossen, die alle aus der gleichen Presse in Russland fallen und bei denen es nur minimale Unterschiede gibt. Der Fachmann erkennt allenfalls an der - klein aufgedruckten - Härte des Flossenblattes, dass da einer steht, der mächtig Power haben muss. Auch wenn man sich jeweils die teuren Varianten kauft, wird's schwierig, 4-stellig zu werden.
Dagegen ist Triathlon zum Teil im Training wie auch im Wettkampf ein ziemlicher Laufsteg
M.
Geändert von Matthias75 (13.08.2015 um 11:28 Uhr).
Und wahrscheinlich sind das die hier, die 0-35k angekreuzt haben, mit der Diskussion aber darüber hinwegtäuschen wollen...
Ich bleib derweil dabei: Triathlon geht auch ohne die grosse Kohle.
Kenne selbst jemanden, der das mit HartzIV auf relativ hohem Niveau betrieben hat und auch öfter mal recht weit vorne gelandet ist.
Hatte halt Zeit, zu trainieren...
Als ich zur Blütezeit fast jedes Wochenende auf irgendnem Wettkampf war, war ich auch nicht grad auf Rosen gebettet.
Da macht man halt ne Fahrgemeinschaft, pennt im Zelt und futtert Tütensuppe oder sucht sich nen Homestay statt die Familie mitzuschleppen und im Vier-Sterne-Hotel einzuquartieren.
Soweit ich mich recht erinnere, hatte beispielsweise dude auch nie ein spezielles Triathlonrad, sondern ist mit seinem umgebauten Principia an den Start gegangen.
Aber ich wiederhol mich;- ist halt die Frage, ob mans des Sports wegen macht oder um sich zu profilieren. Da punktet man ohne IM-Urkunde an der Wand und mitm Stahlrad deutlich nedd so gut.
Und ich bleib dabei, der Poserfaktor ist bei uns riesig.
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