was auf der OD 10Minuten sind, könnte auf der LD über 40Minuten werden, so die Jungs mit den schicken Laufrädern es durchhalten
Deine Angaben beziehen sich auf reine Steigerung des Schnittes, das sind aber keinesfalls Zuwachsraten die durch aerodynamische Laufräder erzielt werden. Das wäre schön, ohne eigenes Zutun einfach mal 10 Minuten schneller werden
Das größte Optimierungspotential sehe ich in einer aerodynamischen Sitzposition.
Wenn ich sehe was für teures Material da teilweise durch die Gegend gefahren wird und der/die AthletIn sitzt dann wie ein Affe auf dem Schleifstein, da nehm ich doch lieber meinen
Deine Angaben beziehen sich auf reine Steigerung des Schnittes, das sind aber keinesfalls Zuwachsraten die durch aerodynamische Laufräder erzielt werden. Das wäre schön, ohne eigenes Zutun einfach mal 10 Minuten schneller werden
Das war wohl auf die oben genannten 2 - 4 km/h bezogen. Wie viel die Laufräder letztlich ausmachen, kann man ja eh nur theoretisch berechnen. Allein der Faktor Wind ist ja jeden Tag anders.
Vier km/h ist wohl schon recht viel, aber knappe 2 km/h macht in den unteren 30er-Bereichen halt auch schon knapp 5 min bei der OD aus. Das ist doch ein Menge. In den oberen 30er-Bereichen (da fahren wir doch alle mindestens ) sind das auch noch 3 - 4 min.
Aber hier geht es ja nun um das Rad für marie.
Fazit:
- Aero-Laufräder sind schneller, mindestens ein bisschen
- vielen gefallen sie sehr gut
- sie sind teuer bis schweineteuer
- trainieren muss man trotzdem
Marie muss sich halt überlegen, wo sie Kompromisse eingeht und wo nicht. Ein Rahmen mit Trigeometrie ist sicherlich auch schneller als ein Rennrahmen, dafür halt nicht so unversiell einsetzbar. Die Räder hingegen kann man kurzfristig einfach austauschen.
Marie muss sich halt überlegen, wo sie Kompromisse eingeht und wo nicht. Ein Rahmen mit Trigeometrie ist sicherlich auch schneller als ein Rennrahmen, dafür halt nicht so unversiell einsetzbar. Die Räder hingegen kann man kurzfristig einfach austauschen.
Ich fahre schon seit Jahr und Tag eine absolut reinrassige Tria-Geometrie (77° Sitzrohrwinkel, Zeitfahrlenker etc.) und komme damit auch gut die Berge hoch. Alles andere sind Form- und/oder Gewichtsprobleme Spezielle Laufräder fahre ich nur bei Wettkämpfen, im Training fahre ich grundsolide Mavic CXP33.
Ich würde ihr zu einem Stevens raten. Da stimmt das Preis-Leistungsverhältnis.
Als Triarenner käme das hier in Frage (Gr. XS 49 cm sollte passen) kostet 1.999,- Euro und da sind schon die Mavic Cosmic Elite Aero-Laufräder mit dabei
Oder das Impala (wird von Nina Eggert gefahren) mit einer speziellen Geometrie für kurze Leute und einem Preis fürs Komplettrad von 1.399,- Euro kann man aber noch customizen
Und dazu noch die Liste der österreichischen Stevens-Händler
mensch, ihr seid ja der hammer!!!
vielen vielen dank für eure ratschläge!!! das bin ich als neuling gar nicht gewohnt
daaaaaaaanke!
aber leider bin ich ein wenig überfordert mit den antworten, da ich wirklich totaler anfänger bin. kann ich ein rad mit trigeometrie nicht zum training verwenden??? ist da viel untschied zu einen rennrad? für die berge hab ich ja mein mountainbike oder meint ihr asphaltierte bergstrecken? fährt sich da ein rennrad besser?? buhhh, das sind sehr viel punkte, die man beachten soll....
uch muss zugeben, ich will mir für die erste saison schon ein halbwegs "anständiges" rad kaufen, nicht, dass mir die freude vergeht, nur weil das material falsch gewählt. ich hoffe, ihr versteht was ich meine.
@DasOe: hast du probleme bei der beschaffung von ersatztteilen oder ist das bei dem kleinen rahmen kein problem? achja, ich wohne in der nähe von innsbruck, vielleicht weiß ja wirklich jemand, der mir dort weiterhelfen kann.
@all: was ist denn mit den komponenten? muss ich da auch auf etwas achten, wie s.bps. schaltung oder bremsen? was würdet ihr als "alte hasen" empfehlen?
aber leider bin ich ein wenig überfordert mit den antworten, da ich wirklich totaler anfänger bin. kann ich ein rad mit trigeometrie nicht zum training verwenden??? ist da viel untschied zu einen rennrad?
Ein wenig unterschied ist da schon, z.B. ein steilerer Sitzrohrwinkel (Rohr unterm Sattel), der ist bei RR gewöhnlich 73°, bei TriR ca. 76° (75 bis 78), dadurch kommt das Gewicht etwas weiter nach vorne. Das Oberrohr (zwischen Sattel und Lenker) ist etwas kürzer. Dadurch ist man dann beim Kampf gegen die Uhr etwas schneller. Das Rad wird aber auch etwas giftiger, spich unruhiger von der Fahrweise. Ich finde das macht sich aber vor allem bemerkbar, wenn man vom RR auf das TriR wechselt. Das RR verzeiht dann auch Fahrfehler eher.
Dann ist beim TriR das Steuerrohr (da wo der Gabelschaft durchläuft) kürzer und somit die Überhöhung zwischen Sattel und Lenker größer (aerodynamischer). Das macht das Fahren aber auch für den Rücken anstrengender. Ein bisschen kann man die Überhöhung auch durch Spacer ausgleichen. Bei ganz kleinen Rahmen hält sich die Möglichkeit der Überhöhung auch in Grenzen und viele schwören auf 26°, da haben auch kleine Menschen mehr Spiel bei der Überhöhung.
Zitat:
Zitat von Marie
für die berge hab ich ja mein mountainbike oder meint ihr asphaltierte bergstrecken? fährt sich da ein rennrad besser??
Ich würde sagen schon. Beim Wiegetritt kommt man beim TriR schnell mal mit den Oberschenkeln/Knie an den Lenker oder Lenkeraufsatz.
Zitat:
Zitat von Marie
uch muss zugeben, ich will mir für die erste saison schon ein halbwegs "anständiges" rad kaufen, nicht, dass mir die freude vergeht, nur weil das material falsch gewählt. ich hoffe, ihr versteht was ich meine.
Was hier bis dato empfohlen wurde ist alles halbwegs "anständig", die Lust dürfte dir auch bei einem RR mit Tri-Aufsatz nicht vergehen. Ich möchte mal behaupten, auch wenn ich erst 9 Tris gemacht habe, dass bei Jedermann- Kurzdistanzen mehr RR als reine TriR stehen.
Zitat:
Zitat von Marie
@all: was ist denn mit den komponenten? muss ich da auch auf etwas achten, wie s.bps. schaltung oder bremsen? was würdet ihr als "alte hasen" empfehlen?
Shimano oder Campa ist Geschmacksache. Die beiden Obergruppen scheiden von beiden aufgrund des Budgets aus. Mit einer kompletten Ultegra, incl. Schaltung, Bremsen.... kann man sehr gut leben, habe ich z.B. auf beiden Rädern. Gut 100 Euro kann bei der 105er sparen, die steht der Ultegra nicht weit nach. Bei 10.000 Jahreskilometer (welcher Triathlet fährt die schon) würde ich dann aber zur Ultegra raten.
Ich bin übrigens kein alter Hase was Fahrräder angeht, die würden dir wahrscheinlich zu Campa raten .
Die Centauer liegt ungefähr preislich bei der Ultegra.
In Gruppen sind TriR nicht gerne gesehen. Bei RTF eigentlich auch verboten, da hält sich aber nicht jeder dran. Ein Jedermannrennen kannst du mit dem Ding auf jeden Fall nicht fahren.
vielen dank für die aufklärung!!
also so weit ich es verstanden hab, würde mir ein rennrad mit tri-aufsatz vollkommen ausreichen, oder? muss auch gestehen, nach langem lesen und studieren, wäre ich auch auf diesen entschluss gekommen.
dann werde ich mich heute nachmittag mal aufmachen und zum fachhändler marschieren. dank eurer hilfe, hab ich jetzt einen kleinen einblick bekommen und weiß ein wenig auf was ich achten soll.
@blue: ich meld mich dann bei dir und gebe dir bescheid! hab diebeschreibung bekommen und muss es mir in ruhe ansehen.