Ich glaube die Bevölkerung in Deutschland ist zu dem Thema gespalten. Ich merke es auch in meinem Bekanntenkreis. Es gibt Leute, die stehen dem sehr kritisch gegenüber (dass Flüchtlinge kommen) und auch Leute, die das ganz anders sehen.
DE wird, was die Anzahl der Flüchtlinge betrifft, aller Voraussicht nach zukünftig nicht mehr davon profitieren, dass es keine EU Aussengrenze hat und es Asylbewerber in das EU-Land zurückschicken darf, welches diese als erstes betraten. Es soll eine Quote geben, nach der die Flüchtlinge auf die EU Länder verteilt werden, vor allem um Italien und Griechenland zu entlasten. Endlich, IMHO.
Daran könnten sich manche Regionen der Welt ein Beispiel nehmen. Im arabischen Raum, im afrikanischen Raum - egal meinetwegen überall. Solidaritätsprinzip, Völkerverständigung, Religionsfreiheit, freier Handel usw. - stattdessen laufen unzählige Konflikte, Rivalitäten, teilweise sogar Bürgerkriege, die einzelne Länder aufspalten.
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Langfristig müsste unsere Politik die dortige Politik unterstützen bessere Bedingungen zu schaffen. In erster Linie durch Frieden und dann vermutlich auch wirtschaftlich bessere Bedingungen.
Typisches Beispiel, das den Zwiespalt aufzeigt: Im zweiten Zitat erhoffst du etwas, was aber nie eintreten wird, weil wir als Wirtschaftsmacht von den Umständen, die du in deinem ersten Zitat aufzählst, profitieren.
Ich bin weiterhin der Meinung, dass der Trend der Verbindung von Ländern mehr Wohlstand bringt, als das gegenseitige Verwüsten der benachbarten Länder. Also müssten wir versuchen dies zu unterstützen. Klappt aber nur, wenn die Bevölkerung dazu bereit ist, verwurzelter Hass aufgrund vom Erlebten ist natürlich eine schwierige Ausgangsposition., hatten wir aber auch.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Ich bin weiterhin der Meinung, dass der Trend der Verbindung von Ländern mehr Wohlstand bringt, als das gegenseitige Verwüsten der benachbarten Länder. Also müssten wir versuchen dies zu unterstützen. Klappt aber nur, wenn die Bevölkerung dazu bereit ist, verwurzelter Hass aufgrund vom Erlebten ist natürlich eine schwierige Ausgangsposition., hatten wir aber auch.
Der Meinung bin ich auch. Nur wird dieser Hass von verschiedenen Interessengruppen geschürt, die von dem System, wie es gerade ist, profitieren. Und da sind wir gut mit dabei, denn wir machen gute Geschäfte mit diversen Ländern.
Was zur Hölle ist denn in Deutschland los?
Völlig asoziale Drecksäcke haben nichts besseres zu tun, als für Flüchtlinge vorgesehene Gebäude in Brand zu stecken. Über 200 im gesamten Bundesgebiet.
Die ganzen armen Schweine aus Afrika und dem nahen Osten, die in die EU wollen und sich zumindest Sicherheit erhoffen, werden empfangen wie zu ganz dunklen Zeiten. In Deutschland gab es 1938 schon mal Zerstörungswut völlig bekloppter. Und diese hier sind nicht besser, verstecken sich nur hinter irgendwelchen bürgerlichen Fassaden.
Wenn diese Vollidioten sich in die Länder begeben würden, wo viele dieser Menschen herkommen, könnten sie froh sein, nach ein paar Wochen noch am Leben zu sein.
Sicher sind unter den Asylanten auch Wirtschaftsflüchtlinge dabei, aber sollte das nicht erst mal überprüft werden?
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!