War in der 7:00 Startgruppe früh unterwegs und hatte für meine Verhältnisse den Wind in der zweiten Runde nie als störend empfunden (4Bft).
Wind? Deswegen fährt man doch Aerogedönns um aus dem vorhanden Wind einen Vorteil zu zielen.
Ohne dem Wind macht Scheibenrad oder Hochprofilfelgen doch gar keinen Sinn.
Staune immer wieder über Triathleten die es entweder zu heiß (2014), zu kalt zu windig(2015) … finden.
Es jammert doch keiner. Es ist nur ne simple Feststellung, dass es windig war und daher wohl bei allen etwas länger gedauert hat. DASS diese Feststellung richtig ist, seh ich daran, dass ich teils bei Seitenwind deutlich zur Fahrbahn geneigt gefahren bin (in der zweiten Staffelrunde). Ich bin auch im Training so gut wie immer mit Scheibe und 808 unterwegs und war deswegen am Sonntag auch nicht vorsichtiger als sonst. Ich hab irgendwo anders auch geschrieben, dass alle Scheibenfahrer mit Übung, zu denen ich mich ganz sicher zähle, am Sonntag einen großen Vorteil hatten.
Nur einmal kurz vor HIP (wiederum in meiner zweiten Staffelrunde) wurde ich von einer Böe bergab fast in den Graben geweht. So nen Überraschungsmoment hat man im Training aber auch ab und zu. Bis jetzt ging's immer gut.
Und Hitze? Am Sonntag? Das waren ja nicht mal 30°. Wer da von Hitze spricht, der braucht eigentlich keinen Outdoosport im Sommer machen
PS: Dennoch war der Wind ab mittags sicher nochmals spürbar stärker. Da hast Du Dich längst auf der Laufstrecke vergnügt
Ausserdem hast Du auf Deiner zweiten Runde ja erstmal noch 40km Rückenwind gehabt, sprich bestenfalls 40-50km Gegenwind ab Kalvarienberg oben. Deswegen sind heuer Staffel- und Einzelzeiten kaum vergleichbar.
Hattest Du in Deiner ersten Runde überhaupt schon nennenswert Wind?
Hatte vor dem Rennen bei meteomedia.de http://wetterstationen.meteomedia.de...ahl=vorhersage
die Windprognose mit zunehmenden Wind bis 14:00 gesehen und wusste darauf hin, dass später startende oder langsam fahrende mehr mit dem Wind kämpfen werden.
Als Staffelfahrer mit evtl. langsamer Schwimmzeit sind diese natürlich am meisten betroffen gewesen.
Zitat:
Zitat von glaurung
Deswegen sind heuer Staffel- und Einzelzeiten kaum vergleichbar.
Hattest Du in Deiner ersten Runde überhaupt schon nennenswert Wind?
Bin ja im zweiten Hauptberuf Kitesurfer. Da fängt bei uns Wind ab 4 Bft an.
Ab 5-6 Bft wird´s dann auch auf dem Rad anspruchsvoll. Böen 7-8 wie beim IM Wales 2011 sind dann allerdings mit hohen Felgen fast unfahrbar.
In der ersten Runde habe ich wie auch in Runde zwei nichts von richtigen Wind (größer 4Bft) gespürt. Habe in Runde zwei jedoch vielfach beobachtet wie andere langsam fahrende mit dem Wind zu kämpfen hatten.
Ich liebe Wind auf dem Rad. Moderater Wind bei einer optimalen Position macht keinen zu großen Zeitunterschied aus (ca.5min ?). Lediglich total frontaler Wind bremst, Seitenwind dagegen kann sogar beschleunigen.
Da ich mir eine Pulsschwelle auf der LD setze, würde ich als Staffelfahrer (was ich in Roth jedoch nie machen würde) ca. 5-8min schneller fahren.
Eine mir sehr nahe stehende junge Dame fuhr im Einzel trotz auffrischenden Wind bei ihrer fünften Teilnahme Bestzeit auf dem Rad.
PS:
In Runde zwei kam ein uns bekannter Staffel-Trekfahrer von hinten angedonnert, der sich den Weg frei brüllte.
Habe natürlich sofort Platz gemacht.
Ich habe für solche Zwecke immer eine Klingel am TT auch im WK montiert , im zweiten Versuch wird gerufen , danach gebrüllt...
Bin gespannt auf unser Wales Rennen.
Heute ist bei uns Wind 4Bft / Böen 7 vorhergesagt. Gehe dann mal mit dem TT etwas segeln.
PS:
In Runde zwei kam ein uns bekannter Staffel-Trekfahrer von hinten angedonnert, der sich den Weg frei brüllte.
Habe natürlich sofort Platz gemacht.
Ich habe für solche Zwecke immer eine Klingel am TT auch im WK montiert , im zweiten Versuch wird gerufen , danach gebrüllt...
Bin gespannt auf unser Wales Rennen.
Du kannst mich ruhig beim Namen nennen und dieselbe Schriftgröße verwenden, wenn Du mit mir sprichst.
Aber das mit der Klingel und den drei Warnstufen ist nett gemeint. Funktioniert vielleicht auch, wenn man den Sechstklässler im Januar, März und dann Ende Mai warn, dass seine Versetzung gefährdet ist. Sofern man aber in einer Staffel bei einem großen LD Rennen unterwegs ist, isses sinnlos, auch das Klingeln, evtl. auch jedwedes Geschrei. Man ist viel zu schnell vorbei.
Also war Deine zweite Runde auch meine erste Runde. Da war kein Wind!
Was Wales angeht und um mit der Tiefstapelei anzufangen:
Ich trainiere seit 2014 wenig, bin mittlerweile alt und deshalb langsam. Du bist zwar 10 Jahre älter, trainierst noch weniger, bist aber ohnehin schneller (see last bike segment in Roth).
Insofern gibt's nix, worauf Du für Wales gespannt sein musst - macht eh jeder sein eigenes Rennen.
War gerade bei einem Überholvorgang, bin dir dann noch einige Kilometer mit reichlich Abstand gefolgt. Irgendwann , am nächsten Hügel warst du dann weg.
Ja auf die Klingel reagiert im WK eigentlich keiner. Damit rechnet ja auch keiner , das so ein Blödmann so ein Ding mitschleppt.
In Wales hat sie sich aber schon bewährt. Als langsamer Schwimmer bin ich dort die meiste Zeit rechts unterwegs. Viele langsam fahrende Festlandeuropäer sind manchmal nicht ganz konzentriert und fahren dort ständig rechts statt links.
Tiefstapelei ?
Mein Ziel für Wales ist an die Leistungen von 2011 und 2013 anzuknüpfen.
Glaube derzeit besser als damals drauf zu sein, da mir neuerdings sogar das Schwimmen Spaß macht und die neue Radposition fühlt sich dazu besser als früher an.
Heute 80km und 1050 Hm mit neuer Q-Ring Position (kleines KB) , geht nun super am Berg. Weiterhin habe ich beschlossen das Experiment Rotor QXL mit dem heutigen Tag zu beenden.
Bin nun auch mit dem großen KB wieder mit Q-Rings unterwegs. Fühlt sich druckvoller als das QXL an, welches bei TF über 94 uneffektiv ist. Wales wird super
Sorry, das mit der Tiefstapelei war nicht auf Deinereiner bezogen. Galt für mich. Hab deshalb bei meinen amerikanischen Freunden auch einen entsprechenden Spitznamen.