Nachdem ich gerade dabei bin, mir die Aufzeichnung des Ironman Frankfurt anzusehen, kommt mir die Frage, inwiefern es Sonderregelungen für Profis gibt. Es stellt sich hierbei nicht die Frage, ob es "Sinn macht", sondern ob z.B. das Überholen in 3. Reihe oder das Überfahren der Mittellinie für Profis gestattet ist, sofern "nur" Agegrouper" überholt werden. Kommentar von Faris "Kein Kampfrichter wird ihm (Frodeno) jetzt eine Karte geben..." Ist das einfach eine Art stillschweigende Übereinkunft, dass das so gehandhabt wird?
Nachdem ich gerade dabei bin, mir die Aufzeichnung des Ironman Frankfurt anzusehen, kommt mir die Frage, inwiefern es Sonderregelungen für Profis gibt. Es stellt sich hierbei nicht die Frage, ob es "Sinn macht", sondern ob z.B. das Überholen in 3. Reihe oder das Überfahren der Mittellinie für Profis gestattet ist, sofern "nur" Agegrouper" überholt werden. Kommentar von Faris "Kein Kampfrichter wird ihm (Frodeno) jetzt eine Karte geben..." Ist das einfach eine Art stillschweigende Übereinkunft, dass das so gehandhabt wird?
Hab jetzt keine Lust, die Regeln für Frankfurt zu suchen.
Sind die genannten Sachen denn überhaupt verboten?
Ich denke, dass es wie bei allen Sportarten einen gewissen Ermessensspielraum für Schiedsrichter gibt. Und in solch einer Situation ist halt Fingerspitzengefühl gefragt.
Wäre doch auch blöde wenn durch ein "Elefantenrennen" von Agegroupern auf der ersten Radrunde der Führende auf der 2. Runde aufgehalten wird und so vielleicht sogar auf die Rennentscheidung Einfluss genommen wird.
Da müsste man wohl auf die Einführung von blauen Flaggen drängen
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
In §50.3 DTU Sportordnung steht (geht hier um die Disziplin Laufen):
"Die Startnummer ist deutlich sichtbar auf der Vorderseite zutragen. Manipulationen an den Startnummern insbesondere zum Nachteil des Aufdruckes sind verboten.
Jeder Teilnehmer ist für die Feststellung seiner Identität gegenüber der Wettkampfleitung und den Kontrolleuren selbst verantwortlich."
In FFM hatten einige Profis die Startnummer nicht vorne sondern hinten. Wieso werden hier die Regeln nicht auf alle Starter angewandt?
In §50.3 DTU Sportordnung steht (geht hier um die Disziplin Laufen):
"Die Startnummer ist deutlich sichtbar auf der Vorderseite zutragen. Manipulationen an den Startnummern insbesondere zum Nachteil des Aufdruckes sind verboten.
Jeder Teilnehmer ist für die Feststellung seiner Identität gegenüber der Wettkampfleitung und den Kontrolleuren selbst verantwortlich."
In FFM hatten einige Profis die Startnummer nicht vorne sondern hinten. Wieso werden hier die Regeln nicht auf alle Starter angewandt?
Viele Grüße,
der Brandi
Ich denke, dass kennt jeder, dass die Startnummer wenn man läuft nach hinten wandert. Ich finde das ehrlich gesagt, wenn man sich im Rennmodus befindet nicht so schlimm.
Ich denke, dass kennt jeder, dass die Startnummer wenn man läuft nach hinten wandert. Ich finde das ehrlich gesagt, wenn man sich im Rennmodus befindet nicht so schlimm.
Klar ist das schlimm. Wie sonst sollte der Kampfrichter denn die Athleten reglementieren, wenn nicht anhand ihrer Startnummer? Allerdings ist es so, wie schon James Brown sagte, "Sayin´ it and doing it is two different things". Vergangene Woche in Klafu war es auch so, dass Marino Vanhoenacker, meilenweit einsam in Führung liegend, auf den letzten km an der falschen Seite der Hütchen vorbeilief und so lt. Reglement abkürzte. Aber mehr als einen Hinweis (der auch nicht kam) kann man da wohl von keinem KR erwarten.