Angeblich soll die UCI doch schon über eine Freigabe nachdenken.
Wenn dann das Problem des schnellen LR-Wechsels im Profifeld gelöst ist, dann werden sich die Scheibenbremsen nicht mehr aufhalten lassen und dann müssen doch auch die Triathlon-Verbände mal nachziehen...
Über kurz oder lang werden die sich durchsetzen. In den groben Planungen für mein nächstes RR denk ich auch schon drüber nach
Du hast es nicht verstanden. Die UCI will das so und die ITU folgt ihr in diesem Punkt.
Die UCI hat die Position jetzt aktuell noch einmal bestätigt NACHDEM sie nochmal drüber nachgedacht hat.
Ich würde mir zur Zeit kein Rennrad mit Scheibenbremse kaufen, die Lage bleibt unsicher.
Mir wäre es aber Wurst, womit die anderen ihr Rad verunstalten
Bei 23 mm Reifen ist aber auch fragwürdig, was an Bremskraft noch kontrolliert auf der Strasse ankommt, ohne dass die Haftung kleinergleichnull zuschlägt.
Was mir daran echt Kopfzerbrechen bereitet. ist wie mit den Teilnehmern zu verfahren ist, die mit einem MTB und Tageslizenz bei der OD antanzen.
Es gibt übrigens ähnliche Problematik auch im Schwimmen. Schwimmbekleidung Schulterfrei und muss über dem Knie enden - wenn Neoverbot. Also keine neckischen Einteiler mit Ärmelchen oder mit Kompressionstulpen ins Wasser. Das will die FINA so.
Die Idee dahinter ist nicht dumm. Man wollte die teilweise unterschiedlichen Regeln der Landesverbände einsammeln und hat sich darauf geeinigt, dass man sich im Zweifelsfall nach den Regeln der Verbände der Einzeldisziplinen richte will. (nicht zuletzt um Grabenkämpfen zwischen Landesverbänden mit unterschiedlicher Auslegung die Grundlage zu nehmen)
Un von wegen die "Baden-Württemberger halt wieder..."
Der bwtv ist der im Moment am Besten organisierte Landesverband in D. Er hat eine sehr schlanke Funktionärsstruktur und ist sehr agil in seiner Arbeit. Es ist kein Zufall, das ausgerecht der bwtv federführend bei Austragung der grossen deutschen Ironman-Rennen mitwirkt. (auch der in Hessen gelegene IM Frankfurt und soweit ich weiss auch dick beim IM Zürich mit drin )
Der bwtv ist der im Moment am Besten organisierte Landesverband in D. Er hat eine sehr schlanke Funktionärsstruktur und ist sehr agil in seiner Arbeit. Es ist kein Zufall, das ausgerecht der bwtv federführend bei Austragung der grossen deutschen Ironman-Rennen mitwirkt. (auch der in Hessen gelegene IM Frankfurt und soweit ich weiss auch dick beim IM Zürich mit drin )
Nichts gegen den BWTV, mit dem wir als Bayerischer Landesverband bestens zusammenarbeiten und mit dessen neu gewählten Präsidenten Thie ich mich auch sehr gut verstehe, aber den letzten fett gedruckten Abschnitt kapiere ich nicht:
inwiefern soll ein Landesverband bei einem kommerziellen hessischen oder Schweizer Ironman in der Austragung mitwirken?
Full ACK.
Wenn sie argumentiert hätten, dass ne Bremsscheibe (speziell im Regen) in nem Feld voller Carbonlaufräder- und Bremsflanken ziemliches Unheil anrichten könnte, wär das nachvollziehbar gewesen.
ich dachte immer, dies sei der Grund.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Full ACK.
Wenn sie argumentiert hätten, dass ne Bremsscheibe (speziell im Regen) in nem Feld voller Carbonlaufräder- und Bremsflanken ziemliches Unheil anrichten könnte, wär das nachvollziehbar gewesen.
Du meinst, wenn der Scheibenbremser mal sachte anbremst und ihn das gesamte regelkonform scheibenlose Feld über den Haufen fährt
Das Argument mit der Verletzungsgefahr durch die scharfkantigen Scheiben ist rein technisch doch völlig lächerlich..... Schlimmstenfall macht man dann eben zertifizierte "Sicherheits"-Bremsscheiben, sämtliche Kanten mit Radius = halbe Dicke rundgeschliffen, und schon sind die Dinger so ungefährlich wie ein Kaffeelöffel (hallo, Bremsenhersteller, Marktlücke!! Umsatz!!), dann läuft halt vor dem Start ein gschaftliger Regelfuzzi mit einer Radiuslehre rum und prüft die vorschriftsmäßige Entschärfung der Killerbremsscheiben und gut...
Ist auch sinnvoll, denn beim Volkstriathlon oder bei Kindern, sind sie oft verbaut und diese Starter kommen nicht in die Situation durch brutales Bremsen, andere zu gefährden (z.B. im Überholvortag oder bei Verpflegungsstellen).
Ich würde es genauso regeln.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Hab den Beitrag erst jetzt gesehen, daher die späte Antwort.
Fakt ist Scheibenbremsen sind verboten, da diese Laut Regelwerk der UCI verboten sind.
Diese ist gültig, da nach SpO2015 §
Zitat:
1.4 In Fällen, in denen die SpO keine Regelung trifft, sind ergänzend die Regeln der
ITU und der ETU heranzuziehen. Soweit die Regelwerke der ITU und ETU
ebenfalls keine Regelungen enthalten, werden die Regelwerke der UCI, FINA,
IAAF und FIS angewendet
.
Da die SpO2015 und die itusport_competition-rules_december20141 keine Regelung habe gilt die Regelung der UCI
Zitat:
UCI ARTICLE 1.3.025
Freewheels, multiple gears and brakes are not permitted for use on the
track during competition or training. Disc brakes are allowed in
cyclo-cross training and competition
Hoffnung auf Lösung ist aber in Sicht, da die UCI den Teams im August und September 2015 an zwei Rennen den test von Scheibenbremsen gestatte.
2016 dürfen diese dann an allen Rennen getestet werden. Wenn dieser Test Positiv verläuft wir die UCI Scheibenbremsen mit der Saison 2017 zulassen.
Wer jetzt aber gedacht hat MTB's sind mit Scheibenbremsen zugelassen, bitte entschuldigt, aber der hat die SpO2015 noch nie richtig gelesen.
Da laut der SpO2015
Zitat:
§40.4 Jedes Rad muss eine Vorder- und Hinterradbremse haben. Die Bremshebel müssen nach hinten ragen.
Schaut mal an euer MTB wo die Bremshebel hinzeigen ;-), auch wenn keiner mehr weis wo das herkommt es steht so drin. Damit sind alle MTB's eigentlich raus.
Die Regelung wird Gotts sei dank nicht konsequent angewandt, da das dass aus für Jedermann Veranstaltungen wäre.
Wir können nur hoffen, das dies SpO2016 besser wird, wenn es was aktuelles dazu gibt findet ihr das unter: Triathlon Referees Exchange auf FB