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Alt 04.05.2015, 21:59   #65
Loretta
 
Beiträge: n/a
Hallo Matthias,
nein, ich bestimme das nicht von ein paar Fotos, es gibt aber meiner Meinung nach gewisse Zusammenhänge, die auf sowas schließen lassen, wie etwa insgesamt im Tennis ein sehr hohes Aufschlagtempo im Frauenbereich, gepaart mit einem sehr männlich wirkendem Körper und einem anscheinend sehr freizügigem Umgang und Akzeptanz von Schmerzmitteln. Dass da solche Gedanken kommen, zumal wenn man noch sieht, dass sie den härtesten Aufschlag bei den Frauen hat.
In diesem Forum wird bei weit weniger offensichtlichen Zusammenhängen schon munter darüber gesprochen, dass in solchen Sportarten, wo es um so viel Geld geht und die Anforderungen so hoch sind dann Doping in der Spitze sehr wahrscheinlich ist.
Das ist keine Weisheit von mir, sondern wird ganz klar von Experten aus der Anti- Doping Szene so formuliert.
Somit bin ich nicht alleine von ihrem Aussehen auf dieses Urteil gekommen, sondern anhand von gewisssen "Rahmenbedingungen", die Doping sehr wahrscheinlich machen.
Wenn es eine Gewichtheberin gewesen wäre, die mit einem sehr männlichem Körper und Bestwerten bei den Kraftwerten gewesen wäre, wie wäre da wohl das Urteil von den meisten hier ausgefallen?
Grenzen kann man anhand von Fotos nicht bestimmen, Auffälligkeiten aber schon bemerken.
Die Frage, warum sich der Frauensport in Sachen Athletik und Kraft so entwickelt hat und warum das so überhaupt möglich ist- immerhin haben ja auch schon Generationen von Leistungssportlerinnen vorher seriös und häufig genug auch gedopt trainiert- habe ich schon erwähnt.
Doch, chemical akzeptiert diese Schmerzmittel als Teil des Hochleistungssports. Täte er das nicht, müsste er- und eigentlich auch alle anderen hier- das negativ bewerten. Und das habe ich in dieser Art nicht gelsen, da ging es dann eher darum, ob und wie heiß man den Körper von ihr findet, etc. Da fand ich das Desinteresse an ihrer Aussage schon bemerkenswert. Dass chemical der Meinung ist, dass uns das nichts angeht wer wie lange etc. Schmerzmittelmissbrauch betreibt ist auch bemerkenswert.
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Alt 04.05.2015, 22:16   #66
aequitas
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.07.2014
Beiträge: 1.605
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE Beitrag anzeigen
wieso ist das Sexismus, wenn ich als Mann sage was mir gefällt? Frauen sagen doch auch was ihnen gefällt. Meine Frau will keinen Typen mit Wampe, vielen Haaren oder Muckibuden-Figur. Ich will keine mollige, magersüchtige, maskuline oder muskulöse Frau. Alles Geschmacksache, und zum Glück sind die Geschmäcker verschieden.
Das ist dir auch alles selbst überlassen, ist ja auch alles schön und gut. Allerdings hat Loretta Petkovic den Status als "Frau" aberkannt, da sie zu "männlich" aussehe. Sexismus ist, wenn ich von Frau/Mann erwarte, sich typisch männlich/weiblich zu verhalten/auszusehen (so ganz grob).
In unserer Gesellschaft kann man auch regelmäßig beobachten, wie viele Männer der Meinung sind, Frauen zu sagen, was okay sei und was nicht, bzw. Frauen sich dementsprechend verhalten. Siehe z.B. die Kampagne vor kurzem, bei der Frauen sich ungeschminkt fotografiert hatten und die darauf folgenden Reaktionen.

Dass hier von dem Aussehen einer Profisportlerin (!!!) auf ihr Dopingverhalten geschlossen wird, ist mehr als Banane. Wer sich auf die Argumentation begibt, hat keine tatsächlichen Argumente vorzubringen.
aequitas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2015, 22:43   #67
Loretta
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
Das ist dir auch alles selbst überlassen, ist ja auch alles schön und gut. Allerdings hat Loretta Petkovic den Status als "Frau" aberkannt, da sie zu "männlich" aussehe. Sexismus ist, wenn ich von Frau/Mann erwarte, sich typisch männlich/weiblich zu verhalten/auszusehen (so ganz grob).
In unserer Gesellschaft kann man auch regelmäßig beobachten, wie viele Männer der Meinung sind, Frauen zu sagen, was okay sei und was nicht, bzw. Frauen sich dementsprechend verhalten. Siehe z.B. die Kampagne vor kurzem, bei der Frauen sich ungeschminkt fotografiert hatten und die darauf folgenden Reaktionen.

Dass hier von dem Aussehen einer Profisportlerin (!!!) auf ihr Dopingverhalten geschlossen wird, ist mehr als Banane. Wer sich auf die Argumentation begibt, hat keine tatsächlichen Argumente vorzubringen.
Nochmals: ich habe ihr nicht alleine aufgrund ihres Aussehens den "Status als Frau" aberkannt. Es gibt da noch ein paar Punkte, die ich in Betracht gezogen habe und das hat absolut nichts mit Sexismus zu tun. Sie kann Hosen anhaben, muskulös sein, eine Glatze haben oder eine tiefe Stimme, ist mir alles egal und wenn sie damit als Frau glücklich und natürlich ist dann sage ich dazu nichts und verurteile sie schon gar nicht. ABER: es ging hier um eine Aussage zu Medikamentenmissbrauch und in Verbindung mit meinen hier schon mehrfach vorgebrachten dazu passenden Verbindungen gefällt mir das nicht was ich sehe und ich finde sie höchst verdächtig. Und das geht auch offensichtlich Leuten aus der Anti- Dopingszene so- und ich hoffe, denen nehmt ihr ab, dass sie nicht sexistisch sind.
Warum hast Du Profisportlerin denn mit drei Ausrufezeichen versehen? Meinst Du, die müssen anders aussehen, als normale Frauen? Ist diese Vorstellung nicht diskriminierend?
Letztlich geht das aber am Thema vorbei, ist ja auch viel wichtiger als die Tatsache, dass sie ihre Nieren durch die Schmerzmittel hinrichtet...
Ich bin dann mal weg .
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Alt 04.05.2015, 22:45   #68
trithos
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.07.2014
Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.426
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
Dass hier von dem Aussehen einer Profisportlerin (!!!) auf ihr Dopingverhalten geschlossen wird, ist mehr als Banane. Wer sich auf die Argumentation begibt, hat keine tatsächlichen Argumente vorzubringen.
Die konkrete Diskussion, ob die betreffende Sportlerin nun dopt oder nicht, möchte ich nicht führen. Ich nehme an, sie wird gelegentlich getestet und war offenbar bisher immer sauber.

Aber natürlich gibt es äußere Anzeichen für die Verwendung von Dopingmitteln, also typische Änderungen im Erscheinungsbild, die als Nebenwirkungen von Anabolika (z.B. Akne) oder Wachstumshormonen (z.B. Akromegalie) medizinisch bekannt sind.

Dass vom Aussehen einer Athletin auf ihr Dopingverhalten geschlossen wird, halte ich daher für naheliegend - zumindest wenn wir hier zwanglos diskutieren. Als Dopingnachweis kann "Männlichkeit" oder (ums sexistisch zu formulieren) "Hässlichkeit" bei Frauen aber natürlich nicht gelten.

Interessant finde ich aber schon, wie sich z.B. die Gesichtsformen manche Sportler im Laufe ihrer Karriere verändert haben. Da fallen mir jetzt sofort drei Ösis ein, die ich aufgrund von langjähriger Gesichtsform-Fernanalyse für sehr verdächtig halten würde. Ich werde hier aber sicher nicht schreiben, wen ich damit meine.
trithos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2015, 22:56   #69
Loretta
 
Beiträge: n/a
Der Begriff von Virilisierung durch Testosteron- Doping wird sehr wohl verwendet und hat nichts mit Hässlichkeit zu tun.
Sondern mit Anzeichen von Vermännlichung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Virilisierung
Natürlich ist das kein Nachweis, kann aber sehr wohl ein Hinweis sein- wie eben auch die anderen erwähnten Punkte.
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Alt 05.05.2015, 08:31   #70
~anna~
Olympiasiegerin
 
Benutzerbild von ~anna~
 
Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.685
Zitat:
Zitat von trithos Beitrag anzeigen
Die konkrete Diskussion, ob die betreffende Sportlerin nun dopt oder nicht, möchte ich nicht führen. Ich nehme an, sie wird gelegentlich getestet und war offenbar bisher immer sauber.

Aber natürlich gibt es äußere Anzeichen für die Verwendung von Dopingmitteln, also typische Änderungen im Erscheinungsbild, die als Nebenwirkungen von Anabolika (z.B. Akne) oder Wachstumshormonen (z.B. Akromegalie) medizinisch bekannt sind.

Dass vom Aussehen einer Athletin auf ihr Dopingverhalten geschlossen wird, halte ich daher für naheliegend - zumindest wenn wir hier zwanglos diskutieren.
Manche "typischen Änderungen im Erscheinungsbild" sind aber bei vielen auch Nebenprodukt von hartem Training... Akne, Haarausfall (am Kopf), "männlicher" Haarwuchs an Armen/Beinen... Ich kenne mich mit dem Thema nicht wirklich aus, aber weiß ein bisschen, was selbst ein wenig Hobbysport mit den weiblichen Hormonen aufführen kann und bei Spitzensportlern ist das alles sicher noch viel extremer; deshalb wäre ich sehr vorsichtig mit irgendwelchen Rückschlüssen... (du ziehst eh keine Rückschlüsse, ich wollte es aber trotzdem sagen... ich selbst hatte die obigen Probleme nicht, aber Frauen, die ich gut kenne).
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2015, 08:51   #71
triaflo
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 18.07.2012
Beiträge: 35
Von den Bildern und ein paar Muskeln und nem Sixpack dann mit Doping daher zu kommen, ist jetzt wirklich lächerlich.
So sehen Frauen die anständig trainieren (auch im Kraftraum) und definiert sind nun mal aus. Das ist jetzt wirklich in keinster Weise in einem verdächtigen Bereich...

Und ja, die ist wirklich sehr unweiblich...:





Die Tatsache, dass Sie (genau wie wahrscheinlich 95% aller Hochleistungssportler) regelmässig Schmerzmittel nimmt, mag den einen oder anderen stören, ist aber normal. Auch das hat nichts mit Doping zu tun. Gerade in Ballsportarten ist die Belastung auf Rücken/Gelenke sehr hoch, da haben praktisch alle Leistungssportler irgendwelche Probleme. Auch schon auf tieferem Niveau als Frau Petkovic. Und ob man diesen Schmerz chemisch unterdrückt oder pausiert (oder die Karriere beendet) muss jeder für sich entscheiden.
triaflo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2015, 09:00   #72
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von triaflo Beitrag anzeigen
Die Tatsache, dass Sie (genau wie wahrscheinlich 95% aller Hochleistungssportler) regelmässig Schmerzmittel nimmt, mag den einen oder anderen stören, ist aber normal. Auch das hat nichts mit Doping zu tun. Gerade in Ballsportarten ist die Belastung auf Rücken/Gelenke sehr hoch, da haben praktisch alle Leistungssportler irgendwelche Probleme. Auch schon auf tieferem Niveau als Frau Petkovic.
Wenn das so stimmt, ist es wohl überfällig sich darüber Gedanken zu machen die Dopingbestimmungen so zu ändern, dass eben nicht mehr Druck auf alle entsteht, die beispielsweise möglichst weit vorne in der Tennisweltrangliste positioniert sein möchten. Wer auftretende Schmerzen entweder länger oder mehr davon aushält, statt sich Pausen zu nehmen oder Schmerzmittel einzusetzen, der kann eben nicht von Januar bis November auf dem Platz stehen.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
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