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Zitat von tandem65
Lidl, so kenne ich Dich gar nicht. Bei der Loveparade sind die Leute ja nicht wegen eines Terroranschlages umgekommen.
Vielmehr sind sie ja wohl eher umgekommen wiel die Behörden die Lage völlig falsch eingeschätzt haben, oder auch völlig falsch informiert wurden. 
Insofern ist das ein ganz schlechtes Beispiel für mich. 
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Ich fand es sinnvoll, mal etwas von dem sehr emotional besetzten Terror-Thema zu abstrahieren.
Die Aufgabe der zuständigen Behörden ist so oder so, für eine sichere Veranstaltung zu sorgen. Bei der Loveparade ist ihnen zu recht vorgeworfen, dass sie das nicht geschafft haben.
Und bei diesem Radrennen konnten sie anscheinend nicht ausschließen, dass es Komplizen mit einer 2. Bombe o.ä. gab, und als Konsequenz konnte das Rennen nicht genehmigt werden.
Dass man so quasi vor dem Terror zurückweichen musste, ist zwar bedauerlich, aber wer hätte die Verantwortung übernehmen sollen?
Alle die hier für die Durchführung des Rennens sind, tragen nicht die Verantwortung und haben leicht reden.
Dass etliche auf eigene Verantwortung (jeweils nur für sich selbst) trotzdem gefahren sind, finde ich auch gut - u.a. als Zeichen gegen denn Terror.
Im Gegensatz zum offiziellen Rennen scheint mir dabei das verbleibende Restrisiko auch deutlich geringer - insbesondere wenn wirklich eine andere Strecke gewählt wurde.