Auf mich wirkte es glaubwürdig, was er zum Thema Doping geäußert hat...).
Zitat:
Zitat von dude
Was nix bedeutet.
...
Ich hab' mir (nach Schoppenhauers Einwurf) gestern das Interview aus der Mediathek nochmal angesehen und fand eigentlich auch nicht, dass er gestottert hat oder endeutig unglaubwürdig war.
Natürlich berührt einen Radprofi das Thema emotional. Und zwar sowohl einen sauberen Radprofi ebenso wie auch einen Betrüger.
Interessant fand ich die Passage, dass er selbst unaufgefordert (und ohne Nachfrage der Interviewerin Müller-Hohenstein) noch nach seinem Hinweis auf die vielen Kontrollen und dass sich die Strukturen im ProfiRadsport gewandelt haben ergänzt hat, dass das dieselben Aussagen aus seinem Munde sind, die auch die mittlerweile überführten Betrüger (gemeint waren unausgesprochen wohl Aldag, Zabel,Vogt usw. ) vor 10 Jahren auf dergleichen Fragen vom Stapel gelassen haben.
Ich habe Degenkolb vor dem Auftritt eigentlich überhaupt nicht gekannt (nur dem Namen nach), weil mich Radsport nicht mehr wirklich interessiert (obwohl ich mir von Paris-Roubaix letzte Woche die letzte Stunde mit meinem Sohn angesehen habe, weil man gerade in diesem Rennen sehr viel von Renntaktik und Verhalten in Ausreißergruppen lernen kann), aber vom Bauchgefühl wirkte Degenkolb auf mich schon authentischer und ehrlicher als z.B. Vogt bei seinem legendär peinlichen Auftritt vor 10 Jahren, aber grundsätzlich will das natürlich nichts heißen wie Dude ja schon richtigerweise anmerkt.
Ich kann an Degenkolbs Äußerungen absolut nichts Verdächtiges entdecken.
Es war sicherlich nicht meine Intention, von Forums-Detektiven Verdachtsmomente suchen zu lassen.
Ich hatte lediglich den Eindruck, dass er sich sehr unwohl bei dem Thema fühlte, für mich ein atmosphärischer Bruch im Interview. Das kann viele Gründe haben und muss noch lange nicht heißen, dass er dieses oder jenes tut oder unterlässt oder .....
Ich hatte lediglich den Eindruck, dass er sich sehr unwohl bei dem Thema fühlte, für mich ein atmosphärischer Bruch im Interview. Das kann viele Gründe haben und muss noch lange nicht heißen, dass er dieses oder jenes tut oder unterlässt oder .....
Welcher Radsportler würde sich bei dem Thema nicht unwohl fühlen? Wohl nur der der bewusst und überzeugt dopt. Alle anderen wissen genau, dass dieses Thema gerade in Deutschland der Ritt auf der Rasierklinge ist.
Der gedopte mit Gewissensbissen mit der Angst aufzufliegen wird unsicher, weil er Angst um seine zukunft hat.
Der saubere kann seine Sauberkeit nicht beweisen usw
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Wenn ich mir die Leistung der österreichischen Fußballnationalmannschaft ansehe, dann muss man sogar feststellen, dass Doping im Fußball nicht nur nichts bringt, sondern offensichtlich sogar schadet, also die Leistung verschlechtert!
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:30 Uhr.
19:00 Uhr live!
Das Material der Profis
Die letzten Jahre brachten zahlreiche aerodynamische Verbesserungen an den Bikes der Profis hervor. Vor allem bei den Positionen der Flaschenhalter hat sich viel getan. Bei den Laufschuhen setzen alle Profis auf Carbon, doch die etablierte Modelle von Nike sind nahezu verschwunden. Wir schauen nach, welche Trends sich auf Hawaii und in Nizza bei den Profis durchgesetzt haben. Was davon ist für Amateure interessant?
Von Arne Dyck
Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne DyckWettkampfpacing Rad