Wirklich Pech, dass der griechische Soldat, der vor etwas über 2000 Jahren als erster die Marathondistanz gelaufen ist, im Ziel tot umgefallen ist.
Hätte er seinen Lauf überlebt, hätte er sich garantiert den Namen "Marathon" unverzüglich als
Marke schützen lassen. Seine Familie wäre steinreich geworden, es gäbe neben dem Leichtathletikweltverband noch die
WMC (World Marathon Corporation), die natürlich die
"World Marathon Series" veranstaltet (Events dieser Serie dürften dann auch gerne mal 100 € mehr kosten, weil das ja "echte" Marathons sind)...
New York, Boston, Berlin dürfte dann nicht einfach einen "City-Marathon" veranstalten, sondern allerhöchstens eine
Lauf-Langdistanz über 42,195 km und die Öffentlichkeit würde von einem Haile Gebresilassie oder einer Paula Radcliff keine Notiz nehmen, wenn sie persönliche Bestzeiten auf "
Lauf-Langdistanzen" aufstellen, denn Rekorde gelten ja nur auf den Lauf-Events der "World Marathon Series"...
Ich bin mir sicher, die Läufer sind neidisch auf uns Triathleten bezüglich unserer klar geregelten Verbandsstrukturen und den für alle Außenstehenden bestens nachvollziehbaren Wettbewerbsbezeichnungen.!
