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Alt 20.01.2015, 16:09   #17
totog
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.11.2011
Beiträge: 247
Zitat:
Zitat von popolski Beitrag anzeigen

Sprints würde ich mir schenken, bzw. würde sie eher zu der Technikeinheit sortieren. Sie haben nichts mit deinem Wettkampftempo zu tun und werden dich auch dort nicht schneller machen, da sie in einem komplett anderen metabolischen Bereich statt finden.
Im Gegenteil ist die Gefahr sehr groß, dass du entweder viel zu schnell rausgehst und dann übersäuerst oder aber, dass du dich zu sehr schonst, weil du genau davor Angst hast.
Gerade im Winter macht man doch auch beim Laufen eher die 200er und keine 1000er oder 2000er. Also auch genau das Gegenteil vom WK-Tempo. Ziel ist die Grundgeschwindigkeit. Selbiges wird mit den Sprints aufs Schwimmen übertragen. Höhere Grundgeschwindigkeit ermöglicht auch schnellere WK-Pace. Also würde ich die nicht ausschließen.
Natürlich heißt das nicht das man nur das eine oder andere machen soll. Ich denke die Variation der hier genannten Einheiten bietet eine schöne Sammlung an 30min Ansätzen. Von ganz langsam = Technik bis ganz schnell = Sprint hin zu WK-Tempo. Was wann am besten ist ist ja auch eine Philosophie Frage. und kann somit jeder für sich festlegen.

Mfg Toto
totog ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2015, 18:14   #18
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.180
Oder einfach mal: Ab ins Wasser, 30 Min. ballern, duschen.

Natürlich verlierst du mangels Pausen jede Schwimmtechnik und kannst froh sein, wenn du danach überhaupt noch schwimmen kannst. (Ähnlich wie beim Tempodauerlauf. Danach man man ja bekanntlich auch nicht mehr laufen.)
Der Traingseffekt geht wegen der fehlenden Pausenintervallen übrigens auch gegen Null.
__________________
My road to Kona:
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Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2015, 20:03   #19
Jhonnyjumper
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.02.2010
Beiträge: 400
Zitat:
Zitat von ScottZhang Beitrag anzeigen
Jaja, nun hetzt mal nicht so. Das macht den Kohl auch nicht fett.

Schön Einschwimmen, dann ordentlich ballern also kurz und heftig wie schon gesagt, und schön Ausschwümmen. Pausen den Pulsbereichen anpassen.

Auf keinen Fall Ein- und Aussschwimmen weglassen, weil man meint wenn man noch zwei Bahnen mehr ballert hätte man auch mehr trainiert.
Wenn man nämlich keine Vor- bzw. Nachbesprechung mit seinem Körper hält bringt der Einsatz auch nicht viel
Ob du nun 200m einschwimmst, so wie hier angeraten, oder nicht, ist Banane. Wenn man beachtet, worum es eigentlich geht beim Einschwimmen, ist das mit 200m höchstens ansatzweise machbar. Ich habe eine Zeit lang mit dem Deutschen Meister über 50m Brust zusammen trainiert. Der Junge war wirklich schnell und ein absolut hochfrequenter Typ. Einschwimmen? Kein einziges Mal. Ging immer gleich mit Serie los :-) und hat mir nie geschadet. Zur not schwimmst die ersten zwei Wdhl. bissel vorsichtiger.
Gleiches gilt fürs Ausschwimmen. Wer nur gelegentlich ins Wasser geht, weil er wenig trainiert und daher die Nachbereitung einer harten Einheit nicht als Vorbereitung für die nächste, bald folgende Einheit benötigt, fährt sogar besser ohne Ausschwimmen, da die entsprechenden Stoffwechselmetaboliten gewissermaßen präsent bleiben. Ausschwimmen, im Sinne von Cool-down, ist eh zweifelhaft. Gerade nach Ausdauersets ist ein laktazides Ausschwimmen viel besser für die Regeneration als elendes rumgebummel und -gebade
Jhonnyjumper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2015, 21:33   #20
-MAtRiX-
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.03.2008
Beiträge: 472
Zitat:
Zitat von Jhonnyjumper Beitrag anzeigen
Gerade nach Ausdauersets ist ein laktazides Ausschwimmen viel besser für die Regeneration als elendes rumgebummel und -gebade
Ich würde am Ende auch nicht im Kraul am Ende extrem locker ausschwimmen. Wenn dann gleich komplett andere Techniken. Ich mach auch die allerletzte Bahn noch recht flott. Stell es mir so vor, dass sich das Gehirn möglichst mit der letzten Erinnerung vom Schwimmen, einen sauberen Stil merken soll.

Ansonsten würde ich im Triathlon auch etwas davon weg kommen, wie in den anderen beiden Disziplinen trainiert wird. Die Ausdauer braucht man sich nicht beim Schwimmen holen. Da geht es eher als Triathlet sich die Technik und Kraft anzueignen und das geht meiner Ansicht nur durch hartes schnelles Training (Intervallform). Irgendwann braucht man dann die Pausen nicht mehr und schafft die Strecke auch durchzuschwimmen.
-MAtRiX- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2015, 21:58   #21
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 980
Zitat:
Zitat von Jhonnyjumper Beitrag anzeigen
Wer nur gelegentlich ins Wasser geht, weil er wenig trainiert und daher die Nachbereitung einer harten Einheit nicht als Vorbereitung für die nächste, bald folgende Einheit benötigt, fährt sogar besser ohne Ausschwimmen, da die entsprechenden Stoffwechselmetaboliten gewissermaßen präsent bleiben.
Wie ist das gemeint?
lyra82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2015, 22:13   #22
ScottZhang
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.02.2014
Beiträge: 760
Zitat:
Zitat von Jhonnyjumper Beitrag anzeigen
Ob du nun 200m einschwimmst, so wie hier angeraten, oder nicht, ist Banane. Wenn man beachtet, worum es eigentlich geht beim Einschwimmen, ist das mit 200m höchstens ansatzweise machbar. Ich habe eine Zeit lang mit dem Deutschen Meister über 50m Brust zusammen trainiert. Der Junge war wirklich schnell und ein absolut hochfrequenter Typ. Einschwimmen? Kein einziges Mal. Ging immer gleich mit Serie los :-) und hat mir nie geschadet. Zur not schwimmst die ersten zwei Wdhl. bissel vorsichtiger.
Gleiches gilt fürs Ausschwimmen. Wer nur gelegentlich ins Wasser geht, weil er wenig trainiert und daher die Nachbereitung einer harten Einheit nicht als Vorbereitung für die nächste, bald folgende Einheit benötigt, fährt sogar besser ohne Ausschwimmen, da die entsprechenden Stoffwechselmetaboliten gewissermaßen präsent bleiben. Ausschwimmen, im Sinne von Cool-down, ist eh zweifelhaft. Gerade nach Ausdauersets ist ein laktazides Ausschwimmen viel besser für die Regeneration als elendes rumgebummel und -gebade
Klar geht sicher auch ohne, kannst dich ja auch am Beckenrand lockern oä. Was ich meinte ist das man es jetzt nicht auf Krampf weglassen muss.

Gerade wende nicht so der Profi-Schwümmer bist ist kurzes Einschwümmen aber zu empfehlen um sich locker zu machen und wieder reinzukommen. Und lockeres Ausschwümmen gibt einen die Chance das eben Erlebte nochmal zu reflektieren. Ausserdem werden Stoffwechselprodukte schneller entfernt, das die präsent bleiben ist nicht unbedingt erwünscht. Man will sich ja nicht ewig elend fühlen.

Geändert von ScottZhang (20.01.2015 um 22:19 Uhr).
ScottZhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2015, 22:30   #23
Jhonnyjumper
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.02.2010
Beiträge: 400
Zitat:
Zitat von lyra82 Beitrag anzeigen
Wie ist das gemeint?
Laktat ist ein Botenstoff, der eben ganz bestimmte Anpassungsleistungen provoziert! Es gibt also keinen Grund, ihn herauszuschwimmen, es sei denn, es steht das Volumen im Vordergrund - das ist aber bei 30min. Wasserzeit sicher nicht der Fall.
Jhonnyjumper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2015, 22:32   #24
ScottZhang
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.02.2014
Beiträge: 760
Zitat:
Zitat von Jhonnyjumper Beitrag anzeigen
Laktat ist ein Botenstoff, der eben ganz bestimmte Anpassungsleistungen provoziert! Es gibt also keinen Grund, ihn herauszuschwimmen, es sei denn, es steht das Volumen im Vordergrund - das ist aber bei 30min. Wasserzeit sicher nicht der Fall.
Doch, wenn die Anpassungleistung darin besteht den Stoff abzubauen.
ScottZhang ist offline   Mit Zitat antworten
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