durchatmen Jungs, cool bleiben, Bier holen und ne Runde Laufen gehen
2 Sportarten zu vergleichen, wo bei einer im 150-200 Mann Pulk gefahren wird und neuerdings Zahlen genannt werden: 90% Taktik, 9%Physis und 1%Glück gegen eine andere, wo man vom Prinzip her nur Einzelkämpfer ist, Windschatten geahndet wird und man kaum "gezogen" werden kann (so hab ich es jedenfalls bisher wahrgenommen), ist sicher etwas müßig
wie oft haben indurain, armstrong und co irgendwelche anderen rennen dominiert? wie oft haben die klassiker am stück gewonnen oder sonstige eintagesrennen?!
War n blöder einwand, merkste selbst, ne?!
Guck Dir bitte mal die Palmares von Indurain an, dann merkst Du, dass Dein Einwand ziemlich unsinnig ist.
Oder noch besser die von Eddy Merckx, der hat über 500 Rennen in seiner Profikarriere gewonnen.
Denk ich auch. Ich bin ma gespannt, was da noch kommt! Gut, er ist 34, aber ein paar Jahre hat er noch.
@Hugo: da haste recht, es geht sicher noch was, gerade bei den Frauen. Dennoch, die Zeiten von heute sind schon beängstigend. 7 Frauen in 2 Rennen unter 9 - Hammer! Dominanz einzelner wird es trotzdem weiter geben, bei den Frauen eher als bei den Männern, aber ein paar Ausnahmeathleten werden sich finden. Und Chrissie wird am 11.10. die sieben sub 9er von heute alle auf den Boden der Realität zurückholen
FuXX
PS: Bella Comerford hat übrigens dieses Jahr schon 2 IMs gewonnen, u.a. Lanza - da ist ne 8:51 in Klagenfurt gar nicht übel... Ist die auch bei Sutton?
Bella Comerford ist bei Brett Sutton. Sie hatte bis jetzt eine Bestzeit von 9h 26 und ist 'ne absolute Vielstarterin. Letztes Jahr 6 Ironman, jeder gut, dieses Jahr jetzt schon 3. Gerade bei so einer Athletin sagen die bisher erreichten Zeiten schon was aus. Sie war ja auch bisher schon eine erstklassige Athletin, warum sollte da jetzt plötzlich die ohnehin schon gute Leistung explodieren? Sie hat also jetzt in einem einzigen Rennen ihre Marathon-Bestzeit pulverisiert und ebenso ihre Ironman-Bestzeit um sagenhafte 34 Minuten verbessert? Unwahrscheinlich.
Wallenhorst, die ich nicht kenne und über die ich mir kein Urteil erlauben will hat ihre Ironman-Bestzeit um 1h15min verbessert!!
Nahezu alle Athleten, die ich kenne und über deren Leistungsvermögen ich mir ein gewisses Urteil erlauben kann sind etwa 15min "zu schnell" Rad gefahren und definitiv 15 min zu schnell gelaufen. Von daher bin ich ir fast sicher, dass die Marathonstrecke zu kurz war und die Radstrecke in Klagenfurt entweder ebenfalls zu kurz war oder es ein Problem mit Pulkbildung gegeben hat.
Nahezu alle Athleten, die ich kenne und über deren Leistungsvermögen ich mir ein gewisses Urteil erlauben kann sind etwa 15min "zu schnell" Rad gefahren und definitiv 15 min zu schnell gelaufen. Von daher bin ich ir fast sicher, dass die Marathonstrecke zu kurz war und die Radstrecke in Klagenfurt entweder ebenfalls zu kurz war oder es ein Problem mit Pulkbildung gegeben hat.
Geniale Analyse. Und die Top 30 der Männer hatten alle einen beschissenen Tag, und haben die 30 Minuten "Streckenvorteil" verschenkt? Oder warum haben die für das Starterfeld eigentlich alle ganz gewöhnliche Zeiten?
Geniale Analyse. Und die Top 30 der Männer hatten alle einen beschissenen Tag, und haben die 30 Minuten "Streckenvorteil" verschenkt? Oder warum haben die für das Starterfeld eigentlich alle ganz gewöhnliche Zeiten?
Ähnliche situation wie in Frankfurt 2007: Für 4:45, 4:50 und 4:55h gibt es dicke Radpulks in denen die Top-Frauen (und ganz viele Age-Grouper) drinstecken und ordentlich Körner sparen.
Die Top-Männer dagegen sind zu schnell für diese Pulks und müssen ihre Radzeiten gegen den Wind mit eigenen Kräften leisten.
Eine Bella Comerford läuft nahezu immer um 3:20-3:25h im Ironman-Marathon, warum soll die jetzt plötzlich beim sechsten Ironman in 15 Monaten sich auf einen Schlag um 15 Minuten verbessern und dann trotzdem noch das Rennen beim Laufen verlieren?
Ich weiß du bist in Bezug auf Hempel parteiisch. Ich auch. Wer zwischen 1:14 und 1:18 auf den Halbmarathon läuft, schafft keine 2:46 im Ironman. Ist meine Meinung und Erfahrung. Für nen echten 2h46er Marathon muss man laufen wie timo Bracht und McCormack. Nichtsdestoweniger hatte Hempel ja (wie auch immer als Ex-Rad-Pro ) ein gutes und erfolgreiches Rennen, auch wenn der Marathon in Wirklichkeit vielleicht ein bischen zu kurz war...
Sie ist schon auf Lanza 3:09 gelaufen. Die Pulkvariante erscheint mir aber auch wahrscheinlich. Wäre auch bei Leibe nicht das erste Mal in Klagenfurt.
Bei der Laufstrecke wäre ich mir nicht sooo sicher, aber die war in Klagenfurt glaub ich sogar schonmal 39km (und Reid lief 2:36 oder sowas ) Irgendwie war das Damenrennen aber zu schnell um wahr zu sein.
Zu der Wallenhorst sag ich nix, das kommt mir alles spanisch vor.
FuXX
PS: In Roth wundert mich die Zeit von Csomor übrigens mehr als die von van Vlerken.
PPS: Wer ist eigentlich Gina Ferguson?
PPPS: Belinda wird irgendwie auch von Jahr zu Jahr schneller - noch eine von Sutton... ...aber die ist so sympathisc, da mag man das gar nicht glauben...
Ich weiß du bist in Bezug auf Hempel parteiisch. Ich auch. Wer zwischen 1:14 und 1:18 auf den Halbmarathon läuft, schafft keine 2:46 im Ironman. .
Er war 2 bzw. 3 Minuten langsamer als Bayliss und Vanhoenacker. Beide sind nicht dafür bekannt, beim Laufen Blümchen zu pflücken. Und das, obwohl er insgesamt 4 mal in die Büsche musste. Ich versteh dein Problem nicht, egal wie lang die Strecke war.
Und er ist dieses Jahr keinen einzigen HM unter voller Belastung gelaufen. Nur eine provinzielle Fun-Veranstaltung im Nachbar-Dorf für die Sponsoren. Also bitte vergiss die HM-Zeiten. Die kommen aus einer Zeit, als er gerade ein paar Monate am Laufen war.
Er war nach den Radeln vermutlich noch ziemlich entspannt. So wird sich die - sehr überraschende - Laufzeit erklären. Und er ist ein Beißer. Radler halt.....