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Alt 14.01.2015, 13:15   #1
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.558
Gesundheitssystem in USA

Habe zufällig dies im Slowtwitchforum gelesen:

"
so went to the doc last night and the difference i feel in the rib cages is actually the broken rib. he wanted me to get an xray but i couldn't see the cost aspect when we already know it is broken. he wanted to know if the pieces lined up or not - but from what i read there is nothing medically done for a broken rib, right?

so running hurts like hell for about 2 km and then i can go slow. swim takes me about 1500 m to realize i'm not going to die. bike was fine on Sunday (injury date) but today we'll see just how bad it is now as every day i have more and more pain. hiccuped last night and thought i was going to lose my mind.

so anything i should NOT do? IM is in less than 2 weeks. i have a 5-hour bike ride planned this weekend and had planned 30 min daily runs this week and then a couple next. swim daily. could i make it worse? should i do nothing? pain is definitely limiting activity - hell just holding my stomach in hurts (looks down at belly...)
"


Interessant, ein gebrochene Rippe- Diagnose OHNE Röntgenaufnahme, weil das zu teuer ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Orthopede hier so eine Diagnose ohne Röntgen machen würde.
(Ich habe es nicht genau recherchiert, aber gehe mal davon aus, dass der/die Patient/in aus USA stammt.)
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2015, 13:29   #2
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.117
Unverantwortlich!

Unter den Rippen stehen so viele wichtige Organe..

Ich finde unnötige Untersuchungen, die aus reiner Profitmaximierung stattfinden auch gescheuert, aber manchmal ist eine Untersuchung einfach notwendig.


Mir wurde in einem Wasserballspiel auch schon einmal eine Rippe gebrochen und habs auch erst relativ spät gemerkt. Beim Röntgen stellte sich dass heraus, dass die Rippe ein wenig "komisch" stand nach dem Bruch. Ein Schlag von seitlich hinten (wie er beim Wasserball ständig vorkommt) hätte ohne weiteres dafür sorgen können, dass die Rippe gen Innereien gewandert wäre (so erklärte mir das zumindest der Arzt) und ich Glück gehabt hätte, weil ich ja noch zu Ende gespielt habe.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2015, 13:32   #3
kullerich
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 3.182
Zitat:
Zitat von longtrousers Beitrag anzeigen
Habe zufällig dies im Slowtwitchforum gelesen:

"
so went to the doc last night and the difference i feel in the rib cages is actually the broken rib. he wanted me to get an xray but i couldn't see the cost aspect when we already know it is broken. he wanted to know if the pieces lined up or not - but from what i read there is nothing medically done for a broken rib, right?

so running hurts like hell for about 2 km and then i can go slow. swim takes me about 1500 m to realize i'm not going to die. bike was fine on Sunday (injury date) but today we'll see just how bad it is now as every day i have more and more pain. hiccuped last night and thought i was going to lose my mind.

so anything i should NOT do? IM is in less than 2 weeks. i have a 5-hour bike ride planned this weekend and had planned 30 min daily runs this week and then a couple next. swim daily. could i make it worse? should i do nothing? pain is definitely limiting activity - hell just holding my stomach in hurts (looks down at belly...)
"


Interessant, ein gebrochene Rippe- Diagnose OHNE Röntgenaufnahme, weil das zu teuer ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Orthopede hier so eine Diagnose ohne Röntgen machen würde.
(Ich habe es nicht genau recherchiert, aber gehe mal davon aus, dass der/die Patient/in aus USA stammt.)
HaFu weiß das sicher noch besser, aber
  • man kann einen Rippenbruch auch taktil diagnostizieren (tut dem Patienten halt mehr weh)
  • Röntgen hat nicht nur pekuniäre Auswirkungen, sondern ist auch eine Strahlenbelastung
Von daher könnte ich mir das hierzulande durchaus auch vorstellen, bei einem selbstbewußten kompetenten Orthopäden, der nicht primär auf Umsatzmaximierung aus ist...
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club
Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
kullerich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2015, 13:38   #4
popolski
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.12.2012
Beiträge: 334
Ach - das ist nur ein Kratzer! :-)
Bei einem einfachen Rippenbruch gibt es wirklich nicht viel was man therapeutisch machen kann. Ruhe wird aber nicht schaden. Am schlimmsten ist lachen. Aber dass es dann am einfachen Röntgenbild hapert... Ist aber nun nichts Neues, dass das Gesundheitssystem in den USA katastrophal ist.
popolski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2015, 13:45   #5
MarionR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MarionR
 
Registriert seit: 24.08.2007
Ort: Hinter den 7 Bergen
Beiträge: 2.157
Zitat:
Zitat von popolski Beitrag anzeigen
Ist aber nun nichts Neues, dass das Gesundheitssystem in den USA katastrophal ist.
Naja, System würde ich das gar nicht unbedingt nennen. Eine Pflichtversicherung wie bei uns gibt es nicht und von denen, die sich nicht freiwillig versichern hören wir immer die Storys... spektakulär, auch weil sie zu unserer europäischen Versicherungsmentalität und unseren Selbstverständlichkeiten so konträr sind.

Solange er keine Atemnot bekommt/hat wird wegen einem Rippenbruch nicht viel passieren außer dass er weh tut.
__________________
[leaving] extending the comfort zone
MarionR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2015, 13:48   #6
Hafu
 
Beiträge: n/a
Wenn es nur eine einzelne Rippe ist, die (mutmaßlich) gebrochen ist, kann man auf eine Röntgenaufnahmen streng genommen wirklich verzichten. So verkehrt ist die Aussage des Slowtwitch-Users gar nicht.

Ich habe auch schon einige Fälle gehabt, bei denen eine Rippe relativ weit vorne im knorpeligen Bereich gebrochen war, bei denen man auch mit mehreren gezielten Röntgenaufnahmen den Bruch nicht darstellen konnte.

Letztlich wird eine einzelne Rippenfraktur genauso wie eine Rippenprellung behandelt, nämlich mit Schonung, Schmerztherapie und Warten auf die Selbstheilung. Alleine die dauer der Heilung unterscheidet die Prellung von der Fraktur.

Einzelne Rippenfrakturen (Rippenserienfrakturen z.B. nach Verkehrsunfällen sind davon abzugrenzen) sind auch nie grob disloziert, so dass z.b. die Lunge durchspießungsgefährdet wäre, weil sie durch die benachbarten Rippen und die Zwischenrippenmuskulatur eng gescheint sind, so dass sich kaum was verschieben kann.

Der geplante Ironman zwei Wochen nach der Rippenfraktur ist allerdings kein nachahmenswertes Projekt, verträgt sich nicht mit der eigentlich angezeigten Schonung und ist eigentlich nur mit Schmerzmittelmissbrauch vorstellbar.
  Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2015, 14:01   #7
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.290
Na ja so ganz einfach ist das mit dem Versicherungssystem in der USA auch nicht.

Probleme dort haben eigentlich nicht die ganz Armen. Die sind nämlich meist staatlich versichert. Auch Behinderte Rentner usw.


Probleme haben die die dazwischen liegen, die zuviel verdienen um in die staatliche Versicherung zu kommen, die aber zuwenig verdienen (oder nicht über den Arbeitgeber versichert sind) um sich eine private Versicherung zu leisten, bzw. zu viele Vorerkrankungen haben und diese dadurch sehr teuer wird.

Genauso wenn man mal rausfliegt, weil man ein paar Raten nicht bezahlt hat und ne neue Gesundheitsprüfung machen muss.

Dazu kommt, wenn man seine Kosten einfach selber trägt, zahlt man für dieselbe Leistung bis zu 2.5 mal so viel, wie wenn das über die Krankkasse abgerechnet wird, weil die Mengenrabatt bekommt.

Der Wiederstand gegen Obamas Versicherungskonzept war dabei, dass sich die privat Versicherten nicht haben vorschreiben lassen wollen, in die staatliche Versicherung zu gehen. Das würde ja das Land der freien Bürger einschränken.

Dazu gibt es auch andere staatliche Hilfsprogramme, wo Unversicherte wieder Leistungen erhalten

Der Wiederstand war nicht gegen die Möglichkeit, dass alle versichert sein sollten, sondern gegen die Wahlfreiheit.
Das ist in Europa des öfteren falsch angekommen.
Es ist halt auch ein ganz anderes System und in den USA herrscht eine andere Haltung zu den Dingen. Das ist halt so.

Ich persönlich finds auch besser, wenn einfach jeder versichert ist und das bekommt was er braucht. Das würde in meinen Augen zu einem Sozialstaat dazu gehören. Nur bei uns ist das ja auch nicht so..

MfG
Matthias

Geändert von MattF (14.01.2015 um 14:07 Uhr).
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2015, 18:59   #8
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.873
mglw. ist ganz interessant, dass da für einfache Standardaufnahmen im Bezug auf Kosten und Selbstbehalt je nach Versicherungsstatus und Klinik ganz unterschiedliche Preise aufgerufen werden können:
300-400 USD, manchmal (noch) dadrüber, manchmal dadrunter ...

m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
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