Und was ist jetzt an 5h Rad im November ungewöhnlich? Solange es Plusgrade hat und man gute Kleidung hat, sind auch 200km völlig normal.
Mit der passenden Motivation ausgestattet kann man erstaunliches leisten. Früher habe ich das Training wesentlich früher deutlich reduziert, wenn die Trainingsintensität dauerhaft in den Keller gegangen ist. Im Frühling und Sommer empfinde ich es als sehr viel einfacher sehr viel zu trainieren insbesondere auf dem Rad. Irgendwann ist bei jedem Schluß. Oft merkt man erst so richtig wie sehr am an seine "Reserven" gegangen ist, wenn man losgelassen hat. Im Herbst oder Spätherbst hatte ich eigentllich immer eine Phase, in der meine Stimmung getrübt war und der Antrieb wesentlich geringer war als im Frühling und Sommer. Sich auf dem Rennrad den Winter über sehr stark zu verausgaben über Wochen und Monate, kann ich nicht so gut verstehen. Es sei denn, es geht dann halt aus irgendwelchen Gründen wesentlich besser (leichter) als in der schöneren Jahreshälfte.
Novembertraining kann schon fies sein, wenn man die "richtige" Begleitung hat. Heute 140 km mit Markus Burghardt und Willy Bruckbauer gefahren. Jetzt brauch ich ganz viel Essen...........
Novembertraining kann schon fies sein, wenn man die "richtige" Begleitung hat. Heute 140 km mit Markus Burghardt und Willy Bruckbauer gefahren. Jetzt brauch ich ganz viel Essen...........
Wie sagte ein früher recht bekannter Teamleiter eines Radsportteams einmal so schön: Die Bölts geht nie kapütt! Und der meinte öfter: Nicht die Strecke macht das Rennen schwer. Die Rennfahrer machen es schwer.
(Warum die Bölts nie kapütt ging, darüber wollen wir uns an dieser Stelle ausnahmsweise mal nicht unterhalten.)
Die 200 km hättet ihr aber ruhig noch voll machen können! ;-)
Novembertraining kann schon fies sein, wenn man die "richtige" Begleitung hat. Heute 140 km mit Markus Burghardt und Willy Bruckbauer gefahren. Jetzt brauch ich ganz viel Essen...........
Markus ist sicher im unterem Pulsbereich gewesen, Willy hat schon geschnauft und ich war zum Schluß nur noch nach einem halben Liter Cola und einem Schokriegel fahrbereit. Naja, zum Essen brauchten wir alle was.
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Von Arne Dyck
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