Da er ja den Test als "Schikane" empfand gehe ich davon aus, dass er die Tür aufgemacht hat, ansonsten würde er sich ja nicht beschweren, weil er ja die Klingel nicht gehört hat und somit weitergeschlafen hat...
Sollte man nicht meinen, dass man auch in solchen Sportarten mit Doping härteres Training und kürzere Regenerationszeiten realisieren kann, die den entscheidenden Vorteil in Sachen Ermüdung beim Wettkampf bringen, was letztlich dazu führen wird, sich länger konzentrieren zu können...?
Ich glaube, dass weder im Badminton, noch in irgendner anderen, technischen Sportart (wie Fussball... ) Doping nicht Nix bringt.
Es gibt ja auch andere Formen von Doping. (Nein, ich mein jetzt nicht "Doping für die Haare"! )
Bei Olympia in Peking(?) wurde ein Bogenschütze erwischt, der sich mit irgendwas zugedröhnt hatte, was den Herzschlag verlangsamt um so ruhiger zu werden.
Auch andere Medikamente, z.B. um die Konzentration stark zu erhöhen stehen mbWn auf der Liste.
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it
In dem Artikel steht doch nirgends, dass er die Kontrolle verweigert hat sondern lediglich, dass er diese als Schikane empfindet (irgendwie nachvollziehbar vor 6 Uhr am Morgen der Hochzeitsnacht).
Es gibt ja auch andere Formen von Doping. (Nein, ich mein jetzt nicht "Doping für die Haare"! )
Bei Olympia in Peking(?) wurde ein Bogenschütze erwischt, der sich mit irgendwas zugedröhnt hatte, was den Herzschlag verlangsamt um so ruhiger zu werden.
Auch andere Medikamente, z.B. um die Konzentration stark zu erhöhen stehen mbWn auf der Liste.
...sondern lediglich, dass er diese als Schikane empfindet (irgendwie nachvollziehbar vor 6 Uhr am Morgen der Hochzeitsnacht).
6 Uhr ist nunmal die Lieblingszeit fast aller Dopingkontrolleure, denn da liegen die meisten Sportler noch im Bett, die Blase ist voll und die Kontrolle geht schnell und reibungslos vonstatten.
Die vorletzte Kontrolle bei unserem Sohn fand an einem Samtag im August (am einzigen unverplanten wettkampffreien Wochenende innerhalb von 8 Wochen!) eben um kurz nach 6h statt. Natürlich ist das lästig um diese Uhrzeit aus dem Schlaf gerissen zu werden, aber es ist dafür auch in rund einer halben Stunde mit allen Formalitäten erledigt.
Bei der nächsten Kontrolle ein paar Wochen später kam der Kontrolleur erst um 8:00 (zur Frühstückszeit), weil er vorher noch bei einem Biathleten einige Kilometer entfernt war. Bei dieser relativ "humanen" 8:00h-Kontrolle hat es dann über drei quälend lange Stunden gedauert, bis nach Trinken entprechender Mineralwassermengen die nötige Urinmenge wieder zustande kam.
Zu Ende gedacht würde mit Sicherheit jeder von uns als Kontrolleur auch versuchen die zu kontrollierenden Sportler möglichst aus dem Schlaf zu klingeln.
6 Uhr ist nunmal die Lieblingszeit fast aller Dopingkontrolleure, denn da liegen die meisten Sportler noch im Bett, die Blase ist voll und die Kontrolle geht schnell und reibungslos vonstatten.
Ich dachte wenn man im Testpool ist, muss man in diesem ADAMS selbst angeben, wann man wo ist und wann man täglich für Tests zur Verfügung steht (ein Einstunden-Slot pro Tag).
Dann ist man ja selbst schuld, wenn der Kontrolleur um 6:00 Uhr morgens kommt.
Ich dachte wenn man im Testpool ist, muss man in diesem ADAMS selbst angeben, wann man wo ist und wann man täglich für Tests zur Verfügung steht (ein Einstunden-Slot pro Tag).
Dann ist man ja selbst schuld, wenn der Kontrolleur um 6:00 Uhr morgens kommt.
Gruß Matthias
Diesen Slot gibt man an, um dem Kontrolleur die Arbeit (und sich selbst die Meldungen auf ADAMS) zu erleichtern. Man gibt aber auch noch die Schule/ Arbeitsplatz/ bevorzugte Trainingsorte an und grundsätzlich darf der Kontrolleur immer kommen (auch außerhalb des angegebenen Zeitslots). Nur wenn er einen dann (außerhalb des Slots) nicht antrifft ist dies kein "missed test".