Hast du dich seit Einsatz von Leistungsmessern noch gravierend im Wettkampf verbessert?
nicht den Wattschnitt versauen will und beides ist trainingstechnisch Blödsinn.
Ich habe mich erheblich verbessert. Innerhalb von 4 Wochen konnte ich über 10km fast 15Watt mehr fahren als vorher. Der meiste Anteil dürfte auf eine bessere Einteilung zurückzuführen sein und das gezieltere Training. Vorher hab ich mich bei den spezifischen IVs anfangs zu sehr abgeschossen und konnte die Last nicht bis zum eigentlichen ende halten. Über 30km konnte ich immernoch innerhalb rel kurzer Zeit 10W "rausholen".
Wattschnitt versauen oder so... naja, man hat ja immernoch selber in der Hand was man da macht. Und dazu gehört auch solche Dinge zu beobachten und zB abzuschätzen, was man bergauf "drüber" treten kann und was man bergab tun sollte. Man muss ja eine intelligente Strategie entwickeln. Was bringt einem ein hoher Wert aufm Wattmesser... schnell muss es am Ende sein.
... wenn ich "mit Nullen" fahr... fahre ich bergab tendenziell zu hart (damit der Schnitt nicht zu sehr sinkt!) ...
... wenn ich die Nullwerte im avg. unberücksichtigt lasse, trete ich bergab zu lange gar nicht, weil man sich dann mit lockerem Mittreten nicht den Wattschnitt versauen will und beides ist trainingstechnisch Blödsinn.
Da hilft nur nachträgliches Auswerten, z.B. alle Wattwerte unterhalb einer Schwelle ignorieren...
Das wäre eigentlich auch ein Feature für Wattmesser:
"Luschen-Werte" (wenigstens im AVG) unberücksichtigt lassen (oder wegen mir auch "Lutschwerte" )
PS: ich rede mir immer ein, dass ich nach Gefühl effizienter trainiere - wenn mal wieder das Verlangen nach einem Wattmesser steigt
Das dachte ich auch mal... und wurde eines besseren belehrt.
Aber du warst doch vorher Duathlet und konzentrierst dich jetzt aufs Radfahren. Da wird man automatisch schneller, wenn man sich mehr fokussiert....
Natürlich kann ein Leistungmesser hilfreich für gleichmäßiges Pacing sein, aber mit ein bisschen Konzentration gelingt einem auf den meisten Triathlonstrecken eine gleichmäßige Renneinteilung auch mit Tacho und Herzfrequenzmesser.
und mein größtes Problem mit Leistungsmessern im Wettkampf: sie bremsen einen ausgerechnet an den seltenen und herbeigesehnten Tagen, an denen man perfekte Beine hat und man buchstäblich Bäume ausreißen kann.
Man sollte nicht vergessen: die besten Radfahrer in Kona (Kienle bei den Herren und Ryf bei den Damen) waren ohne Leistungsmessern unterwegs!
Geändert von Hafu (05.11.2014 um 19:05 Uhr).
Grund: depperte automatische Rechtschreibkorrektur!
Aber du warst doch vorher Duathlet und konzentrierst dich jetzt aufs Radfahren. Da wird man automatisch schneller, wenn man sich mehr fokussiert....
Natürlich kann ein Leistungmesser hilfreich für gleichmäßiges Pacing sein, aber mit ein bisschen Konzentration gelingt einem auf den meisten Triathlonstrecken eine gleichmäßige Renneinteilung auch mit Tacho und Herzfrequenzmesser.
und mein größtes Problem mit Leistungsmessern im Wettkampf: sie bremsen einen ausgerechnet an den seltenen und herbeigesehnten Tagen, an denen man perfekte Beine hat und man buchstäblich Bäume ausreißen kann.
Man sollte nicht vergessen: die besten Radfahrer in Koma (Kienle bei den Herren und Tag bei den Damen) waren ohne Leistungsmessern unterwegs!
Die Verbesserungen entfielen eindeutig auf die verbesserte Steuerung. In so kurzer Zeit sind solche Leistungssprünge ansonsten unmöglich. Zumal ich ja auch schon vorher ziemlich dicht an "austrainiert" war. Aber egal. Muss jeder machen wie er denkt.
Ich glaube, dass es typabhängig ist. Der eine mag es sich darauf einzulassen, wird davon motiviert und hat Freude damit. Andere kann so ein Teil bestimmt auch super nerven. Wieder andere versuchen sich selber auszutricksen oder was auch immer.
BTW: als Duathlet hatte ich in keinem Rennen einen Leistungsmesser und bin meistens sogar ohne Tacho gefahren.
HeyHo
Hatte hier zufällig schon einmal jemand das Problem, das keine dynamische Kalibrierung mehr ging (also 6-8 mal Rückwärts treten während der fahrt?)
Also ich den Vector gekauft und hingebaut hab ging des einwandfrei. Habe jetzt das neue update drauf gemacht und dann ging die dynamische Kalibrierung irgendwie nicht mehr. Habe auch schon die Batterien getauscht, da ich vermutet habe eine von den beiden hat mit der zeit den Geist aufgegeben, aber das hat auch zu keiner Lösung geführt. Die Statische Kalibrierung geht noch. Die führe ich auch jedes mal zu Beginn einer Tour durch.
Als Radcomputer hab ich den Edge 1000.
Vllt hat bzw. hatte ja noch jemand ein ähnliches Problem.
Danke schonmal für Hilfreiche Tipps