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IRONMAN Hawaii 2014 - Seite 30 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 15.10.2014, 13:20   #233
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie Beitrag anzeigen
Es geht nicht um 5 Minuten die SK vielleicht wegfährt.
Die Angst und der Zugzwang sind, dass er vielleicht eine 1/4 Std. wegfährt und dann eben nicht mehr ranzukommen ist.
Und dann? Kannst Du deshalb statt 260W auf einmal 4h lang 280W fahren ohne beim Laufen ein Vielfaches der Zeit zu verlieren?
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Alt 15.10.2014, 14:12   #234
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Welcher Zugzwang soll das sein?

Es muss doch jeder selber den schnellsten IM machen den er kann. Wenn ich also in Summe lieber 5min auf dem rad liegenlasse um 10min beim Laufen zu gewinnen, was soll ich schauen, was der Kienle macht!?

Außer natürlich es geht darum eine "Gruppe" nicht zu verlieren, weil man danach nicht mehr auf 7m Körner sparen kann... Da kann man dann schonmal nen Moment überm Zielwert fahren, spart dafür aber ja später auch wieder was.
Theoretisch hast du recht, dass jeder sein eigenes Rennen machen sollte, aber in der Praxis machen das die meisten Profi-Athleten eben nicht, weil sie insgeheim hoffen, mit einer gegner-orientierten Harakiri-Strategie vielleicht doch durchzukommen.

Bei den Profis gilt in Kona ja sogar eine 12m-Abstandsregel, so dass der erhoffte Windschatten in der Spitzengruppe ein overpacing auch nicht rechtfertigt.

Männer sind einfach anders gestrickt, so dass ich an psychologische Gründe glaube. Der einzige im Männerprofifeld, der in der zweiten Marathonhälfte schneller gelaufen ist als Rinny Carfrae und nicht hintenraus deutlich Speed verloren hat, war Ivan Rana, was bei dessen 4:58er-Radzeit auch keine so große Kunst ist ( der hat auf dem rad nicht overpaced, sondern eher abgechillt).
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Alt 15.10.2014, 14:26   #235
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.285
Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie Beitrag anzeigen
Es geht nicht um 5 Minuten die SK vielleicht wegfährt.
Die Angst und der Zugzwang sind, dass er vielleicht eine 1/4 Std. wegfährt und dann eben nicht mehr ranzukommen ist.
Oder die Angst, dass der Kienle nicht nur Radfahren, sondern auch laufen kann

Gibt allerdings auch genug Beispiele in der Ironman-Geschichte, wo auch Abstände von über 10min zugelaufen wurden. Vermutlich, weil man sich konsequenter beim Radfahren geschont hat. vielleicht war das aber bei dem starken Wind auch nicht in dem Maße möglich.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Theoretisch hast du recht, dass jeder sein eigenes Rennen machen sollte, aber in der Praxis machen das die meisten Profi-Athleten eben nicht, weil sie insgeheim hoffen, mit einer gegner-orientierten Harakiri-Strategie vielleicht doch durchzukommen.

Bei den Profis gilt in Kona ja sogar eine 12m-Abstandsregel, so dass der erhoffte Windschatten in der Spitzengruppe ein overpacing auch nicht rechtfertigt.

Männer sind einfach anders gestrickt, so dass ich an psychologische Gründe glaube. Der einzige im Männerprofifeld, der in der zweiten Marathonhälfte schneller gelaufen ist als Rinny Carfrae und nicht hintenraus deutlich Speed verloren hat, war Ivan Rana, was bei dessen 4:58er-Radzeit auch keine so große Kunst ist ( der hat auf dem rad nicht overpaced, sondern eher abgechillt).
Dann könnten sich die Herren aber ihre Leistungsmesser auch gleich wegwerfen. Das ganze Jahr nach Watt trainieren und dann im wichtigsten Wettkampf alle Erkenntnisse und Vorgaben über Bord werfen ist/wäre IMHO ehr amateurhaft.

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2014, 14:32   #236
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Dann könnten sich die Herren aber ihre Leistungsmesser auch gleich wegwerfen. Das ganze Jahr nach Watt trainieren und dann im wichtigsten Wettkampf alle Erkenntnisse und Vorgaben über Bord werfen ist/wäre IMHO ehr amateurhaft.
Ich dachte, Kienle wäre ohne gefahren...
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2014, 14:51   #237
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.285
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Ich dachte, Kienle wäre ohne gefahren...
Und der hat scheinbar beim Radfahren nicht überzockt. Keine Ahnung, wer hinter ihm alles mit Leistungsmesser gefahren ist und später hochgegangen ist. Was sagt uns das jetzt über den Einsatz von Leistungsmesser? Nur die richtige Anwendung schützt

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2014, 14:56   #238
captain_hoppel
Ehemals hoppelhase1973
 
Registriert seit: 15.06.2012
Beiträge: 575
Ich finde die VI-Werte sehr interessant. Werte wie VI=1,05 habe ich höchstens mal, wenn ich auf der Rolle fahre. Mir unbegreiflich wie man in freier Wildbahn unter 1,10 kommt :-/
captain_hoppel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2014, 14:57   #239
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Oder die Angst, dass der Kienle nicht nur Radfahren, sondern auch laufen kann

Gibt allerdings auch genug Beispiele in der Ironman-Geschichte, wo auch Abstände von über 10min zugelaufen wurden. Vermutlich, weil man sich konsequenter beim Radfahren geschont hat. vielleicht war das aber bei dem starken Wind auch nicht in dem Maße möglich.
Bei den Frauen wurde in Kona ein Abstand von mehr als 10 Minuten in der Ironman-Geschichte genau einmal zugelaufen, nämlich am vergangen Wochenende durch Rinny Carfrae und bei den Männern fällt mir adhoc auch kein späterer Weltmeister ein, der mehr als 10 Minuten nach dem Radfahren zurücklag (die Abstände, die Allen bzw. Scott vor 20 Jahren auf Zäck, Glah usw. hatten, habe ich aber auch nicht alle auswändig im Kopf)


Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Dann könnten sich die Herren aber ihre Leistungsmesser auch gleich wegwerfen. Das ganze Jahr nach Watt trainieren und dann im wichtigsten Wettkampf alle Erkenntnisse und Vorgaben über Bord werfen ist/wäre IMHO ehr amateurhaft.
...
Gerade die Watt- und Zahlengläubigkeit ist doch eher unter den Amateuren verbreitet. Im Hochleistungssport erfolgt Trainingssteuerung eher über das Gefühl des Athleten bzw. die Intuition des ihn betreuenden Trainers. Ich habe noch nie irgendwo gelesen, dass Brett Sutton oder Siri Lindley, die seit Jahren mit abstand erfolgreichsten Trainer im LD-Bereich ihren Athleten irgendwelche Wattvorgaben machen.
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Alt 15.10.2014, 15:06   #240
brandiruns
Szenekenner
 
Registriert seit: 18.01.2013
Ort: Pulheim
Beiträge: 284
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Bei den Frauen wurde in Kona ein Abstand von mehr als 10 Minuten in der Ironman-Geschichte genau einmal zugelaufen, nämlich am vergangen Wochenende durch Rinny Carfrae und bei den Männern fällt mir adhoc auch kein späterer Weltmeister ein, der mehr als 10 Minuten nach dem Radfahren zurücklag (die Abstände, die Allen bzw. Scott vor 20 Jahren auf Zäck, Glah usw. hatten, habe ich aber auch nicht alle auswändig im Kopf).
http://www.tri226.de/ergebnislisten/...hawaii1995.pdf

Marc Allen 1995, hatte 00:13:33 Rückstand auf Hellriegel und hat dann ne 2:42:09 hingelegt


EDIT:

Craig Alexander 2009, hatte 00:12:12 Rückstand auf Chris Lieto und ist ne 2:48:05 gerannt (Lieto ne 3:02:35).

Viele Grüße,
der Brandi

Geändert von brandiruns (15.10.2014 um 15:15 Uhr).
brandiruns ist offline   Mit Zitat antworten
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