Mir hat es den Stecker nicht gezogen, weil ich am Anfang härter los bin als geplant.
Wer weiß, wer weiß.
Zitat:
Zitat von Carlos85
Kalvarienberg hatte ich selten über 300w auf der 30s Anzeige. Vielleicht mal kurz als ich zur Abwechslung Wiegetritt gefahren bin einen Ausschlag nach oben, ansonsten bin ich da wirklich sehr gemächlich hochgefahren.
Gewagte Aussage bei 280W Avg und einer FTP von 310W.
Aber wurscht, erhol Dich gut. Die Freude an allem was Du vorher in dem Projekt erlebt hast, die haste.
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Gewagte Aussage bei 280W Avg und einer FTP von 310W.
Aber wurscht, erhol Dich gut. Die Freude an allem was Du vorher in dem Projekt erlebt hast, die haste.
280-300w bergauf war von vornherein mein Zielbereich für die Anstiege, das ist bergauf locker (locker im Sinne von: Wettkampfbelastung), noch dazu Oberlenkerhaltung.
Die 400w Spitzen kommen wohl eher davon, dass ich zwischendrin mal aus dem Sattel bin, wenn sich 82kg fallen lassen, kommt das halt mal kurz zustande.
Im Training bin ich die Anstiege bei 320-350w hoch, also bei den langen Sonntagseinheiten.
wirklich blöd daß auch Dein Projekt nicht aufgegangen ist.
Zitat:
Zitat von Nordexpress
Zitat:
Zitat von Carlos85
Mir hat es den Stecker nicht gezogen, weil ich am Anfang härter los bin als geplant.
Wer weiß, wer weiß.
Hier hat Nordexpress mbMn. einfach Recht. Weder Du noch irgendjemand kann sagen. Hieran oder daran hat es gelegen. So ein Gelingen oder Scheitern ist nun einmal eine Gemengelage aus vielen Faktoren. Klar hätttest Du auch Scheitern können wenn Du ruhiger losgefahren wärst. Genausogut hätte es trotz der anderen Störfaktoren gelingen können.
Das einzige was Du mit Gewissheit sagen & schreiben kannst ist daß es am Sonntag nicht gereicht hat. Ob Du es drauf hast oder nicht ist momentan mit Nein zu beantworten.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Hätte es dir gegönnt,
doch für mich zu viele kleine Fehler in Vorbereitung und Feinschliff haben mich schon vorher an daran zweifeln lassen, am Tag X auch wirklich das abzurufen, was du glaubst drauf zu haben. 10.000 JKM sind kein Garant für eine optimale Radperformance, da kann weniger auch mehr sein.
Für mich hast du u.a. viel zu zeitig eine Form aufgebaut. Diese dann über mehrere Wochen zu halten geht fast nicht (Peak Phase ca.3-4 Wochen zu zeitig eingeläutet).
Außerdem habe ich fast nichts zum Bergtraining gelesen. Lieber mal das Rad ins Auto sacken, eine Stunde ins hügelige Revier fahren und dann konsequent Höhenmeter sammeln, statt immer nur hin und her flach zu fahren
Das Training mit Wattmesser ist bestimmt ne tolle Sache.
Letzte Woche empfahl ich noch, das Ding im WK auszuschalten und nach Körpergefühl oder Puls zu fahren. Auf extreme Hitze reagiert dein Körper, aber eben nicht dein Wattmesser.
Ignoriert man dann den Körper, dann platzt man.
In deinem Thread wurde aber zig Seiten diskutiert ob Wattleistung X oder Y optimal für die Wetterbedingung Z ist , ohne die aktuelle verfügbare Körperleistung (max. Pulsschwelle) einzubeziehen.
Auf Hitzerennen kann sich eigentlich jeder optimal vorbereiten. Da spielt die Ernährung in den letzten 2-3 Wochen eine große Rolle. Beim WK ist dann die Kühlung Thema Nr.1.
So ist dann auf dem Rad Hitze eigentlich gar kein Problem.
Und die die Probleme bekommen, haben in der Vorbereitung / Kühlung / Ernährung Fehler gemacht.
Viel komplizierter sind Hitzrennen beim Marathon. Über Hitzeanpassungen schreibt z.B. Macca einiges in seinem Buch und außerdem gibt’s ja noch das TS Filmarchiv, mit zig Infos zu diesem Thema.
Nutze doch noch einen zweiten Anlauf.
Wünsche dir viel Erfolg
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Geändert von locker baumeln (22.07.2014 um 17:05 Uhr).
Für mich hast du u.a. viel zu zeitig eine Form aufgebaut. Diese dann über mehrere Wochen zu halten geht fast nicht (Peak Phase ca.3-4 Wochen zu zeitig eingeläutet).
Außerdem habe ich fast nichts zum Bergtraining gelesen. Lieber mal das Rad ins Auto sacken, eine Stunde ins hügelige Revier fahren und dann konsequent Höhenmeter sammeln, statt immer nur hin und her flach zu fahren
Das Training mit Wattmesser ist bestimmt ne tolle Sache.
Letzte Woche empfahl ich noch, das Ding im WK auszuschalten und nach Körpergefühl oder Puls zu fahren. Auf extreme Hitze reagiert dein Körper, aber eben nicht dein Wattmesser.
Ignoriert man dann den Körper, dann platzt man.
In deinem Thread wurde aber zig Seiten diskutiert ob Wattleistung X oder Y optimal für die Wetterbedingung Z ist , ohne die aktuelle verfügbare Körperleistung (max. Pulsschwelle) einzubeziehen.
Auf Hitzerennen kann sich eigentlich jeder optimal vorbereiten. Da spielt die Ernährung in den letzten 2-3 Wochen eine große Rolle. Beim WK ist dann die Kühlung Thema Nr.1.
So ist dann auf dem Rad Hitze eigentlich gar kein Problem.
Und die die Probleme bekommen, haben in der Vorbereitung / Kühlung / Ernährung Fehler gemacht.
Viel komplizierter sind Hitzrennen beim Marathon. Über Hitzeanpassungen schreibt z.B. Macca einiges in seinem Buch und außerdem gibt’s ja noch das TS Filmarchiv, mit zig Infos zu diesem Thema.
Zunächst:
Gratulation zu deinem Rennen ohne Lauf und Schwimmtraining.
Wer es denn glaubt.
Da ich diesen Blog gerne gelesen hab und den derzeitigen Zwischenstand sehr bedauerlich finde, kurze Anmerkungen zu deinen "Tipps":
Bergtraining:
Blödsinn. Ich bin in der norddeutschen Tiefebene zu Hause und hatte meine besten Rennen in bergigem Revier.
(Allgäu, Breisgau, etc)
Wind ist ein spitzen Trainingspartner.
Roth ist nicht bergig, bestenfalls hügelig.
Die Strecke gehört zu den schnellsten die ich kenne.
Extrem rhythmisch, super Asphalt, keine technischen Hindernisse.
Hitze:
Hitze kann man vielleicht auf dem Rad trainieren.
Meine Einschätzung zu Carlos Fehler:
1. Camelback
2. Sponser pulver ( Gels wären besser)
3. Langer Anzug
4. Helm (Pech wenn man nur den einen mitgenommen hat)
Ernährung:
Wenn man sich vernünftig ernährt und das immer (zu Trainingszeiten), macht man nichts falsch.
Frühform:
Es gibt keine Frühform.
Carlos hat ein Jahr heftig trainiert und sich stetig verbessert.
Diese Steigerung war zu erwarten, es wäre ein Enttäuschung gewesen, wenn es anders gekommen wäre.
Radsportler haben Form von Anfang März bis zur WM im Oktober mir geringen Schwankungen.
Du beziehst dich auf die Pläne die es z.B. hier in diesem Portal gibt.
Die sind aber für Triathleten gemacht.
Zwischen Triathlon und Radsport gibt es geringfügige Unterschiede...
Bergtraining:
Blödsinn. Ich bin in der norddeutschen Tiefebene zu Hause und hatte meine besten Rennen in bergigem Revier.
(Allgäu, Breisgau, etc)
Wind ist ein spitzen Trainingspartner.
Roth ist nicht bergig, bestenfalls hügelig.
Die Strecke gehört zu den schnellsten die ich kenne.
Extrem rhythmisch, super Asphalt, keine technischen Hindernisse.
Liegt wohl eher daran, dass du groß aber rel. leicht bist und damit für dich das Drücken im Flachen eine gute Übung ist. Schwere Athleten können gar nicht genug in den Bergen trainieren, weil die im Rennen genau dort am meisten verlieren. Also im Grunde machen so generalisierte Aussagen wenig Sinn.
Zitat:
Zitat von Antonius
Hitze:
Hitze kann man vielleicht auf dem Rad trainieren.
Meine Einschätzung zu Carlos Fehler:
1. Camelback
2. Sponser pulver ( Gels wären besser)
3. Langer Anzug
4. Helm (Pech wenn man nur den einen mitgenommen hat)
Bis auf 2. und 4. volle Zustimmung! Wo kühlt man am besten? Richtig: kaltes Wasser ins Genick, blöd, wenn da der Camelbak ist. Ernährung ist halt wieder individuell und ich hab denselben Helm und finde nicht, dass der sonderlich heiß ist - gibt wohl kühlere aber auch erheblich wärmere. Bzgl gelb: egal ob schwarz, rot, gelb am kühlsten ist immer noch weiß.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Geändert von niksfiadi (22.07.2014 um 19:53 Uhr).
Grund: Rächtschreibfähler