Gibt's dann wenigstens auch auf der Volksdistanz, Wechselbeutel, Wechselzelte inkl. Umziehhelfer und die Helfer, die einem das Rad abnehmen?
Zitat:
Zitat von aurinko
Da kann man nur hoffen, dass die auf ihren Startplätzen hocken bleiben. Sowas ist an Frechheit nicht mehr zu überbieten.
Hoffe ich auch. Vermutlich wird's aber trotzdem genug geben, die die Kohle ausgeben wollen.
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Zitat von Läuftnix
Ich finde es gut, dass es soviele neue Rennen gibt. Den Rest wird der Markt regeln.
Gibt's wirklich mehr Rennen oder werden die Rennen nur teurer? Heilbronn gab's ja schon vorher.
Ich hoffe, dass sich viele Veranstalter der jetzt noch günstigen Rennen den beiden großen "Heuschrecken" nicht anschließen. Gerade auf der Mittel- und Langdistanz gibt einige schöne Rennen, die noch richtig (oder zumindest verhältnismäßig) günstig sind.
Neben den doch inzwischen happigen Preisen steigt die Anzahl der Rennen auch irgendwie inflationär an habe ich das Gefühl.
Zitat:
Zitat von Haaner
Diese Rennen schießen doch nicht wie Pilze aus dem Boden. Die waren schon vorher da und die Veranstalter legen nun die Gebühren für das Challenge Logo auf die Teilnehmer um.
Aber das ist ja alles zum Wohle der Athleten und bewahrt die Ideale des Triathlon.
Zitat:
Zitat von Läuftnix
Ich finde es gut, dass es soviele neue Rennen gibt. Den Rest wird der Markt regeln.
Wie Haaner schrieb. Das sind keine neuen Rennen. Das sind bekannte Rennen, die teurer werden...
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triathlontourist mit hang zum klein schreiben
Problem hier im Rhein Main Gebiet: Hier gibt es langsam nur noch C+M Logo Veranstaltungen. Kleine Vereinstriathlons auf der MD sind rar bzw die Veranstaltungen, die noch nicht unter ein Label gekommen sind, sind ehrlich gesagt auch nicht so gut (z.B. keine Streckensperrung). Schade nun ist neben Tri Pfalz (Absage) nun auch Heilbronn (wäre ja auch in der Nähe) nicht mehr machbar....
offenbar gibt es da regionale unterschiede
im rheinland gibt es auf der mitteldistanz noch indeland, extreme man düren, hückeswagen und bonn
dazu noch bocholt oder eupen in der näheren umgebung
alles bezahlbare und tolle veranstaltungen, ohne die großen labels
ich sehe nicht die gefahr, dass die großen sich eine dieser veranstaltungen einverleiben werden und das ist auch gut so
Wenn man regional nicht so verwurzelt ist, kennt man die kleinen Wettkämpfe leider nicht. Deshalb hatte ich den Eindruck, dass es so viele neue Rennen gibt. Klar sind es alte Rennen mit neuem Label, die durch das Label nun sehr viel bekannter und internationaler werden.
Grundsätzlich finde ich es gut, dass es eine große Auswahl an Wettkämpfen gibt.
In Sachen Startgeld will ich gar nicht so viel diskutieren. Der Markt regelt den Preis. Die Challenge Rennen werden sicher ausverkauft sein. Diese 80 Euro für die VOLKSdistanz finde ich wirklich arg extremst und überhaupt völlig utopisch.
Gleicher Aufwand für kürzere Strecke? 80 Euro stehen in keinem Verhältnis zu nichts. Wenn es wirklich so teuer ist und die Kosten so hoch sein sollten, um die Veranstaltung stattfinden zu lassen, dann sollte man das doch lieber weglassen und sich aufs Wesentliche konzentrieren.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Problem hier im Rhein Main Gebiet: Hier gibt es langsam nur noch C+M Logo Veranstaltungen. Kleine Vereinstriathlons auf der MD sind rar bzw die Veranstaltungen, die noch nicht unter ein Label gekommen sind, sind ehrlich gesagt auch nicht so gut (z.B. keine Streckensperrung). Schade nun ist neben Tri Pfalz (Absage) nun auch Heilbronn (wäre ja auch in der Nähe) nicht mehr machbar....
Ohne lange nachzudenken fallen mir folgende Mitteldistanzen im Rhein Main Gebiet und 200 km Umkreis ein:
Moret, Weilburg, Breisgau, Hückeswagen, Düren, Indeland, Köln.
Wer sich die Mühe macht im DTU und HTV Kalender zu suchen, findet sicherlich noch mehr.
Wer aber zum Sparbrötchenpreis z. B. voll abgesperrte Radstrecken erwartet, hat einfach keine Ahnung von den Kosten einer Triathlonveranstaltung.
ICH mach das ab sofort definitiv so. Für das gesparte Geld kauf ich mir lieber geiles Material und misch die kleinen Dorftriathlons auf.
Angenehmer Nebeneffekt: Es gibt noch die eine oder andere AK-Treppchenplatzierung, die manchmal sogar mit nem Handtuch oder dergleichen belohnt wird.
Im Ernst: Du hast vollkommen Recht. Es reicht!!!
Für mich war die Schmerzgrenze ja schon lange erreicht - die Challenge Kraichgau habe ich dieses Jahr auch nur mitgemacht weil es 1. das letzte Mal war und ich 2. keine Übernachtungskosten hatte.
Ich war schon immer ein Freund von gut organisierten Wettkämpfen die preislich deutlich günstiger sind. (Trumer, Triathlon; Trimotion Saalfelden; Breisgau Triathlon....)
Und ein paar Euro die ich hier an Startgebühren spare investiere ich dann lieber in ein langes Wochenende mit der Family rund um die Wettkämpfe.
Wie gesagt; so war ich schon beim Marathon in Luxemburg; Stockholm usw.
Klar ist es letztendlich dann teurer als ein einzelner Start aber das Komplettpaket einfach besser
Also werde ich wohl verstärkt wieder nach solchen Wettkämpfen suchen. Man muss aber auch (gerade in Österreich) damit rechnen (wie oben schon erwähnt) dann eben keine komplett gesperrte Radstrecke zu haben.
Naja, der Preis füt die Halbdistanz ist ja im Vergleich zu anderen M.- und Challenge-Distanzen fast als günstig zu bezeichnen. (zum bisherigen Preis natürlich ein heftiger Aufschlag).
Bei der Preisgestaltung von Sprint und OD könnte man fast glauben, dass man die quasi totpreisen will. Nach dem Motto: wenn die Preise tatsächlich ankommen, nehmen wir es halt mit, falls nicht, wird es 2016 halt ein reines Halbdistanz-Rennen mit entsprechend weniger Aufwand für den Veranstalter.
In jedem Fall keine positive entwicklung für den Athleten.
In jedem Fall keine positive entwicklung für den Athleten.
Vielleicht wandelt sich einfach der Athlet. Weg vom Vielstarter, der das ganze Jahr über Wettkämpfe macht, hin zum Eventteilnehmer, der einmal im Jahr was Großes macht. Das darf dann auch was kosten.