Für mich als Neuling stellt sich hier die Frage:
Wenn es (durch die Teilnehmerzahl?) nicht mehr möglich ist das Windschattenverbot regelkonform einzuhalten. Wäre es nicht besser die Regel abzuschaffen. (m.M). Es wäre fairer. Dafür müssten die Windschattenfahrer aber offen fahren, nicht in Liegeposition sondern am Lenkerausengriff bremsbereit sozusagen.
Ich weiß das man für solche Ketzerischen aussagen mit Verbrennung rechnen muss. Aber die Vergangenheit zeigt doch das die Verbrannten/ Verurteilten sehr oft recht hatten
Hier wird es mit Sicherheit gewollt oder ungewollt keinen 100% fairen Wettbewerb geben. Genau so gut wie es keine pauschale Lösung dieses Problems gibt (außer Abschaffen der Regel)
Für mich fahre ich so fair es geht und damit ich das Ziel erreiche - ohne auf die Plazierung zu schielen. Beim Laufen holen Sie mich ja doch wieder ein
Zu dem Foto über meinen Betrag: So wie es aussieht fährt nur der allerletzt im Bild regelkonform?
Damit würdest du ja der ganzen Aero-Industrie den Hahn zudrehen, wenn auf einmal ein 2.000 Euro Bike reicht. Wer kauft denn dann noch die 10.000+ Schlitten?
Es müsste jedem, der bei solch einer großen und nicht gerade selektiven Veranstaltung mitmacht klar sein, dass größtenteils ein faires Fahren aufgrund der Teilnehmerzahl im Mittelfeld kaum noch möglich ist.
Bei denen es um Preisgeld und den Sieg geht wird natürlich auch spezieller drauf geachtet, da ist die Leistungsdichte ja auch einfach nicht so hoch. Wenn die Hälfte des Startfeldes in unter 15 Minuten aus dem Wasser kommt dann gibts einfach die ersten Kilometer kein Platz. Die WTC wird deshalb sicher keinen Rückgang des Startplatzkontigentes in Kauf nehmen, die müssten ja jetzt schon über 500 Euro verlangen um sich gerade noch so über Wasser zu halten
Für mich als Neuling stellt sich hier die Frage:
Wenn es (durch die Teilnehmerzahl?) nicht mehr möglich ist das Windschattenverbot regelkonform einzuhalten. Wäre es nicht besser die Regel abzuschaffen. (m.M). Es wäre fairer. Dafür müssten die Windschattenfahrer aber offen fahren, nicht in Liegeposition sondern am Lenkerausengriff bremsbereit sozusagen.
Ich weiß das man für solche Ketzerischen aussagen mit Verbrennung rechnen muss. Aber die Vergangenheit zeigt doch das die Verbrannten/ Verurteilten sehr oft recht hatten
Hier wird es mit Sicherheit gewollt oder ungewollt keinen 100% fairen Wettbewerb geben. Genau so gut wie es keine pauschale Lösung dieses Problems gibt (außer Abschaffen der Regel)
Für mich fahre ich so fair es geht und damit ich das Ziel erreiche - ohne auf die Plazierung zu schielen. Beim Laufen holen Sie mich ja doch wieder ein
Zu dem Foto über meinen Betrag: So wie es aussieht fährt nur der allerletzt im Bild regelkonform?
Solche Rennen sind super gefährlich, 180km immer volles Rohr fahren um das Hinterrad zu halten, da ist bei vielen bei 120km die Konzentration weg und es kommt zu vielen Unfällen.
Davon mal ganz abgesehen wollen viele das noch aus einem anderen Grund nicht, sie können nicht schwimmen. Wenn Du mit Windschattenfreigabe fährst, musst Du auch schwimmen können. Wenn man mit 20min Rückstand aus dem Wasser kommt und sich dann nicht mehr nach vorne lutschen kann, weil die da vorne auch schon Windschatten fahren, ist für einen Großteil der Athelten der Wettkampf eigentlich schon nach dem Schwimmen vorbei.
...Wenn man mit 20min Rückstand aus dem Wasser kommt und sich dann nicht mehr nach vorne lutschen kann, weil die da vorne auch schon Windschatten fahren, ist für einen Großteil der Athelten der Wettkampf eigentlich schon nach dem Schwimmen vorbei.
Gerade dass es unterschiedliche Athleten gibt macht einen Sport mit verschiedenen Disziplinen ja so interessant. Ein guter Radfahrer muss nicht unbedingt so schnell schwimmen und umgekehrt, für das Laufen gilt das selbe. Und am ende treffen sich alle drei an der Ziellinie.
Er wäre schlicht ein anderer Sport und hätte mit der eigentlichen Idee unseres Sport nur mehr wenig gemein.
Gerade dass es unterschiedliche Athleten gibt macht einen Sport mit verschiedenen Disziplinen ja so interessant. Ein guter Radfahrer muss nicht unbedingt so schnell schwimmen und umgekehrt, für das Laufen gilt das selbe. Und am ende treffen sich alle drei an der Ziellinie.
Er wäre schlicht ein anderer Sport und hätte mit der eigentlichen Idee unseres Sport nur mehr wenig gemein.
Das funktioniert aber eben nur, wenn man für ein windschattenfreies Rennen sorgt. Aktuell ist es aber nach meinen Beobachtungen so, schwimmen egal, weil wenn man hinten aus dem Wasser kommt, kann man sich schön durch die viel zu vollen Starterfelder hangeln. Egal wie man dann fährt, die schlechten Schwimmer profitieren von den vollen Starterfeldern. Bei den kleineren Starterfeldern sieht man ziemlich deutlich, dass die schlechten Schwimmer auch nicht so viel aufholen wenn ihnen die vollen Starterfelder fehlen.
Grundsätzlich bin ich auch gegen Windschattenfahren, dann muss man es aber auch durchsetzen oder zu anderen Veranstaltungen gehen. Ich befürchte jedoch, die die sich immer sorgen machen über Neoverbot, gehen eben deshalb auch gern nach Frankfurt und Roth, weil es sich schön durch das volle Feld fahren läßt. Kommt man z.B. in Hannover als schlechter Schwimmer mal ganz allein und hinten aus dem Wasser kommen die auch ohne Windschatten eben nicht mehr nach vorne.
Meine ganz persönlichen Eindrücke von einigen Langdistanzen die ich in den letzten Jahren gemacht habe oder bei denen ich zugesehen habe.