Was du ohne Wattmessung machen könntest wären Ausrolltests auf möglichst flacher Strecke, am besten ohne Wind. Hin und zurück, jeweils mehrmals.
Dazu auf 50km/h beschleunigen, aufs kleine Kettenblatt schalten und aber weiter treten damit die Beine weiterhin bewegt werden und der Einfluss auf die Aerodynamik erhalten bleibt.
Mit Hilfe von GPS erhältst du Zeit-/Weg- und Geschwindigkeitsdaten, aus denen du dann ablesen kannst wie stark du bei welcher Geschwindigkeit durch die Widerstände verzögerst.
Interessant finde ich dabei, wie schonmal geschrieben, dass sich diese Verbesserungen nicht oder nicht in dem Masse, in dem es zu erwarten wäre, in den Bestzeiten niederschlagen. Hellriegel ist z.B. mit seinem nur leicht aerodynamischen Centurion, (...) 1996 auf Hawaii 4:24 gefahren, eine Zeit mit der sich heute noch die Profis schwer tun, trotz Aerorahmen (...) etc..
Die Doping-Kontrollen sind in den letzten Jahren halt doch etwas strenger geworden...
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it
Der baut nicht nur seine Lenker selbst, er macht sich um alle Komponenten sehr viele Gedanken. Er fuhr vorher ein Specialized Transition S-Works, also wird er das Rad nur gewechselt haben, weil er sich davon Vorteile verspricht.
Der baut nicht nur seine Lenker selbst, er macht sich um alle Komponenten sehr viele Gedanken. Er fuhr vorher ein Specialized Transition S-Works, also wird er das Rad nur gewechselt haben, weil er sich davon Vorteile verspricht.
Selbstverständlich war das Transition ein sehr aerodynamisches Rad, ein guter Zeitfahrrahmen mit dem auch Macca schnell unterwegs war, sicherlich gab / gibt es bessere, aber schlecht oder unaerodynamisch war der sicher nicht.
Ich habe den Thread so verstanden, dass er nicht nach "guten" Rahmen (wie oben beschrieben), sondern nach ganz besonderen Modellen - die man vielleicht nicht bei den gängigen Versendern oder auf den ersten Blick im Netz findet.
Dies war halt mein Beitrag zur Schwarmintelligenz, und ich fänd es ganz cool, wenn mehr User Überbikes oder Superbikes hier präsentieren würden. Softride, Zipp und CarbonSports scheint es ja nicht mehr zu geben in der Sparte. Abkanzeln kann er die Modelle ja dann selber entsprechend seiner Bedürfnisse.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Wende geht natürlich raus. 1km in die Richtung gefahren, Lap drücken. Umdrehen, gleichmäßige Geschwindigkeit anfahren, Messpunkt überfahren, Lap drücken und nochmal. Das selbe pro Objekt 2mal. Am Ende also 4 Messwerte aus denen ein Durchschnitt gebildet wird (ohne Wenden natürlich)
Mit lap habe ich bei meinem Scheibentest das auch gemacht. Das ist auf jeden Fall genauer als z.B. ein Kreisel zum wenden und nicht die Zeit anzuhalten....
1km ist aus meiner Sicht vor allem wegen der Zeitnahme ein Problem. 1km im 40er Schnitt dauern 90s, im 41er Schnitt 87,8 s. Da brauchst du nur den Messpunkt um ein paar Meter zu verfehlen....:-O)
Mit lap habe ich bei meinem Scheibentest das auch gemacht. Das ist auf jeden Fall genauer als z.B. ein Kreisel zum wenden und nicht die Zeit anzuhalten....
1km ist aus meiner Sicht vor allem wegen der Zeitnahme ein Problem. 1km im 40er Schnitt dauern 90s, im 41er Schnitt 87,8 s. Da brauchst du nur den Messpunkt um ein paar Meter zu verfehlen....:-O)
Der Tacho läuft ja mit und es wird der Mittelwert aus den 4 Durchschnittgeschwindigkeiten der 4 Durchläufe genommen. Ich wollte nicht die Zeiten addieren...
Ich habe den Thread so verstanden, dass er nicht nach "guten" Rahmen (wie oben beschrieben), sondern nach ganz besonderen Modellen - die man vielleicht nicht bei den gängigen Versendern oder auf den ersten Blick im Netz findet.
e.
Es ginge einzig darum den schnellsten Rahmen zu finden und einen Vorteil auf der Uhr zu erziehlen. Optik, Prestige, Hersteller, komische Formen, "besonders", individuell etc wären mir völlig egal. Aber offensichtlich gibt es diese Unterschiede ja garnicht?!