Ich glaube nach wie vor an die Spitze des Eisberges.
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Zitat von SPON
Die Verteidigung von Uli Hoeneß akzeptiert die von einer Finanzbeamtin auf 27,2 Millionen Euro bezifferten Steuerschulden. "Die Zahlen hält die Verteidigung für sachgerecht, da zweifeln wir nicht dran", sagte Hoeneß' Anwalt Hanns W. Feigen.
Das bedeutet, dass diese Summe für den Fall einer Verurteilung relevant ist.
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Zitat von SPON
Hoeneß-Anwalt Feigen sagt auch, dass die Verteidigung von den Zahlen keineswegs überrascht gewesen sei."Wir sind ja nicht dämlich!", sagte Feigen und betonte zudem: "In der Selbstanzeige, die Herr Hoeneß am 17. Januar 2013 eingereicht hat, sind sämtliche Zahlen bereits enthalten." Die Zahlen gehen nach Ansicht Feigens auch aus der Selbstanzeige vom 18. Januar 2013 hervor. Richter Rupert Heindl betonte, dass das Gericht bei einem Urteil von den neuen Zahlen ausgehen wird - und nicht von den 3,5 Millionen Euro, die Hoeneß in der Anklage vorgeworfen wurden.
Gerichtssprecherin Andrea Titz sagt, dass morgen mit Plädoyers und Urteilsverkündung fortgeschritten werden kann, sollten keine weiteren Zeugen geladen werden und sollten keine weiteren Anträge gestellt werden. Danach sieht es derzeit nicht aus, es könnte also tatsächlich beim ursprünglichen Zeitplan bleiben.
Interessant finde ich die Frage, ob es da Verbindungen zum FCB gibt. Immerhin war er Präsident.
Viel interessanter finde ich, ob es Verbindungen zu Audi, Telekom, Adidas etc. gibt, die ihn ja doch alle irgendwie decken (gut, momentan hört man aus der Richtung nix, aber am Anfang war es ja so)
Wenn ich gewußt hätte, welche Probleme die pdfen erzeugen, hätte ich mal geklingelt
Wenn ich das gestern richtig mitbekommen habe, war das Problem an den ersten PDFs scheinbar, dass die Schweizer Bank ihr Logo/Wasserzeichen quer über die Seiten und tw. auch den Text gesetzt hat, wodurch die PDFs nicht maschinenlesbar waren. Die Daten hätten also händisch in die Software des Finanzamtes eingegeben werden müssen. Erst die letzte Version war wohl problemlos maschinenlesbar.
Wieso wurden die Zahlen dann nicht von Anfang an auf den Tisch gelegt sondern erst "nur" 3,5 Mio und am Montag die 15 Mio?
Matthias
Das ist genau die richtige Frage. Denn Feigen behauptet nun, bereits aus der Selbstanzeige sei die Größenordnung 27 Millionen klar ersichtlich gewesen. Dann hat er am ersten Prozesstag mit den 15 Millionen doch ganz offensichtlich gelogen.
Andererseits wenn die Selbstanzeige vom Januar 2013 bereits die Größenordnung 30 Millionen enthalten hätte, wie deppert stellt Feigen damit die Ermittlungsbehörden und Staatsanwaltschaft dar, die dann wohl nichtmal lesen können...unglaublich...
Viel interessanter finde ich, ob es Verbindungen zu Audi, Telekom, Adidas etc. gibt, die ihn ja doch alle irgendwie decken (gut, momentan hört man aus der Richtung nix, aber am Anfang war es ja so)
Zitat von SPON
Hoeneß-Anwalt Feigen sagt auch, dass die Verteidigung von den Zahlen keineswegs überrascht gewesen sei."Wir sind ja nicht dämlich!", sagte Feigen und betonte zudem: "In der Selbstanzeige, die Herr Hoeneß am 17. Januar 2013 eingereicht hat, sind sämtliche Zahlen bereits enthalten." Die Zahlen gehen nach Ansicht Feigens auch aus der Selbstanzeige vom 18. Januar 2013 hervor. Richter Rupert Heindl betonte, dass das Gericht bei einem Urteil von den neuen Zahlen ausgehen wird - und nicht von den 3,5 Millionen Euro, die Hoeneß in der Anklage vorgeworfen wurden.
Das muss der Anwalt natürlich sagen, das ist die letzte Rettung. Allerdings sagt er damit auch die Staatsanwaltschaft ist zu doof zum Lesen.