Oha... ja, das ist ja interessant. Dann fehlt es bei dir wohl an der Tempohärte und bei mir an der grundschnelligkeit.
Das sind nur LAufeinheiten mit Wettkämpfen. Schwimmen hab ich rausgelassen, wird sonst unübersichtlich, da ich 4 mal pro Woche im Wasser bin. Radfahren war in der Periode einmal pro Woche Rolle.
Ja 3:30er Pace über 200m... bin vor einigen Jahren auch mal 10mal 200 in 41sek gelaufen. Aber sobald es auf 400-1000 geht brauche ich ien Sauerstoffzelt.
@captain: Sind die McMillan Pläne für mich geeignet? Kommen da viele von diesen kurzen schnellen Sachen drin vor, weißt du das? Oder soll ich Daniels/Greif oder sowas machen? Weil dann würde ich meinen nächsten Versuch nämlich mal wirklich GANZ STRENG nach festem Plan machen und dann gucken, ob das was ändert.
Sorry, kann zu McMillan nix sagen. Hab ich mir noch nie angeschaut. In meinen Augen machen Pläne für reine Läufer für Multisportler nur eingeschränkt Sinn.
Wenn Du die 200er Leistungen nicht auf die längeren Strecken bringst, kann das unterschiedliche Ursachen haben, die man aber sicher bearbeiten kann mit variation und regelmäßiger Ausführung. Wie schon beschrieben... Schnelligkeitsniveau entwickeln und festigen. Dann muss man anfangen mit den Parametern Pausenzeit und Wiederholung zu arbeiten. Und dann kann im Laufe der Zeit die Streckenlänge erhöht werden. Und so kannst du dann nach und nach die gelaufenen KM in dem schnelleren Tempo erhöhen, was dann wieder einen positiven Effekt hast.
Ich glaube allerdings nicht, dass es sich bei Dir hier um einen "Begrenzer" in dem Sinne handelt, dass Du da nicht weiter kommen kannst. Du kannst schneller laufen als Du für die 10km Leistung laufen müsstest und du kannst länger laufen. Du musst es "nur" zusammenführen.
@captain: Sind die McMillan Pläne für mich geeignet? Kommen da viele von diesen kurzen schnellen Sachen drin vor, weißt du das? Oder soll ich Daniels/Greif oder sowas machen? Weil dann würde ich meinen nächsten Versuch nämlich mal wirklich GANZ STRENG nach festem Plan machen und dann gucken, ob das was ändert.
Bin zwar nicht der Captain aber sondere trotzdem mal eine Meinung ab. McMillan macht gute Pläne bzw. Templates für Leute, die gewohnt sind 2-4 mal die Woche zu laufen, aber eben auch für auf 5-6. In seinem Buch "You (only faster)" geht er sehr detailiert darauf ein wie man diese Templates individuell anpasst und erweitert und mit etwas Transferleistung sind McMillan Pläne m.E. sehr einfach für Multisportler zu adaptieren. Es ist m.E. sehr sinnvoll, vor einem seiner 10k Pläne eben ein Hills und ein Speed-Modul zu machen - ist schön im Buch erklärt wie man das macht.
Daniels ist toll, aber eben schwer anzupassen für Leute die nicht vom puren Laufen kommen und/oder eher mittlere bis niedrige Umfänge (<80km/Woche) haben. Daniels kommt ganz klar vom Elite Training und das sieht man den Plänen an. Wobei man sicher einfach seine Q-Einheiten nehmen und in einen Tria-Plan einbauen kann.
Greif kann ich nicht leiden und halte auch nicht viel von den Plänen, insb. nachdem ich ein paar Monate seine Newsletter verfolgt habe. Das ist aber einfach eine persönliche Aversion die man nicht übernehmen muss.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
~Scott Jurek
Geändert von TheRunningNerd (11.03.2014 um 13:26 Uhr).
Bei den Trainingseinheiten sind wirklich gute Sachen dabei. Aber irgendwie wirkt es sehr unstrukturiert und vor allem wenig variabel. Strickst Du die Pläne bislang selbst?
Ja, finde Triatraining so anspruchsvoll zu koordinieren dass ich da mit ienem festen Plan nicht klarkäme. Für Roth hab ich den 18h Plan benutzt aber auch leicht variiert.
Ich würde dann im September einsteigen. 5 mal laufen, 3-4 mal schwimmen. Da kann ich doch einen reinen Läuferplan nehmen und einfach dazu noch schwimmen oder? Radfahren tu ich dann 3-4 Monate nicht.
Ja, finde Triatraining so anspruchsvoll zu koordinieren dass ich da mit ienem festen Plan nicht klarkäme. Für Roth hab ich den 18h Plan benutzt aber auch leicht variiert.
Wenn da die 11:24... rauskam, dann hat es doch gepasst, oder? Worauf willst Du Dich dieses Jahr konzentrieren, SD, OD, MD?
Zitat:
Zitat von Lucy89
Ich würde dann im September einsteigen. 5 mal laufen, 3-4 mal schwimmen. Da kann ich doch einen reinen Läuferplan nehmen und einfach dazu noch schwimmen oder? Radfahren tu ich dann 3-4 Monate nicht.
Reine Läuferpläne sind eigentlich auch REINE Läuferpläne. Die im Plan vorgesehenen Ruhetage sollten dann auch Ruhetage sein. Wie würde dann Dein Ziel am Ende der Trainingsperiode aussehen? Eine 41:xx bei einem 10er bei einer Winterlaufserie Anfang 2015?
Wenn da die 11:24... rauskam, dann hat es doch gepasst, oder? Worauf willst Du Dich dieses Jahr konzentrieren, SD, OD, MD?
Reine Läuferpläne sind eigentlich auch REINE Läuferpläne. Die im Plan vorgesehenen Ruhetage sollten dann auch Ruhetage sein. Wie würde dann Dein Ziel am Ende der Trainingsperiode aussehen? Eine 41:xx bei einem 10er bei einer Winterlaufserie Anfang 2015?
Fokus liegt auf OD, ganz klar.
Mh, aufs schwimmen will ich nicht verzichten
Nein, also 41:xx ist viel zu hoch gegriffen, ich habe jetzt 2 Jahre gebraucht um mich um eine Minute zu verbessern, also ich wäre mit einer 43:30 schon mehr als glücklich.
Mh, aufs schwimmen will ich nicht verzichten
Nein, also 41:xx ist viel zu hoch gegriffen, ich habe jetzt 2 Jahre gebraucht um mich um eine Minute zu verbessern, also ich wäre mit einer 43:30 schon mehr als glücklich.
Wolltest Du nicht Ende März noch einen HM laufen? Wenn ja, was hast Du da geplant?
Deine Trainingsaufzeichnungen sind interessant. Mal sehen, was die mir beim genauen Hinschauen noch alles erzählen können.
Einen Trainingsplan mit den folgenden Anforderungen:
-Disziplin: Triathlon - olymp. Distanz
-Zielwettkampf 2014: ____
-Trainingsschwerpunkt 2014: Laufform
-Aktuelle 10km-Zeit: ca. 44 min
Ich denke da sollte sich in diesem Forum etwas zaubern lassen. So exotisch kann dieses Vorhaben ja nicht sein.
Was dir meiner Meinung nach fehlt ist ein bewährtes Konzept auf dem du aufbauen kannst. Der rote Faden muss her. Als reiner Läufer kann ich leider nicht viel dazu beitragen. Einen Haufen Theorie zu kennen ist schön und gut, hilft auch in vielen Detailfragen, aber für den groben Überblick ist eine äußere Führung zumindest bei ambitionierten Leistungszielen sehr wertvoll. Geht mir ja selber so, in Form von Lauftraining nach Greif.
Der Pfad der Tugend ist schmal wie eine Rasierklinge ...