Soweit ist mir das schon klar - ich stelle mir halt die Frage, was die Leute antreibt.
@duafüxin: mag sein, habe ich jetzt nicht gelesen, soll auch nicht ausarten, interessiert mich einfach.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Soweit ist mir das schon klar - ich stelle mir halt die Frage, was die Leute antreibt.
@duafüxin: mag sein, habe ich jetzt nicht gelesen, soll auch nicht ausarten, interessiert mich einfach.
Zitat:
Askese (griechisch ἄσκησις áskēsis), gelegentlich auch Aszese, ist ein vom griechischen Verb askeín (ἀσκεῖν) ‚üben‘ abgeleiteter Begriff. Seit der Antike bezeichnet er eine Übungspraxis im Rahmen von Selbstschulung aus religiöser oder philosophischer Motivation. Angestrebt wird damit die Erlangung von Tugenden oder Fähigkeiten, Selbstkontrolle und Festigung des Charakters. Der Praktizierende wird Asket (griechisch ἀσκητής askētḗs) genannt.
Eine asketische Schulung beinhaltet Disziplinierung sowohl hinsichtlich des Denkens und Wollens als auch hinsichtlich des Verhaltens. Dazu gehört einerseits „positiv“ das beharrliche Einüben der angestrebten Tugenden oder Fähigkeiten, andererseits „negativ“ das Vermeiden von allem, was nach der Überzeugung des Asketen der Erreichung seines Ziels im Wege steht. Den Ausgangspunkt bildet die Annahme, dass eine disziplinierte Lebensweise die Beherrschung der Gedanken und Triebe voraussetzt. Die auffälligste Auswirkung auf die Lebenspraxis besteht im freiwilligen Verzicht auf bestimmte Bequemlichkeiten und Genüsse, die der Asket für hinderlich und mit seinem Lebensideal unvereinbar hält. Meist betrifft der Verzicht in erster Linie die Bereiche Genussmittel und Sexualität. Hinzu kommen Maßnahmen zur körperlichen und geistigen Ertüchtigung, in manchen Fällen auch Übungen im Ertragen von Schmerzen.
Im heutigen Sprachgebrauch ist die Bedeutung der Wörter Askese, asketisch und Asket im Allgemeinen auf den Aspekt einer freiwilligen Enthaltsamkeit eingeengt, die zwecks Erreichung eines als höherwertig geltenden Ziels praktiziert wird. Dabei können religiöse oder philosophische Motive in den Hintergrund treten oder ganz entfallen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich verzichte jetzt das 4. Jahr in der Fastenzeit auf Alkohol, allerdings ohne religiöse Motivation. Dieses Jahr nehme ich auch alle Süßigkeiten hinzu, bzw. lasse sie weg. Ich tue das nicht, weil ich Angst habe, in den Suff abzugleiten oder weil ich zu dick bin, sondern um dem allgegenwätigen Konsum ("Hallo, willst Du ein Bier?") aktiv zu begnen. Ich habe außerdem die Erfahrung gemacht, dass das Ganze mir als Weinfreund eine enorme Genußsteigerung zu Ostern beschert. Heute allerdings leiste ich mir zum Abschied noch eine besondere Flasche.
...und jetzt ist es dann das 6. Jahr. Kein Alk, keine Naschis, nur Obst. Bis Ostern.
Wichtigtuerisches Gutmenschengehabe wirds in den überwiegenden Fällen wohl treffen, was die Motivation angeht, wenn ausgerechnet die "Fastenzeit" genutzt wird, um sich in Verzicht zu üben. Herdentrieb und bloß nicht gegen den Strom schwimmen, weils gerade chique ist "etwas zu fasten" (was auch immer es ist) vielleicht in Einzelfällen auch. In religiös motivierten Fällen ist es der Sieg des Aberglaubens über den Verstand und ein Tiefschlag für die Errungenschaften der Aufklärung.
Wichtigtuerisches Gutmenschengehabe wirds in den überwiegenden Fällen wohl treffen, was die Motivation angeht, wenn ausgerechnet die "Fastenzeit" genutzt wird, um sich in Verzicht zu üben. Herdentrieb und bloß nicht gegen den Strom schwimmen, weils gerade chique ist "etwas zu fasten" (was auch immer es ist) vielleicht in Einzelfällen auch. In religiös motivierten Fällen ist es der Sieg des Aberglaubens über den Verstand und ein Tiefschlag für die Errungenschaften der Aufklärung.
Mir passts gut in den Kram.
Ich werd auf süßes verzichten, um auf WK-Gewicht zu kommen.
Wichtigtuerisches Gutmenschengehabe wirds in den überwiegenden Fällen wohl treffen, was die Motivation angeht, wenn ausgerechnet die "Fastenzeit" genutzt wird, um sich in Verzicht zu üben. Herdentrieb und bloß nicht gegen den Strom schwimmen, weils gerade chique ist "etwas zu fasten" (was auch immer es ist) vielleicht in Einzelfällen auch. In religiös motivierten Fällen ist es der Sieg des Aberglaubens über den Verstand und ein Tiefschlag für die Errungenschaften der Aufklärung.
Du schaffst es tatsächlich immer wieder, deine Standpunkte so zu formulieren, dass sie unglaublich herablassend wirken. Geht das nicht mal anders?
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My road to Kona: 12:26/11:38/11:18/12:10/10:24/10:55/10:04/9:57/9:22/9:27/9:51/9:28/10:39
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