... nen Kunden mehr, der nur zum Zeitstehlen und Kaffeetrinken kommt ....
Natürlich gehts auch anders:
Kunde kommt heut metzgertütenschlenkernd, um sich die Farbe für sein Rad auszusuchen.
"Oh, seid ihr nur zu viert??? Naja, dann müssts halt jeder 3 essen", drücktm Kollegen die Tüte mit 12 Leberkäsweck in die Flossen.
5Minuten später hatte er die RAL-Tabelle ans Auto gehalten, den Auftrag unterschrieben und war mit nem "Lassts euch schmecken!" verschwunden.
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
"Oh, seid ihr nur zu viert??? Naja, dann müssts halt jeder 3 essen", drücktm Kollegen die Tüte mit 12 Leberkäsweck in die Flossen.
Hartes Los!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ja, mei. Sattel iss doch eh bei der kleinsten Grösse schon ganz unten und vorne gehts nu mal nedd tiefer.
Wenn ich bei so 'Kurzen' die Manufakturräder mit 26" ausm Regal zieh zeigense mir den Vogel und wollen 'kein Kinderrad'.
...
genau so sieht die Frau auf dem Bild auch aus.
Warscheinlich hat sie die üblichen Leberkäs Brötchen vergessen und dummerweise darauf gebaut einigermaßen erlich beraten zu werden.
die 7 goldenen Regeln wenn du einen Radladen betritst.
1.) kauf dir vorher 12 Leberkäs Brötchen.
2.) wisse genau was du willst.
3.) wenn bei 2. nein dann kaufe das was der Radhändler für dich raussucht.
4.) frage nicht nach einem kleinen Rabatt, das ist nicht üblich, denn das macht man nur bei Autos, Klamotten, Handys, Brötchen, Möbel, erotischen Dienstleistungen, Schuhen, Computer und Zubehör....
5.) Teile die älter als 12 Monate sind sind veraltet und nicht mehr lieferbar. Teile die jünger als 12 Monate sind sind Messeteile und noch nicht lieferbar.
6.) wisse du hast keine Ahnung und störst eigentlich nur.
7.) erwähne das Wort Internet nicht. Für Radhändler ist ein Fax schon "so hokus pokus kram"
Mahlzeit.
Sorry Meister nimm es nicht persönlich. Ich frug mich nur den ganzen Tag immer wieder warum ich den Fachhandel aufsuchen soll. Wegen der guten Beratung? Eher nicht.
Kunde kommt heut metzgertütenschlenkernd, um sich die Farbe für sein Rad auszusuchen.
"Oh, seid ihr nur zu viert??? Naja, dann müssts halt jeder 3 essen", drücktm Kollegen die Tüte mit 12 Leberkäsweck in die Flossen.
5Minuten später hatte er die RAL-Tabelle ans Auto gehalten, den Auftrag unterschrieben und war mit nem "Lassts euch schmecken!" verschwunden.
Alternatives Ende:
1 Minuten später stand er allein im Laden und alle 4 haben sich brötchenkauend in die Kaffeküche verdrückt
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum hier so geätzt wird. Es ist doch ein Teufelskreis.
Die Internethändler verkaufen Mengen, dass sie schon im EK ganz andere Preise beim Lieferanten bekommen. Es werden gewaltige Mengen umgesetzt, da kann man schon auch mal was nicht alltäglich rumliegen haben. Es fragt eher selten jemand nach, der Kunde muss selten beraten werden, es braucht nur ne Halle auf der grünen Wiese...
Und am Ende rennen alle zum Bikefitter, rätseln ob des passenden Steuersatzes, und verzweifeln am Einbau von Steuersatz und Innenlager (wofür die meisten dann nämlich doch wieder zum verhassten Händler gehen müssen, weil der ne Werkstatt hat).
Das der Händler weder die Preise des Netzes halten kann und auch nicht so eine breite Angebotspalette hat erscheint mir logisch. Schon die Nummer mit dem EK Preis... ich hab da mal welche gesehen von nem kleinen Laden. Der war höher als im Internet. Und dann soll der davon noch Werzeug kaufen, Miete zahlen und Angestellte haben.
Klar aber auch, dass wenn die Massen im Netz verkauft werden, die Händler immer schlechter dastehen, immer weniger beim Großhändler abnehmen und noch schlechtere Preise bekommen.
Nur: das Internet verkauft nicht mal schnell Samstag Nachmittag nen Schlauch weil meiner grade Platt ist und ne fremde Kurbel schrauben die noch nichtmal gegen Geld in mein Fahrrad.
Nagut, es gibt auch wirklich seltsame Läden, aber es gibt auch Sachen über die sollte man sich lieber nicht aufregen, weil man mit seinem Verhalten teilweise selber daran Schuld ist.
Unser Händler ist da zum Glück sehr unkompliziert
Als ich ein 26er TT wollte und er sich auch einen Wolf gesucht hat was er denn so kriegen kann, hat dann nachher auch gesagt ich solle mir im INet das aussuchen was mir am besten gefällt, ihm anschliessend alles bringen und er hat mir dann das Rad zum absolut fairen Preis aufgebaut. Das was er hatte
Und wenn ich mal ein kleineres Problem habe was sofort gemacht werden muss, kann man auch jederzeit in den Laden fahren und es wird erledigt. Dafür gabs dann auch schön öfter Kuchen
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... und Kalorien sind übrigens kleine Tiere, die einem nachts die Kleidung enger nähen!!!
Kleine Geschichten aus dem Dorfleben: Meinereiner hat Karfreitags im Rennrad-Hinterrad einen Platten. Da der Mantel auch schon hinüber war, lag schon ein Neuer vom Online-Supergünstig-Versender zuhause. Nur wollte der ums Verrecken nicht aufs Laufrad, zumindest nicht mit dem mir zur Verfügung stehenden Werkzeug.
Also alles ins Auto, ab ins Dorf zum Fahrradladen, der hauptsächlich von der Vermietung von Deichgrafen und anderen Hollandrädern lebt. Der hatte tatsächlich auch am Feiertag offen und nach kurzer Wartezeit, weil eine Urlauberfamilie noch mit Rädern und Bollerwagen versorgt werden musste, bekam ich alles montiert. Einschließlich einen kompletten Lehrgang, wie ich das beim nächsten Mal selbst hinbekomme.
Von der knarzenden Schaltung über schlecht eingestellte Canti-Bremsen bis zur Komplettmontage eines Laufradsatzes (nach Aufforderung doch im Internet zu bestellen, weil es dort billiger ist und er ja keine Rennradteile hat) hat er mir jedes Problem(chen) behoben. Und sich dabei gefreut, endlich mal wieder ein Rennrad bzw. einen Crosser in den Händen zu haben.
Und "jetzt" bin ich weggezogen, schade drum
Leberkässemmeln hatte ich nie dabei, aber bei gutem Service bin ich mit Trinkgeld grundsätzlich nicht knausrig, egal ob im Restaurant, beim Frisör oder sonstwo.
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[leaving] extending the comfort zone