Wichtig ist, dass Du Dich auf dude verlässt! Wenn Du den Glauben daran verlierst, klappt auch das Training nicht mehr!
Ich habe beides probiert, hoher Umfang und hohe Intensitäten. Meine Erfahrung ist, dass hohe Umfänge mich richtig müde gemacht haben. Hohe Intensitäten hingegen habe ich immer besser verkraftet, wenn dann auch mal Ruhetage und weniger Umfang anstanden. Das Problem bei den hohen Umfängen ist das richtige Tempo zu finden. In der Regel trainiert man zu schnell...
Gruß
Frank
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Es kommt nicht darauf an wieviel Du trainierst, sondern wie Du trainierst
Vielleicht sollte man aber auch nicht vergessen, dass bei einer Ruhewoche ja nicht nur der Körper die Erholung braucht, sondern auch der Kopf.
Bei mir war es bis jetzt immer so, dass ich im 3:1 Rhythmus vor allem den Kopf durchgelüfet habe. Mal ohne Reue ein Training verkürzen oder ausfallen lassen, damit auch mal anderes wieder Zeit findet... es darf dann aber durchaus mal einen flotten Lauf oder ein schnelles Radtraining sein um den Formstand zu testen.
....und bin froh, dass dude dieses Jahr einen Teil der Verantwortung trägt.
Hoffentlich sagst du dass in 2 Monaten auch noch.
Zitat:
Zitat von steilkueste
Nach Gefühl hätte ich in den letzten Wochen schon so einige Einheiten durch eine echte Pause ersetzt.
Geh mal in den "Old School" Fred: Die wichtigste Aussage: Hör auf dein Gefühl.
Vielleicht bin ich zu pessimistisch, oder zu konservativ, aber wenn ich im Winter schon solche Hochphase hatte wie du gerade, hat's im Sommer nicht mehr gereicht.
P.S.: Natürlich wünsche ich dir alles Gute, und bestes Gelingen.
Vielleicht sollte man aber auch nicht vergessen, dass bei einer Ruhewoche ja nicht nur der Körper die Erholung braucht, sondern auch der Kopf.
Ich denke der Kopf braucht die Ruhe mehr noch als der Körper. Eben weil wir als HobbySportler noch mehr als nur eben das Training haben. Dazu muss aber nicht zwingend eine ganze Woche hergenommen werden.
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Hoffentlich sagst du dass in 2 Monaten auch noch.
Geh mal in den "Old School" Fred: Die wichtigste Aussage: Hör auf dein Gefühl.
Vielleicht bin ich zu pessimistisch, oder zu konservativ, aber wenn ich im Winter schon solche Hochphase hatte wie du gerade, hat's im Sommer nicht mehr gereicht.
P.S.: Natürlich wünsche ich dir alles Gute, und bestes Gelingen.
Ja und Nein, weil das was Jan vor hat ist in etwa so zu beschreiben: Er muss nicht nur eine neue Stufe erreichen, um eine echte Chance zu haben, sondern zwei. Wenn er also in der jetzigen Phase auf seinen Körper hört, der nur das bisherige Training, Bewegungsmuster und Erschöpfung kennt, dann ist es doch klar, dass dieser vermehrt das Verlangen nach Ruhe signalisiert. Ich nehme als Beispiel mal einen Laufrad, dass du in den Händen laufen lässt. Während dessen entsteht kein Widerstand aber willst du es seitlich drehen entstehen Kreiselkräfte. Hörst du auf zu drehen gibt es keinen Widerstand mehr. Der Körper ist im übertragene genauso unwillig sich zu bewegen. Ruhe ist immer einfacher als Bewegung.
Was Jan in seinem Programm hier macht, ist von der Belastung, speziell durch das vermehrte Laufen eine gewagte Sache aber ich denke sowohl dude als auch Jan sind sich dessen bewusst.
Was das mit dem Winterhoch angeht, das kenne ich nur zum Teil.
Ich hatte mal eine Saison in der war ich auf dem Papier richtig gut drauf und als es dann soweit war es umzusetzen, ging garnichts -Rennabbruch! Daher ist das mentale Training auch wichtig und wird, so wie ich dude verstanden haben auch bald mehr in den Mittelpunkt kommen. Auch hier erhoffe ich mir den ein oder anderen Gedanken aus seiner Feder, die man nicht unbedingt im Standardwerk lesen kann.
fitness...: mach dir keine sorge - der "rest" bringe ich in der tendenz mit ;-)
das groesste stolperstein wäre sicherlich das verletzungsrisiko - muesste man konsequent über stretching etc. entgegenwirken...
plus natuerlich die grundfrage: möchte ich ueberhaupt soooo
konsequent mehr oder weniger ALLES dem sport (ok...fuer eine
bestimmte phase) unterordnen. familie/freunde/feste etc. bringen mir sehr viel lebensqualität - schliesse aber nicht aus, dass ich mal ein lebensjahr fuer den traum in kona opfere - klar muesste das umfeld natuerlich auch mitspielen...
8 bis 12 stunden pro woche lassen sich recht "schmerzlos" in den alltag (bei mir) integrieren - oft sport ueber den mittag auch am woe, wenn tochter das schläfchen macht...
16 stunden ist da "verzichtsmässig" eine groessere geschichte...
steilküste: manchmal (nicht immer) ist es sinnvoll "vernünftig" zu sein und mal ein training abzubrechen. ich mache schon seit nahezu 30! jahre ausdauersport und habe aber auch erst die letzten 2 bis 3 jahre gelernt, auf den koerper zu hören - sicherlich
ist dies u.a. die groesste herausforderung....
Vielleicht bin ich zu pessimistisch, oder zu konservativ, aber wenn ich im Winter schon solche Hochphase hatte wie du gerade, hat's im Sommer nicht mehr gereicht.
Geht mir ähnlich (bei ähnlichen Zeitzielen wie Jan sie hat). Die Bedenken, dass mir irgendwann zwischen jetzt und Ende Juli die Luft ausgeht, habe ich auch. Von daher bin ich gar nicht zu unglücklich darüber, dass ich wegen Unfall und beruflicher Reiserei gerade mal sportlich etwas kürzer trete (insbesondere das ständige Radfahren mal wieder weglasse, irgendwann war das auch mal stagnierend) und in gewisser Weise zum Luft holen komme. Das ganze ist halt eine Gratwanderung. Zu wenig gemacht und die volle Leistung ist nicht da. Zu viel gemacht und man platzt vorzeitig weg.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Zu wenig gemacht und die volle Leistung ist nicht da. Zu viel gemacht und man platzt vorzeitig weg.
Und genau hier sehe ich dude und Jan in der Pflicht. Der eine muss den Kurs bestimmen, der andere die Signale deutlich ausrufen (ums mal seefahrtmäßig zu sagen -ähh war das überhaupt richtig?)