Mal wieder ein Bericht vom Vereinstraining Schwimmen:
6x Beine Seitlage hin, Fäuste zurück.
12x 50m GA2 mit Startzeit 1 Minute, gingen weg in 40 bis 42 Sekunden.
3x 200m je 5 Sekunden schneller, am Ende WSA, Pause 1 Minute, gingen weg in 3:04, 3:00 und 2:53.
400m GA1 mit wenig Atmen (4er und 6er im Wechsel, meine eigene Idee).
Dazu noch Einschwimmen, zwischendurch mal ne lockere Bahn und Ausschwimmen, schon ist die Stunde rum.
1200m GA2 und schneller waren gut machbar. Großenteils konnte ich Wasserschatten nutzen, genau das richtige, das will ich schließlich in Frankfurt auch. Trotz Erkältungspause ist beim Schwimmen nach wie vor alles auf gutem Wege.
Plan diese Woche, die Kerneinheiten:
Dienstag eventuell schon die lange Radeinheit auf dem Ergo.
Donnerstag noch mal Tempo, 9 Tage vor dem HM. Spezielle Vorgaben? Vielleicht ist bis dahin die Strecke schon etwas abgetaut.
Samstag langer Lauf, 7 Tage vor dem HM. Spezielle Vorgaben?
Willkommen zurueck! Freu mich sehr, dass Du wieder auf den Beinen bist. Das haste ja gut weggesteckt.
Kiel HM wollte ich so oder so ansprechen, da Du jetzt krank warst. Wie fuehlst Du Dich denn jetzt beim Lauftraining? Schon wieder voll einsatzfaehig? Ein Halbmarathon am Anschlag ist ne heftige Sache.
Zum Wettkampf: warum entscheiden die zwei Wochen vorher, dass es zu viel Schnee haben wird? Sind die Aussichten so schlecht?
Wie geht es danach weiter? Welche Wettkampfalternativen stehen im Maerz an? Hast Du auf irgendwas Lust?
Wie fuehlst Du Dich denn jetzt beim Lauftraining? Schon wieder voll einsatzfaehig? Ein Halbmarathon am Anschlag ist ne heftige Sache.
Ich will den HM laufen, keine Frage. Wenn es denn einigermaßen zivilisiert geht. Offizielle Aussage derzeit: "Aus witterungstechnischen Gründen kann es zu Streckenänderungen kommen!" Die nächsten Tage werden wärmer, da kann noch einiges wegtauen. Also, noch will ich den HM. Und nach Alternativen habe ich noch nicht geschaut. Also, gib ruhig mal Butter bei die Fische zu meinen letzten Fragen, als ob nix besonderes wäre.
Insgesamt bin ich nicht von einem Moment auf den anderen völlig flexibel. Ich mag feste Ziele und rücke ungern davon ab. Daher ja auch meine gute Langzeitmotivation ohne Wankelmütigkeit. Ich kann wahrscheinlich nicht alles gleichzeitig leben.
Nächster geplanter Wettkampf ist dann der Hockbrückenlauf am 28. März: 29,8 km über die Hochbrücken, das ist nett, aber kein Meilenstein, an dem ich mich genau messen kann.
So eine Erkaeltung steckt man halt nicht unbedingt mir nichts dir nichts weg.
Aber ok, wenn Du Dich wieder topfit fuehlst - umso besser. Da passen jetzt schon noch zwei Tempolaeufe rein. Naechste Woche wird's dann insgesamt ruhig.
Also Tempo am Donnerstag, das ist ok. 10km im HM Zieltempo, respektive angepasst bei widrigem Untergrund. Samstag dann als langen Lauf 18km und davon die letzten 5km im HM Zieltempo.
Hmm, hundertprozentig zufrieden bin ich nicht. Ich will halt gern dran bleiben. Die gesteckten Ziele behalten. Das muß nicht gut gehen. Vielleicht sehe ich schon am Donnerstag, daß irgendwo immer noch der Wurm drin steckt.
Heute Morgen war alles ok, kurzer 9-km-Lauf plus 10 Hügelsprints. Erst danach hatte ich deine Antwort gelesen. Aber Hügelsprints zählen ja auch nicht als belastende Tempoeinheit, also noch alles im Plan.
Heute Abend wollte ich gern lang auf dem Ergo fahren, habe aber den Puls und die Umdrehungen überhaupt nicht hoch bekommen. Keine Ahnung, warum ich immer wieder in den Drehzahlkeller getrödelt bin. Die Watts waren schon extra niedrig eingestellt, aber immer wieder bin ich tief in den Drehzahlkeller hineingetrudelt. Nach gut zwei Stunden hatte ich dann die Schnauze voll und vorzeitig Schluß gemacht. Nicht dramatisch, aber trotzdem kein gutes Gefühl, wenn eine Einheit so überhaupt nicht läuft.
Kann mich da gut in Dich reinversetzen. Man will mit der Brechstange, dass sofort alles wieder so ist wie vor der Erkrankung. Dann kommen die Besserwisser und vermelden aus dem Ohrensessel, dass Du Deinem Koerper halt Zeit geben muessest und das schon wieder werde, dass Du jetzt nicht gleich uebertreiben, sondern es ruhig angehen sollest.
Na gut, also jetzt nicht übertreiben. Dann mal ein Blick in die Zukunft.
Wie finden wir zu einer ordentlichen Radfitness? Als erstes mal die langen Ausfahrten. Ich vermute, ab März muss die regelmäßig 4 Stunden sein. Felix ist ja ein Fan von maximal 3,5 Stunden fahren, aber ich nehme an, spätestens ab April bist du eher für 4,5 bis 5 Stunden, oder? Gnädigerweise vielleicht incl. kurzem Koppellauf?
Gerne würde ich da regelmäßig RTFs für nutzen. Müsste gut gehen, oder? Irgendwann hatten wir das Thema auch schon mal, glaube ich. Vielleicht leidet etwas die gleichmäßige Belastung, wenn man doch mal gern in ner Grupppe fährt. Aber die Geselligkeit als Motivation für lange Ausfahrten will ich gerne nutzen. Und ab und an ein ordentlicher Einsatz vorne im Wind bringt ja auch noch Aufbauanregungen für die Beine.
Update zum Wettkampfkalender mit weiteren Fragen:
27. Februar: Halbmarathon in Kiel, Wettkampfcharakter. Vielleicht leicht geänderte Strecke mit 2 oder 4 Anstiegen extra, aber das kann man ja hinterher rausrechnen. Schneegrund rausrechnen wird hoffentlich nicht nötig sein.
28. März: Hochbrückenlauf in Kiel, 29 km. Deutlich hügelig, windanfällig. Ich denke mal, aus dem Training heraus gelaufen. Als langer Lauf oder mit etwas Ambition angehen?
2. Mai: Duathlon in Flensburg, 5,5 - 37 - 11, oder
9. Mai: Vorpommern Duathlon (Lubmin), 10 - 60 - 10.
Duathlon-Erfahrung habe ich noch nicht. Von der Anfahrt und vom Zeitpunkt her finde ich Flensburg ideal. Wie ist das mit der Streckenlänge? Ich bin ja Langdistanzler, würden da die Distanzen in Lubmin besser passen? Oder reicht für Anfang Mai auch eine Wettkampfdauer von 2 Stunden 10 Minuten (geschätzt für die Strecke in Flensburg)?
15. Mai: Streckenbesichtigung in Frankfurt. Eigentlich hatte ich an dem Wochenende noch einen Sprinttri geplant, aber die Streckenbesichtigung und das gemeinsame Abhängen in Frankfurt scheint mir auch sinnvoll zu sein.
6. Juni: Mitteldistanz in Hannover-Limmerstadt, 1,9 - 90 - 21. Schwimmen voll, Rad kontrolliert in IM-Geschwindigkeit, Lauf kontrolliert in IM-Geschwindigkeit.
4. Juli: Ironman Frankfurt
Passt dazwischen noch irgendwo ein Sprint oder eine OD, oder sind normale Trainingswochenenden sinnvoller fürs Gesamtkunstwerk? Fragen über Fragen.
Wie finden wir zu einer ordentlichen Radfitness? Als erstes mal die langen Ausfahrten. Ich vermute, ab März muss die regelmäßig 4 Stunden sein. Felix ist ja ein Fan von maximal 3,5 Stunden fahren, aber ich nehme an, spätestens ab April bist du eher für 4,5 bis 5 Stunden, oder? Gnädigerweise vielleicht incl. kurzem Koppellauf?
Ja, natuerlich. Das muss sein. Auch mal 6 oder 7 Stunden.
Gerne würde ich da regelmäßig RTFs für nutzen. Müsste gut gehen, oder?
Auch das, na klar, besonders im April und auch noch Mai.
28. März: Hochbrückenlauf in Kiel, 29 km. Deutlich hügelig, windanfällig. Ich denke mal, aus dem Training heraus gelaufen. Als langer Lauf oder mit etwas Ambition angehen?
Als Steigerungslauf sehr interessant. All-out vll. zu hart. Lass uns das kurzfristig entscheiden.
Ich bin ja Langdistanzler, würden da die Distanzen in Lubmin besser passen?
Eigentlich schon. 10-60-10 ist ne recht harte Sache, Duathlon wird gerne unterschaetzt (bis man es mal gemacht hat). Musst Du da jetzt melden? Ansonsten: offenlassen und schauen, was Dir das Leben sonst so entgegenwirft.
Passt dazwischen noch irgendwo ein Sprint oder eine OD, oder sind normale Trainingswochenenden sinnvoller fürs Gesamtkunstwerk? Fragen über Fragen.
Na klar, jederzeit, halt voll aus dem Training raus als harte Einheit!