Hallo Jan, vielen Dank für die schöne Berichterstattung, so kann auch das Triathlon Prekariat aus OWL vom echten Triathlon Lifestyle mit Trainingslager im Süden und feinstem Material träumen
Ich wüsste nicht , was dich jetzt noch abhalten kann Radkilometer zu sammeln. Und falls es doch etwas gibt. Buch doch noch ein Trainingslager auf Teneriffa, ist doch jetzt Nebensaison
Du bist witzig, meine Situation ist insgesamt viel prekärer als Deine, schließlich bist Du schlüsselqualifizierter Spitzenangestellter in der mittelständischen Industrie. Ich hingegen bin darauf angewiesen, dass meine Zahlen regelmäßig kommen, im Casino des Lebens. Wenn wir uns mal treffen erzähle ich Dir mal von Leuten, die hier monatelang bleiben und angeblich vom Balkon aus homeoffice machen. Das klingt zunächst natürlich super, ist aber nicht familienfähig.
Du bist witzig, meine Situation ist insgesamt viel prekärer als Deine, schließlich bist Du schlüsselqualifizierter Spitzenangestellter in der mittelständischen Industrie. Ich hingegen bin darauf angewiesen, dass meine Zahlen regelmäßig kommen, im Casino des Lebens. Wenn wir uns mal treffen erzähle ich Dir mal von Leuten, die hier monatelang bleiben und angeblich vom Balkon aus homeoffice machen. Das klingt zunächst natürlich super, ist aber nicht familienfähig.
Du wirst lachen, wir hatten neulich einen Freelancer hier, der von Zypern aus arbeitet, nettes Steuersparmodell.
Heute hatte ich einen Termin in Uetersen. Die Wettervorhersage war akzeptabel und so wurde Der Büffel gesattelt. 2x 65 km rollen. Morgens war es noch recht frisch, aber trocken - jedenfalls von außen. In Uetersen dann umziehen light, ein Satz trockene Wäsche sowie ein paar Schuhe waren für den Rucksack schwer genug. Trotzdem habe ich mich den ganzen Tag auf die Rückfahrt gefreut, ein gutes Zeichen, bedeutet es doch, dass ich immer noch fahrgeil bin. Erstmals ernsthaft eingesetzt wurde auch der neue Beleuchtungssatz hinterm Nabendynamo. Das Equipment ist sein Geld voll wert!
Bei dieser von den Braunbrüdern (Miniaturwunderland) initiierten Aktion war ich im Helferteam. Rund um die Binnenalster waren sechs LKW platziert, in denen wir Insgesamt 20.000 Fackeln zusammenbauten
und an die Hamburgerinnen und Hamburger verschenkten. Ein bisschen merkwürdig, zunächst gab es kaum Nachfrage, später, je dichter es an 18 h, den Starttermin, ging, wurden uns die Dinger aus den Händen gerissen.
Als es dann losging war es einfach nur wunderschön. Und eine Athmospäre! Ich hatte wirklich das Gefühl, dass Hamburg die Spiele will. Und natürlich waren alle da:
Nicht nur Jan...
...nein, auch Hummel Hummel und Zitronenjette. Riesenbegeisterung. Hoffentlich klappt´s! Die Spiele würden meinen Sportlebenslauf noch so richtig komplettieren, selbstverständlich stünde ich auch da nochmal im großen Stil als Volunteer zur Verfügung. Aber der heutige Abend dürfte schon schwer zu toppen sein, na ja, wenn ich so daran denke wie der schnellste Mann der Welt auf dem Kleinen Grasbrook gekürt wird... Ich könnte heulen!
Später fragte ich dann noch Frederik Braun, wer denn die ganze Party bezahlt hat. "Der erste, den ich anrief, spendete 100 Fackeln. Der zweite sagte, er riefe gleich zurück. Fünf Minuten später sagte er: die Hamburger Hoteliers übernehmen die Kosten für die kompletten Fackeln! Und so ging es auch mit dem Feuerwerk und allem anderen." Wahnsinn. Gebt uns die Spiele!
...je dichter es an 18 h, den Starttermin, ging, wurden uns die Dinger aus den Händen gerissen...
Für Regensburg hätten 200 genügt.
Und bei denen wär noch ein wochenlanger Streit wegen der Finanzierung entbrannt.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!