Für mich kommt es nicht nur auf die HM an da mag es sicher einen Ausgleich geben. Aber in Wiesbaden gibt es relativ viel enge Kurven nach denen man Beschleunigen muss. Da hat Lightweight sicher Vorteile nicht nur wegen dem Gewicht sonderen sicher auch wegen der Steifigkeit.
In Abfahrten steuert sich das Rad auch gefühlt besser mit einem Leichten Laufrad und es gibt weniger Risiko von Reifenplatzern. Wobei die Zipp sicher was die Haltbarkeit Vorteile hat.
Täusch dich mal nicht. Ich hatte mich, eingeschüchtert vom Höhenprofil, auch letztes Jahr in Wiesbaden gegen eine Scheibe entschieden.
Würde ich im Nachhinein (oder bei einem neuen start in Wiesbaden) nicht mehr machen. Wiesbaden hat zwar viele Höhenmeter, ist aber ein Rollerkurs, wo man außer vor T2 eigentlich nie groß bremsen muss.
Was mir in der Diskussion hier zu kurz kommt, ist die positive Wirkung von schwereren Laufrädern. Stichwort "Schwungmasse".
Der Grund, warum Radfahren die schnellste muskelangetriebene Fortbeqwgungsart ist, liegt ja auch darin, dass ein Fahrrad auch fast unverzögert sich fortbewegt, wenn man mal 5s aufhört zu treten ( und die Beine sich in dieser Zeit erholen können).
Je leichter aber das System Fahrer/Fahrrad und insbesondere die rotierende Masse der Laufräder ist, desto kürzer müssen solche Erholungstretpausen sein, bevor es zum Geschwindigkeitsabfall kommt.
Jeder, der schonmal brettebene Radstrecken, wie z.B. Podersdorf gefahren ist, weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, ununterbrochen Druck aufs Pedal zu bringen.Ein eher träges System, indem man beim Trinken/ Essen Tretpausen machen kann, ohne wesentlich an Tempo zu verlieren ist da m.E.n. deutlich physiologischer und bezogen auf die Besonderheiten des menschiichen Antriebs, der ja deutlich anders funktioniert als ein mechanischer Verbrennungsmotor, auch ökonomischer.
Was mir in der Diskussion hier zu kurz kommt, ist die positive Wirkung von schwereren Laufrädern. Stichwort "Schwungmasse".
Dann hast du diesen Beitrag wohl überlesen:
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Vielleicht, weil das schwerere Rad, speziell, wenns Gewicht an der Felge hängt, auch mehr 'Schwung' speichert? Sprich: weniger an Geschwindigkeit verliert, wenn grad keine Kraft an der Kette zieht ...
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
Naja, bergab würde ich meinen, überlagert der im Quadrat steigende Luftwiderstand wahrscheinlich die Hangabtriebskraft.
Klingt logisch, aber was ist die Schlussfolgerung (z.B. für Kraichgau)?
Dann könnte ich doch lieber das leichtere Rad wählen, besonders zügig die Anstiege in Angriff nehmen. Bei der Abfahrt dann den Wattmesser außer Acht lassen und bedächtig abfahren um mich nicht dem ungünstigen Luftwiderstand auszusetzen, anschließend gut erholt wieder den nächsten Berg hochjagen.
Ich bin im Kraichgau zweimal mit Rennrad gestartet, beim ersten Mal hat es viel gebracht beim zweiten mal nicht, also stellt sich die Frage neu. Scheibe und Zipp404 VR fahre ich in jedem Fall.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Schlechte Lösung denn das ermüdet überproportional.
das hat mich bei den cyclassics letztes Jahr total verwirrt, wie blöd sind da alle den Berg hoch und runter bin ich denen nur hinten rein gerauscht und musste ständig bremsen. Sind alle nur so runtergelullert.
Täusch dich mal nicht. Ich hatte mich, eingeschüchtert vom Höhenprofil, auch letztes Jahr in Wiesbaden gegen eine Scheibe entschieden.
Würde ich im Nachhinein (oder bei einem neuen start in Wiesbaden) nicht mehr machen. Wiesbaden hat zwar viele Höhenmeter, ist aber ein Rollerkurs, wo man außer vor T2 eigentlich nie groß bremsen muss.
Ich werd in Wiesbaden auch eine Scheibe fahren aber halt ne Ligjtweight. Ich bin die Strecke vor 2 Jahre mal gefahren aber halt unter vollem Verkehr da kamse mir sehr Langsam vor. Ich werde aber ab Juni imTaunus wohnen und sicher ei Paar km auf der Strecke sammelen können.
__________________ Erfolg stellt sich ein, wenn man mehr tut als nötig. Und das immer. Lothar Schmidt