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Alt 08.02.2013, 14:54   #1337
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Steve Jobs und seine Ernährung - ein erschreckendes Portrait.

Wie krank Veganismus in sich ist und machen kann am Beispiel eines hochgradig essgestörten, brillianten Geschäftsmannes. Genie und Wahnsinn liegen eben nah beieinander.... .Sehr lesenswert!
 
Alt 08.02.2013, 15:25   #1338
TheRunningNerd
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Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Steve Jobs und seine Ernährung - ein erschreckendes Portrait.

Wie krank Veganismus in sich ist und machen kann am Beispiel eines hochgradig essgestörten, brillianten Geschäftsmannes. Genie und Wahnsinn liegen eben nah beieinander.... .Sehr lesenswert!
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Einzelerfahrungen (noch dazu unter unkontrollierten Bedingungen) sind grundsätzlich aus wissenschaftlicher Sicht irrelevant ("episodisch").!
Rich Roll gibt's nebenbei auch, sollten Studien mit der Fallzahl n=1 jetzt doch relevant sein. Wobei ich Frutarierer auch für etwas schräg halte - aber nicht für schräger als Paleotiker. Sind halt beides Ideologien, driftet beides leicht ins Extreme ab. Und Extreme sind selten gut.
__________________
Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
~Scott Jurek

Geändert von TheRunningNerd (08.02.2013 um 15:37 Uhr).
TheRunningNerd ist offline  
Alt 08.02.2013, 15:43   #1339
tridinski
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Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.462
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Zu Deiner Frage: Auch im Fall eines KH-Mangeltrainings solltest Du einen eindeutigen GA1-Schwerpunkt beibehalten. Vor allem in den ersten 6 Wochen eines Trainingsaufbaus (bei der Vorbereitung auf eine Langdistanz 12 Wochen) haben die Wochenumfänge immer Vorrang vor den Intensitäten. Das hat mit den Wachstumsreizen auf die Mitochondrien zu tun, die in der genannten Trainingsphase vor allem auf die Trainingsumfänge reagieren.

Außerdem bestimmt der Laktatspiegel die Richtung der körperlichen Anpassung auf das Training. Das Laktat hat hier quasi die Rolle eines Hormons ("Laktormon"). Trainierst Du viel in Trainingsbereichen, die für den anvisierten Wettkampf nicht relevant sind, provozierst Du die falschen Anpassungen. Außerdem geht nach 8-10 Wochen intensivem Trainings die Formkurve unweigerlich wieder nach unten.
Der Punkt mit der langanhaltenden Ermüdung bei zu viel Training in zu hohen Belastungsbereichen ist sicher valide.
Dass die Mitochondrein zuerst auf Umfang reagieren, auch ok.
Dito "Formaufbau", wenn ich zu früh in Form komme kann ich diese nicht ewig halten bzw. die Form wird nicht so gut als wenn ich systematisch aufbaue.

Beim Laktatspiegel bin ich mir nich so sicher, wenn ich gar keine KHs drin habe, kann ich auch keine verbrennen, weder aerob noch anaerob. (Das bisschen KH was aus der Gluconeogenese kommt würde ich mal vernachlässigen). Und das Laktat kommt ja bekanntlich aus den anaeroben Prozessen. Ergo müsste der Laktatspiegel bei Fett als weitgehend alleiniger Energiequelle doch ziemlich unten bleiben, egal ob ich in GA1 oder an der Schwelle unterwegs bin? Fettverbrennung ist schliesslich immer aerob.
__________________
Grüße

Tri-K
__________________

slow is smooth and smooth is fast
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tridinski ist gerade online  
Alt 08.02.2013, 17:01   #1340
fuxdeluxe
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Registriert seit: 30.07.2007
Beiträge: 291
Zitat:
Zitat von TheRunningNerd Beitrag anzeigen
Rich Roll ...aber nicht für schräger als Paleotiker. Sind halt beides Ideologien...., driftet beides leicht ins Extreme ab. Und Extreme sind selten gut.
....dann zieh dich schon mal warm an...
fuxdeluxe ist offline  
Alt 08.02.2013, 17:32   #1341
Bigmac
Szenekenner
 
Benutzerbild von Bigmac
 
Registriert seit: 27.06.2012
Beiträge: 84
Zitat:
Zitat von TheRunningNerd Beitrag anzeigen
Rich Roll gibt's nebenbei auch, sollten Studien mit der Fallzahl n=1 jetzt doch relevant sein. Wobei ich Frutarierer auch für etwas schräg halte - aber nicht für schräger als Paleotiker. Sind halt beides Ideologien, driftet beides leicht ins Extreme ab. Und Extreme sind selten gut.
Da hast Du exakt den Nagel auf den Kopf getroffen.
Alles aus Ecke A ist schlecht. Alles aus Ecke B ist richtig und gut.

Und ein bisschen Verschwörungstheorie zum Gesundheitssystem gibt es inklusive:

Zitat:
Auf die Fragen, die sich stellen, wie man das erreichen kann - also präventive Konzepte der Verhinderung von Krankheit - hat die Schulmedizin leider keine brauchbaren Antworten, weil es wirtschaftlich luktrativer ist, möglichst viele Menschen möglichst krank, aber lebendig zu halten, als möglichst viele Menschen, möglichst lange gesund zu erhalten. Viele der Tipps zur Prävention halte ich sogar für völlig kontraproduktiv, insbesondere solche, die sich mit Fragen einer angeblich gesunden Ernährung auseinandersetzen. Ob es sich dabei um von Gier geleiteten Vorsatz handelt, will ich nicht ausschließen und bemühe mich daher darum, für mich und meinen Lebensstil selbst die Verantwortung zu übernehmen und mich nicht von inkompetenten bis giergesteuerten "Profis" coachen zu lassen.
Bigmac ist offline  
Alt 08.02.2013, 17:54   #1342
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TheRunningNerd Beitrag anzeigen
Rich Roll gibt's nebenbei auch, sollten Studien mit der Fallzahl n=1 jetzt doch relevant sein. Wobei ich Frutarierer auch für etwas schräg halte - aber nicht für schräger als Paleotiker. Sind halt beides Ideologien, driftet beides leicht ins Extreme ab. Und Extreme sind selten gut.
Hast sein Buch gelesen? Wenn man sich all die in der veganen Nahrung fehlenden Nährstoffe auf künstlicher Basis reinhaut, kann es durchaus hinhauen. Aber für mich ist gerade das der Beleg dafür, dass es sich dabei nicht um eine artgerechte natürliche Ernährung handelt, für die wir von der Evolution geschaffen wurden. Für Kühe ja - nicht für den Menschen.

Gibt übrigens auch ein recht gutes anderes Buch eines veganen Triathleten und Läufers namens Brandon Brazier ("Thrive"). Der vertritt sogar den ein oder anderen vernünftigen Ansatz, der dem Paleo-Spektrum entnommen sein könnte:
Zitat:
Do you avoid any foods that aren’t animal-derived?
"White flour, any kind of flour really. Any kind of isolates, soy, whey isolates. Anything that’s highly processed and oils that are processed. Refined carbs."
Wo sind die hochqualitativen Studien, die nachweisen, dass man ohne Supplementierung ausreichend an Omega-3-FS (insbesondere DHA), B6, B12, Zink, Eisen und Jod bekommt sowie ausreichend von den Aminosäuren Lysin, Methionin, Taurin und Carnitin zur Verfügung hat, wenn man sich vegan ernährt?

Statt diesen Fragen endlich wissenschaftlich seriös auf den Grund zu gehen werden halbgare Märchen verbreitet, wonach zb Leinöl völlig ausreichend wäre, um genügend Omega-3-FS zur Verfügung zu haben, während sich der durchschnittliche Veganer mit Getreiden, Nüssen&Samen und daraus gewonnenen Ölen eine Omega-6-Dosis reinpfeift, die er nie und nimmer mit pflanzlichen Omega-3's ausgleichen kann und so seinen Eicosanoidhaushalt in permanenten Low-Level-Entzündungsmodus schaltet.

Auch witzig find ich die Behauptung mancher Veganer, dass wir mittels unserer Darmbakterien selbst unser B12 produzieren können - bleiben aber jeglichen wissenschaftlichen Nachweis schuldig. Keine Ernährungsform hat (aufgrund des typischen Mangels an B12) so hohe Homocystein-Werte. Diese wiederum sorgen für Herz-Kreislauf-Krankheiten (Indien ist weltweit in seinen Regionen, die sich vegetarisch ernähren diesbezüglich Spitzenreiter!) und auch das Risiko von Demenzerkrankungen steigt mit dem Homocysteinspiegel, vor allem, wenn zugleich der Folat-Spiegel erhöht ist. Auch das typisch für Vegetarier: Niedrige B12-Werte und erhöhte Folat-Werte. Auch die Knochenstabilität ist bei Vegetariern geringer als bei Fleischessern (weniger Calzium und niedrigere Vitamin-D-Spiegel als Ursache und Homocystein wieder mal als Co-Faktor). Scließlich sinkt auch noch die Fruchtbarkeit bei Männern wie Frauen bei veganer Ernährung (B12 niedirg, Homocystein hoch, Zink niedrig) und Menstruationsstörungen bei Frauen sind ausgeprägt häufiger anzutreffen.

Brandon Brazier ist einer der wenigen Veganer, die sich öffentlich äußern, dass man gerade auch deswegen Getreide meiden sollte, weil der Gehalt an Phytat die Verfügbarkeit von Mineralstoffen und Spurenelementen beeinträchtigt (Gluten, Exorphine usw sieht er ebenso kritisch wie da Paleo-Lager). Leider verschließt auch er die Augen weitgehend vor den Problemen die diesbezüglich aber eben leider auch Hülsenfrüchte mit sich bringen. Lektine, Enzyminhibitoren usw. die sich entgegen der Behauptung der Veganer-Gurus eben nachweislich weder durch Einweichen, Kochen usw vollständig eliminieren lassen (ebenso wie Phytate) erwähne ich nur am Rande.
Würde man alles weglassen, was nachweislich voll mit Antinutrients ist und unserer Gesundheit auf lange Sicht abträglich, bleibt für den Veganer nicht mehr viel übrig, was er essen kann. Also lügt man sich in die Tasche und dreht sich die Fakten so hin, wie man sie braucht, um weiterhin an einem völlig unnatürlichen, da nicht artgerechten Ernährungskonzept festhalten zu können.

Steve Jobs hats weitgehend so gehalten und ernährte sich auifgrund dieser Problematik nur von Früchten - bezahlt hat er dafür mit Bauchspeicheldrüsenkrebs. Hohe Fructosezufuhr und diese Art von Krebs stehen in einem engen Zusammenhang, den kaum jemand von Rang in der Krebsforschung bestreitet.

Man kann es drehen und wenden wie man will - Veganismus ist gefährlicher Unfug und ich behaupte, dass es niemand langfristig durchhält, ohne zu bescheixxen - freilich hängt das keiner von denen, die sich selbst der Öffentlichkeit aussetzen an die große Glocke. Aber jeder hat das Recht sich selbst vom aufrichtigsten Willen beseelt, sich und die ganze Welt zu retten, zugrunde richten.

Ich empfehle das Buch der langjährigen Ex-Veganerin Lierre Keith (The Vegetarian Myth) in dem sie Punkt für Punkt von der verqueren Moral und Ethik angefangen, alle Aspekte des Vegetarismus bis hin zu den ernährungsphysiologischen Aspekten seziert und am Ende nicht mehr viel übrig bleibt, was man als substanziell am vegetarischen Weltbild bezeichnen könnte.
 
Alt 08.02.2013, 18:29   #1343
Matthias75
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Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.282
Zitat:
Zitat von Bigmac Beitrag anzeigen
Da hast Du exakt den Nagel auf den Kopf getroffen.
Alles aus Ecke A ist schlecht. Alles aus Ecke B ist richtig und gut.

Und ein bisschen Verschwörungstheorie zum Gesundheitssystem gibt es inklusive:
+1

Wenn ich mir die letzten 100 Einträge anschaue, geht's schon lange nicht mehr um die Vorteile der Paleo-Ernährung, sondern nur noch darum, alle andere Ernährungstheorien mit zweifelhaften, großteils unwissenschaftlichen und hanebüchenen Argumenten, Unterstellungen und Umdeutungen von Studien schlecht zu machen.

Die Fehlinterpretationen sind teilweise so eklatant, dass man im Sinne eine sachlichen Diskussion gar nicht anders kann, als darauf hinzuweisen, auch wenn Teile des Paleogedanken gar nicht so sehr ablehnt.

Durch diese für mich verzweifelt wirkenden Versuche, andere Ernährungskonzepte schlecht zu machen, wird dem eigentlichen Ernährungskonzept, das durchaus gute und überlegenswerte Ansätze
hat, doch ein ziemlicher Bärendienst erwiesen. Man macht ja nur das andere schlecht, wenn man für das eigene keine guten Argumente hat.

Matthias
Matthias75 ist offline  
Alt 08.02.2013, 18:51   #1344
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
+1

Wenn ich mir die letzten 100 Einträge anschaue, geht's schon lange nicht mehr um die Vorteile der Paleo-Ernährung, sondern nur noch darum, alle andere Ernährungstheorien mit zweifelhaften, großteils unwissenschaftlichen und hanebüchenen Argumenten, Unterstellungen und Umdeutungen von Studien schlecht zu machen.

Die Fehlinterpretationen sind teilweise so eklatant, dass man im Sinne eine sachlichen Diskussion gar nicht anders kann, als darauf hinzuweisen, auch wenn Teile des Paleogedanken gar nicht so sehr ablehnt.

Durch diese für mich verzweifelt wirkenden Versuche, andere Ernährungskonzepte schlecht zu machen, wird dem eigentlichen Ernährungskonzept, das durchaus gute und überlegenswerte Ansätze
hat, doch ein ziemlicher Bärendienst erwiesen. Man macht ja nur das andere schlecht, wenn man für das eigene keine guten Argumente hat.

Matthias
Im Gegensatz zu Dir, habe ich meine Thesen stets argumentativ unterfüttert und mit soliden Belegen hinterlegt - Du sabbelst in diesem überflüssigen Post wieder mal inhaltsleeres Blabla und bleibst einmal mehr eine sachliche, argumenative Auseinandersetzung schuldig.

Dich hab ich deswegen noch nie ernst genommen, wenns um Ernährung ging - schön, dass wenigstens Du das offenbar tust, dann fühlst Dich nicht gar so alleine.
 
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