Nein - aber ich habe inzwischen zu viele Menschen getroffen, die so etwas absolut ernst meinen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Tri2b, ich habe Deinen Beitrag entfernt, weil er eine Argumentation gegen das Auftreten von gollrich darstellt. Ich möchte das nicht werten, also weder zustimmen noch ablehnen. Jedoch wird gollrich sich rechtfertigen wollen, was man ihm nach einem Vorwurf nicht verdenken kann.
Genau das möchte ich jedoch vermeiden. Ich möchte, dass jetzt in diesem Thread ontopic diskutiert wird. Danke für Dein Verständnis.
Ich habe ein wenig auf http://paleodietlifestyle.com gelesen. Das sind wohl die Paleo-Vertreter, von denen du sagen würdest, dass sie die Grenzen zu weit auflösen würden.
Allerdings muss ich sagen, dass ich die Argumentation dieses Paleo 2.0 in Teilen sinnvoller einstufen würde, weil sie weniger einen dogmatischen Standpunkt vertreten und dafür im Fokus setzen, wie man den Körper gesund hält und dabei individueller auf die Einzelnen Personen eingehen.
Wenn ich Milch und insbesondere Kuhmilch verdauen kann, warum sollte ich es nicht konsumieren?
Jedoch wenn es dann um Nahrungsmittel geht, die per se als _giftig_ einzustufen sind (Gluten, Zucker, unbehandelte Nüsse in großen Mengen etc.) dann sind die Grenzen auch bei dieser Varianten klar.
Ich finde es auch ganz ansprechend, dass sie die Philosophie vertreten, dass eine Ernährung nach Paleo-Aufbau, allerdings mit Mastvieh, immer noch besser ist, als es direkt sein zu lassen und daher durchaus eine Möglichkeit ist, wenn es nicht anders geht resp. gehen soll.
Unterm Strich ist "dieses Paleo" für mich also wesentlich ansprechender: Ich darf als sehr guter Milchverwerter weiterhin meinen Quark mit Leinöl und Rosinen löffeln, darf meine Nachtschattenfreunde Tomaten mit etwas Balsamiko, Nussöl und etwas Basilikum weiterhin mampfen, darf zum Fleisch auch mal eine Backofenkartoffel dazu nehmen. So fällt es natürlich wesentlich leichter, auf Brot, Nudeln, Reis und Zucker zu verzichten, womit - in Kombination eines aktiven Lebensstils - wahrscheinlich schon ein Großteil der Gesundheit erhalten wird.
Worauf ich jetzt eigentlich hinaus will, ist es nicht gut, wenn man dann ein weiches Paleo hat, dass eine gewissen Massenverträglichkeit beinhaltet und dadurch viel mehr Leute davon überzeugen kann, als auf das dogmatische "haben es die Menschen vor 200.000 Jahre habt?" zu pochen.
Würde mich echt mal interessieren, Robert, was du dazu denkst, da du ja bisher immer sehr kritisch den weichen Paleo-Vertretern gegenüber warst, wird es sicher gute Gründe gegen meine Argumentation geben, aber diese und eine begründete Abwägung der Pro- und Contraargumente würden mich brennend interessieren.
Die Antwort ist ganz einfach: Jeder entscheidet selbst, was er zu sich nimmt. Mehr hab ich dazu nicht zu sagen und das Thema ob strikt oder aufgeweicht haben wir zig mal rauf und runter diskutiert. Die Frage ist eben nur, ob man dann noch von Paleo spreche sollte, wenn zig Ausnahmen vorgenommen werden. ich meine nein, denn das verwässert lediglich den Begriff und verunsichert den Laien, der bald gar nicht mehr weiß, was denn nun eine Paleo-Ernährung eigentlich sein soll und inwiefern sie sich von anderen Ernährungsformen unterscheidet.
Was Dein Milch-Thema angeht will ich auch nur kurz ansprechen, dass es nicht nur um Laktose geht, sondern auch um diverse andere Aspekte, die generell jeden betreffen (Casein, Säure-Basen-Aspekte, Osteoporose, Calzifizierungsphänomene,...). Auch die haben wir zig mal durchgekaut. Wenn ein Nahrungsmittel absolut gar nichts mit Paleo zu tun hat, dann ist es Milch. Inkludierst du sie, dann ist das deine Entscheidung, aber hat dann nichts mehr mit Paleo-Ernährung zu tun. Wie Du das dann nennen willst kannst Du dir ja selbst aussuchen und ist auch ziemlich einerlei. Hauptsache Du fühlst Dich gut damit.
Die Antwort ist ganz einfach: Jeder entscheidet selbst, was er zu sich nimmt. Mehr hab ich dazu nicht zu sagen und das Thema ob strikt oder aufgeweicht haben wir zig mal rauf und runter diskutiert. Die Frage ist eben nur, ob man dann noch von Paleo spreche sollte, wenn zig Ausnahmen vorgenommen werden. ich meine nein, denn das verwässert lediglich den Begriff und verunsichert den Laien, der bald gar nicht mehr weiß, was denn nun eine Paleo-Ernährung eigentlich sein soll und inwiefern sie sich von anderen Ernährungsformen unterscheidet.
Was Dein Milch-Thema angeht will ich auch nur kurz ansprechen, dass es nicht nur um Laktose geht, sondern auch um diverse andere Aspekte, die generell jeden betreffen (Casein, Säure-Basen-Aspekte, Osteoporose, Calzifizierungsphänomene,...). Auch die haben wir zig mal durchgekaut. Wenn ein Nahrungsmittel absolut gar nichts mit Paleo zu tun hat, dann ist es Milch. Inkludierst du sie, dann ist das deine Entscheidung, aber hat dann nichts mehr mit Paleo-Ernährung zu tun. Wie Du das dann nennen willst kannst Du dir ja selbst aussuchen und ist auch ziemlich einerlei. Hauptsache Du fühlst Dich gut damit.
Hast du zufällig einen Link bei der Hand, warum man auf Milch verzichten soll (ausser bei Laktoseintoleranz) ? danke