Findest du, dass "Ironman" eine Form von "Mittelmaß" nach traditionellen Maßstäben darstellt? In den Augen der meisten Menschen sind wir Langdistanztriathleten (ich zähle mich mal großzügig schon dazu...) auch Zeitgenossen, die irgend etwas "kompensieren".
"wir Langdistanzler"... so, so...
Wenn ich mich recht erinnere, heißt der Sport Triathlon. Schwimmen, Radfahren und Laufen in Folge. Nicht mehr und nicht weniger. Da brauch man als normaler Mensch nix zu kompensieren. Wenn einem Triathlon keinen Spaß mehr macht, macht man halt was anderes, um einen körperlichen Ausgleich zu haben.
Ansonsten halte ich es mit pmp: Jeder halbwegs trainierte Mensch ist in der Lage, einen Triathlon zu bestreiten, sei es nun KD oder LD.
Sorry für Off Topic, aber dieses "Erhöhte" nervt mich. Einfach mal den Ball flachhalten...
Wenn ich mich recht erinnere, heißt der Sport Triathlon. Schwimmen, Radfahren und Laufen in Folge. ... Jeder halbwegs trainierte Mensch ist in der Lage, einen Triathlon zu bestreiten, sei es nun KD oder LD.
Sorry für Off Topic, aber dieses "Erhöhte" nervt mich. Einfach mal den Ball flachhalten...
danke für Deine Anerkennung. Du weißt ja offensichtlich selbst, was es bedeutet, wenn man zu viel auf den Rippen hat und wie hart es ist, diese dauerhaft (!) wieder los zu werden. Als ich meinen Marathon in PB 3:41 gelaufen bin (2007, Berlin) waren es "nur noch" 18 kg Übergwicht, die ich über die Strecke schleppen mußte. Um mal allen hier klar zu machen, die vielleicht selbst meinen zu dick zu sein und mehr oder weniger verzweifeln an diversen Diäten: Ich hab vor neun Jahren bei einer Körpergröße von 1,89 m 160 (einhundertsechzig) kg gewogen und habe mich im Laufe vieler Jahre durch Sport, zunächst Logi- und in den letzten drei Jahren Paleo-Ernährung auf Normalgewicht heruntergearbeitet. Für mich ist der Ironman Regensburg im kommenden Jahr so etwas wie der vorläufige Zielpunkt einer langen Reise und daher ist mir das Ankommen wichtiger als irgendeine Zielzeit. Es geht für mich um die ganz persönliche Symbolkraft die das Überschreiten der Finishline für mich hat. Die Finsihline wird nicht nur das Ende eines langen Tages im August, sondern zugleich der Schlußstrich unter einen Lebensabschnitt sein.
Ich hab in meinem Leben so ziemlich alles probiert, was vermeintlich hilft auf Dauer ein gesundes, schlankes, sportliches Leben führen zu können. ich kenne nichts, was auch nur annährend das Potenzial des Paleo-Lifestyles besitzt - und daher rührt auch, gepaart mit intensiver theoretischer Auseinandersetzung, meine tiefe Überzeugung, dieses Konzept betreffend.
Vielleicht kann ich ein wenig dazu beitragen, übergewichtige Menschen (die sicherlich nicht zu den typischen Usern von triathlon-szene.de zu zählen sind) zu motivieren, ihrem Leben eine andere Wendung zu geben.
Gruß Robert
Meinen großen Respekt, alle Achtung davor!!
Der Ernährungshokuspokus sollte nicht so extrem abwertend klingen, obwohl er es wahrscheinlich tut. Sorry! Ich halte halt nur nicht so viel davon, sich auf eine Sache so zu fixieren und das wesentliche dabei zu vergessen, den Sport. Jedenfalls bin ich interessiert und werde es mir die Tage mal zu Gemüte führen, danke dafür!
Der Ernährungshokuspokus sollte nicht so extrem abwertend klingen, obwohl er es wahrscheinlich tut. Sorry! Ich halte halt nur nicht so viel davon, sich auf eine Sache so zu fixieren und das wesentliche dabei zu vergessen, den Sport. Jedenfalls bin ich interessiert und werde es mir die Tage mal zu Gemüte führen, danke dafür!
Wie Robert schon erwähnt hat, ist eine gesunde Ernährung vorderrangig für eine langfristig möglichst gute Gesundheit bzw. Abwesenheit von Krankheit... vielleicht, wenn wir dann mal mit 50 unsere Hypertonie- und Fettstoffwechsel Medikamente schlucken werden, werden wir uns fragen: "Wärs nicht doch vielleicht gescheidter gewesen sich etwas tiefer mit der Materie befasst haben und danach gelebt zu haben", aber wie ja bereits aus allen möglichen "Lagern" hier geschrieben wurde: Jeder wie er meint!
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Wie Robert schon erwähnt hat, ist eine gesunde Ernährung vorderrangig für eine langfristig möglichst gute Gesundheit bzw. Abwesenheit von Krankheit... vielleicht, wenn wir dann mal mit 50 unsere Hypertonie- und Fettstoffwechsel Medikamente schlucken werden, werden wir uns fragen: "Wärs nicht doch vielleicht gescheidter gewesen sich etwas tiefer mit der Materie befasst haben und danach gelebt zu haben", aber wie ja bereits aus allen möglichen "Lagern" hier geschrieben wurde: Jeder wie er meint!
Ist die paranoia-Schiene die einzige Moeglichkeit?