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Alt 19.01.2010, 22:16   #17
keko
 
Beiträge: n/a
Schönes Interview Ein bisschen muß man aufpassen, dass man vor lauter oldschool nicht aktuelle Entwicklungen verpasst, aber da sehe ich im Moment keine Gefahr.

Früher war es wichtig, überhaupt an Informationen zu kommen. Man wußte teilweise gar nicht, wie man "richtig" trainiert oder warum man etwas so und so machen sollte oder nicht. Heute ist es eher so, dass man in der ganzen Informationsflut die wichtigen Sachen herausfiltern muß.

Letztendlich hat sich nichts geändert: viel und hartes Training mit "Köpfchen" und das nötige Talent entscheidet
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Alt 19.01.2010, 22:19   #18
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.433
Ich hab hier jüngst gelinde gesagt "etwas" Unverständnis geerntet als ich andeutete, evtl. mit der Feuerwehr in Regensburg zu starten.
Dabei iss die Hütte kaum älter als die Rakete.
Beim Endurofahren beweg ich dagegen richtig alte Kisten und könnt mich immer schieflachen, wenn das mitleidig/nachsichtig-milde Lächeln vorm Start blanker Frustration weicht, wenn ich mit dem Alteisen irgendner am Steilhang verendeten oder bis zu den Achsen eingegrabenen High-End-Möhre den Auspuff zeige...

Neenee, das hat schon was;- nicht nur Triathleten sind ins Material der Profis verliebt;- auch in anderen Bereichen können die wenigsten Normalsterblichen damit umgehen und täten gut daran, sich aufs Wesentliche zu besinnen...
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 22:51   #19
binogu
Szenekenner
 
Benutzerbild von binogu
 
Registriert seit: 20.04.2008
Beiträge: 272
Zitat:
Zitat von Kampfzwerg Beitrag anzeigen
...Maxi (der mittlerweile in seinem 12. jahr ohne NEM, SRM und pulser unterwegs is...
das nenne ich wirklich inspiriert

... perfektes Körpergefühl ...


__________________
don´t get mad - get even
binogu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 23:03   #20
powermanpapa
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 5.993
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
An Ulrichs Ansatz ist m.E. sehr viel Wahres dran. ...............
Ich find den Ansatz sehr charmant - aber es klingt halt so ein wenig, als würden die Veteranen vom Krieg erzählen und von der guten alten Zeit schwadronieren als die Bäume noch grün und die Mädels resch waren....
......................................
Gruß Robert
naja

das wirklich schöne daran
man lehnt sich entspannt zurück und guggt was die neuen mit HyperHighTech zustande kriegen

wirklich viel ist dabei noch nicht zu sehen, sonst würden wir das GANZ SICHER wohlwollend anerkennen

........


am liebsten mag ich die over fourty Theoretiker die bis dato den Arsch nicht bewegt haben, jetzt aber glauben durch 200€ Schuhe, 6000€ Räder und das Auswendig lernen von klugen Texten, was zustande kriegen
und dann kommt einer der noch 10 Jahre älter ist mit seinem Eisenkörbchenrad und lässt die Pfeifen alt aussehen

------

Also

nicht Labern
Überzeugen durch Leistung
powermanpapa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 23:16   #21
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Mein Reden...

Letztlich haben sich die Diskussionen hier ja auch hin und wieder genau an der Frage "wozu das?" entzündet, wenn die nächste trainingsmethodische "Revolution" verkündet wurde.

Drüber nachdenken kann (sollte) man immer - letztlich hilft aber nur der von Uli angesprochene gesunde Menschenverstand, um die genutzten Mittel der eigenen Leistungsfähigkeit anzupassen.

Weswegen ich auch nach wie vor jedem Anfänger von Pulsuhr, Leistungsdiagnostik und Trainingsplänen abraten werde. Erst Gefühl entwickeln, dann kann mit der Technik gespielt werden.
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 23:21   #22
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.324
Bezüglich der Leistungsmessgeräte wie SRM möchte in noch anmerken, dass es sich dabei IMO nicht um bunte Gimmicks handelt, die auf schnellen Erfolg abzielen. Das Gegenteil ist der Fall, solche Geräte entwickeln nur langfristig einen Nutzen.

Leistungsmessgeräte liefern zunächst nur einen Haufen Daten. Man kann diese Daten analysieren, um im Folgejahr das Training aufgrund dieser Daten zu verbessern. Ob das gelungen ist, weiß man nach dem zweiten Jahr. Mit diesen Erfahrungen geht man in das dritte Jahr.

Seriös und ernsthaft angewendet, kann man diese Geräte nicht mit einem neuen fancy Carbon-Aerolenker vergleichen.

Die oberste Entscheidungsinstanz muss immer das Gefühl bleiben. Ein SRM-Gerät ersetzt nicht das Gefühl, sondern es schult die eigene Wahrnehmung durch den ständigen Vergleich mit der objektiven Wirklichkeit.

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 23:42   #23
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Die oberste Entscheidungsinstanz muss immer das Gefühl bleiben. Ein SRM-Gerät ersetzt nicht das Gefühl, sondern es schult die eigene Wahrnehmung durch den ständigen Vergleich mit der objektiven Wirklichkeit.
Nicht nur SRM - jede Art von Messung. Es reicht ne simple Stoppuhr und ne 400m-Bahn, um Tempogefühl so einzuschleifen, dass man wie ein Uhrwerk läuft.

Und: ich glaube, dass die meisten grade durch Pulsmesser zu sehr gebremst werden. Meine besten Rennen bin ich fast alle ohne Pulser gelaufen. Nur mit dem Ohr am Rauschen des Bluts...
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drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2010, 23:52   #24
Meik
Szenekenner
 
Benutzerbild von Meik
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 8.447
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Seriös und ernsthaft angewendet, kann man diese Geräte nicht mit einem neuen fancy Carbon-Aerolenker vergleichen.
Nur wer kann das? Wer investiert nach einem SRM noch mindestens nochmal soviel für einen erfahrenen Trainer der mit den ganzen gemessenen Werten etwas anfangen kann. Und wer passt auf dass vor lauter Zahlen das eigene Körpergefühl nicht in Vergessenheit gerät.

Viele Dinge haben ohne Zweifel richtig angewendet ihren Nutzen, können aber auch den gegenteiligen Effekt haben.

Zwei Sätze von Uli fand ich richtig treffend:
"Die Botschaft ist klar: Zu viel Technik lenkt vom Wesentlichen ab. Es kommt auf das Körpergefuehl an. Und das muss trainiert werden."
"Der "Old Schooler" ist flexibler, anpassungsfähiger und mental stärker, weil er weiß, dass seine Leistung nicht von marginalen Details abhängt. Er bringt genau das Selbstbewusstsein mit, das nachher entscheidend ist."

Sich mit neuen Trainingsmethoden auseinandersetzen, neues Material, ein tolles Rad, ... alles Dinge die einfach ihren Reiz haben und Spaß machen. Aber wenn man sich mental im Training wie Wettkampf von solchen Dingen abhängig macht ist es IMHO der falsche Weg.

Gruß Meik
Meik ist offline   Mit Zitat antworten
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