las der Nopogo in FB, dass der Wasserträger nicht beim Bornheimer Crosslauf starten könne. Ach, der ist heute? Sollen wir da mitmachen?
Kurz das Netz befragt, Nachmeldung war bis 30 min vor Startzeit möglich, also haben wir die Radeinheit gehakt und haben uns mittags auf nach Bornheim gemacht.
Der Crosslauf findet auch dort statt, wo vergangenen Sonntag das Rennen stattfand, aber es waren kaum noch Spuren eines Schlammrennens zu erkennen.
Also gut, umgezogen, und mal die Strecke zum warmlaufen erkundet. Das würde ein Spaß werden - vor allem die letzte Traverse. 4 Runden à 1,6 km sollten Frauen und Männer ab AK 50 laufen.
Dann ging der Startschuss und die schnellen Mädels mit den Spikes rannten los. Ich wollte mal einfach schauen, was ginge und hielt mich die ersten 600m zurück. Bis es mir zu langsam vom Tempo wurde und ich mit dem Überholen anfing. Erst den Hügel runter, dann wieder ein bisschen rauf, lange Gerade parallel zum Hügel und dann eine längere Traverse nachoben. Immer, wenn es ein bisschen eben wurde, merkte ich, dass ich keine schnellen, sondern meine Cross-Schuhe anhatte. Auf der dritten Runde dachte ich noch, dass ich das Tempo ewig weiterlaufen könnte, aber dann kam in der 4. Runde die letzte Traverse. Was taten mir die Beine weh, als ich oben war! Ok, noch einmal über die Strohballen hüpfen und dann ins Ziel.
Es war eine gute Trainingseinheit und ich habe sogar ein Handtuch gewonnen! Nur für den Fall der Fälle der Weltraumreisen und so
Fotos hat der Nopogo - die kommen noch.
Heute gab es dann mal wieder eine anständige Tour mit dem Crosser durch den Stadtwald.
Seit gestern ist es noch einmal richtig kalt geworden, vor allem in der Nacht scheint es gut frostig geworden zu sein. So gab es heute die ersten Eiswasserpfützen:
Unterwegs bin ich diesem Kollegen hier begegnet, der (oder die) meine Handschuhe total toll fand und die vollkommen abgeschlabbert hat:
Ansonsten gab es nicht viel dramatisches, außer dass mich heute zum ersten mal ein Autofahrer angehupt hat weil ich NICHT auf der Straße gefahren bin . Der hat sie doch nicht alle (was ich ihm dann auch klar gemacht hab )
Nach vier Stunden war ich dann gut durchgefrostet und hatte dann auch genug für heute.
Man beachte die perfekte Sprungtechnik samt Körperspannung:
Warum heißen Elfen eigentlich Elfen und nicht Nopogobikers ?
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Pfui Bah, das war heute eine Ferkelei auf dem Rad, aber ich musste ja unbedingt raus, auch wenn die Wettervorhersage eigentlich der Meinung war, dass das keine so gute Idee wäre.
Wieder einmal wollte ich meine nächtliche Runde durch den Stadtwald drehen, doch kaum war ich unterwegs, fing es an zu regnen. Naja, dachte ich mir, das wird schon wieder weniger.... Wurde es aber nicht, statt dessen fing es dann so richtig an:
Das gute ist, wenn man einmal unterwegs ist und sich bewegt, wird einem auch nicht wirklich kalt, Klamotten hatte ich ja mehr als genug an.
So hatte ich dann 2,5 Stunden meinen Spaß in dem dunklen Wald und kennen nun jede Sorte von Dreck, die es im Stadtwald gibt. Da wären:
Der klassische Schlamm: zäher feiner aufgelöster lemiger Boden. Kricht in jede Ritze. Knirscht nicht so sehr zwischen den Zähnen und der Kette.
Der Sand am Langener Waldseel: Kettenkiller. Knirscht wie hulle und bei jedem Tritt denkt man an die armen Kettenblätter, die da grad malträtiert werden.
Der laubduchsetzte Dreck auf den Waldwegen: setzt sich besonders gerne im Ritzel fest und geht da freiwillig nicht mehr raus.
Schließlich:
Der feine graue flüssige Schlamm, der auf allem geschotterten Waldautobahnen von unten kommt und alle mit einem grauen Schleier überzieht.
Dann gibt es am Langener Waldsee noch richtig fiesen Lehm, der wenn er einmal am Rad klebt nie wieder abgeht. Aber mittlerweile kenne ich die Stellen, die man bei so einem Wetter besser meidet...
Wieder zu hause sahen ich und mein Bike dann natürlich aus wie Sau, aber das gehört zum Crossen auch dazu:
und:
Das Putzen hat beinahe so lange gedauert, wie die Radtour selbst. Während der Tour machte meine Vorderbremse ganz seltsame Geräusche, so dass ich sie mir grad mal etwas genauer angeschaut habe. Das Ergebnis der Untersuchung war dann, dass sich die Feder, die die Bremsbeläge auseinanderdrückt zwischen Bremsbeläge und Scheibe geklemmt hat und schön zerschmirgelt wurde. Das machte diese Geräusche. So waren dann nach knapp 6000km dann doch mal neue Bremsbeläge fällig. Die alten waren dann doch am Ende:
Jetzt reicht es aber langsam mit dem Regen....
Nopogobiker
P.S.: Ah ja, und ein Autofahrer hätte mich auch beinahe mal wieder gedoort...
P.S.: Ah ja, und ein Autofahrer hätte mich auch beinahe mal wieder gedoort...
Da haben diese Autos wi z.B. der neue Opel Meriva, bei denen zumindest die hinteren Türen hinten aufgehängt sind, ihre Vorteile. Da wird die Tür leichter wieder zugeklappt und es tut dem richtigen weh.
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So waren dann nach knapp 6000km dann doch mal neue Bremsbeläge fällig. Die alten waren dann doch am Ende:
Echt Mist mit diesen Scheibenbremsen!
Hätteste mal besser Cantis genommen: die bremsen zwar nicht, dabei gibts dann aber auch keinen Verschleiss...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!