Was mich mal interessieren würde: Wie Aufwendig ist die Betreuung während des Rennens? Wie fit sollte die Begleitperson für die letzten km zum Ziel sein
Ich glaube, der Nopogo kann da viel mehr drüber schreiben, aber mein Eindruck ist: Support auf einer "normalen" LD ist schon anstrengend. Aber beim Norseman bist du komplett eingebunden - musst immer aufpassen, dass dein Athlet alles bekommt, was er braucht. Der Athlet ist kein Einzelkämpfer, sondern es funzt wirklich nur, wenn der Supporter mitzieht. Der Athlet ist nichts ohne den Supporter.
Für die letzten Kilometer: es kommt ein bisschen drauf an, ob du hinten raus noch "schnell" sein willst (dann solltest du einen schnellen Supporter haben), oder ob du die Zeit mit deinem Supporter genießen willst. Viele Männer, die vor/hinter mir hoch gelaufen sind, waren mit männlicher Begeleitung unterwegs.
Dann waren wir endlich in Position, die Heckklappe ging auf und die ersten sprangen ins Wasser.
Für mich hatte der Gedanke, dass ich nicht ins Wasser springen müsste, etwas sehr beruhigendes. Also ging ich zur Chicken Ladder. Und wurde enttäuscht: es war eine Tür ins schwarze Nichts!!! Also, dann doch die Rampe (und das ich, wo ich noch nicht mal von nem Startblock springe, wenn ich nicht muss). Ich setzte mich auf die Kante, sammelte mich für 30sek (die Helfer fragten mich schon, ob alles ok sei) und SPRANG! Aufschlagen im 13,5° kalten Wasser SCH§/$=, ist das kalt!), nach Luft schnappen...und feststellen, dass alles ok war.
Ich glaube der Wettkampf an sich schreckt mich nicht,aber das ist der blanke Horror.Ich werd immer ausgelacht im Training wenn ich beim Start sag,dass ich Höhenangst habe und nur vom beckenrand reinsping
Ich habe gerade die Tage einen Bericht von einer Supporterin gelesnen und das war beeindruckend wie viel Logistik dahinter steckt.
Diese Eindrücke kann dir niemand nehmen ,erinnere dich oft dran und freu dich darüber!!!
Was mich auch noch interessiert ist:warum seid ihr nicht ins Hotel gegangen,das wär doch konfortabler gewesen.Ich erinner mich grad an den Lärm in der Nacht auf dem Heuber vor meinem LD-Start letztes und dieses Jahr.
Ich glaube der Wettkampf an sich schreckt mich nicht,aber das ist der blanke Horror.Ich werd immer ausgelacht im Training wenn ich beim Start sag,dass ich Höhenangst habe und nur vom beckenrand reinsping
Ich habe gerade die Tage einen Bericht von einer Supporterin gelesnen und das war beeindruckend wie viel Logistik dahinter steckt.
Diese Eindrücke kann dir niemand nehmen ,erinnere dich oft dran und freu dich darüber!!!
Was mich auch noch interessiert ist:warum seid ihr nicht ins Hotel gegangen,das wär doch konfortabler gewesen.Ich erinner mich grad an den Lärm in der Nacht auf dem Heuber vor meinem LD-Start letztes und dieses Jahr.
Wenigstens bin ich nicht alleine mit meiner Panik beim Springen. So gesehen war das DIE Herausforderung des Tages Aber anders wäre ich nicht ins Wasser gekommen...
Ich fand und finde die Idee mit dem Wohnmobil nach wie vor die beste Idee. Vor allem, wenn Start und Ziel an zwei unterschiedlichen Orten ist. So hast du alles, was du brauchst, bei dir. Geschlafen haben wir, bis auf diese eine Nacht, bestens und wir konnten zB auch immer kochen, wann und was wir wollten. 2009 in Bolton hatten wir auch den Kocher dabei, aber da waren wir auch nicht so lange unterwegs. Und wenn es wirklich länger am Wettkampftag mit mir gedauert hätte, dann hätten wir auch einfach am Checkpoint 37,5 stehen bleiben können, um da zu übernachten. Außerdem wären zwei Räder im Hotelzimmer eng geworden und so hatten wir unser kleines Zuhause dabei. Dass die nacht vor dem Rennen nicht so dolle war...naja, da kann man sich dann beim nächsten Mal woanders hinstellen. Das geht ja zum Glück in Norwegen ohne Probleme.